Heide oder Christ? Die konfessionellen Beweggründe Chlodwigs I. für eine katholische Taufe - Ralf Hikschl - E-Book

Heide oder Christ? Die konfessionellen Beweggründe Chlodwigs I. für eine katholische Taufe E-Book

Ralf Hikschl

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der besondere Stellenwert der Vita und Herrschaft Chlodwigs I., und was ihn von den übrigen Zeitgenossen abhob, war die Tatsache, dass er sich als erster germanischer Herrscher hatte taufen lassen. Chlodwig, der im fünften Jahr seiner Herrschaft noch Kirchen geplündert hatte, sollte mit seiner Taufe nicht nur die Geschichte des Christentums, sondern auch die Geschichte Europas nachhaltig verändern und damit einen entscheidenden Beitrag zur Weltgeschichte leisten. Chlodwig I übernahm nach dem Tod seines Vaters Childerich I. 482 als junger Mann die Herrschaft der Franken. Es folgte eine machtpolitische Ausweitung des Reiches, die mit dem Sieg gegen den Gallo-Römer Syagrius 486 begann und damit das ehemals um Tournai konzentrierte Herrschaftsgebiet systematisch nach Süden und Osten erweiterte. Die Feldzüge gegen die heidnischen Alemannen zwischen 496 und 506, sein Sieg über den arianischen Westgotenkönig Alarich II. 507 sind Stationen seiner Herrschaft. Nach seinem Tod 511 wurde das alte Reichsgebiet erweitert und zerfiel unter seinen Söhnen Chlodomer, Childebert und Clothar in drei Großreiche: Neustrien, Austrasien und Burgund. Das Frankenreich war zwar nicht das mächtigste, aber dennoch das langlebigste unter den Germanenreichen. Vielleicht dies, weil Chlodwig das Erbe des römischen Reiches mit der neuen christlichen Religion zu vereinen wusste.

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