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Hemmungslose Leidenschaft - eine Geschichte, die auf wahren Ereignissen basiert. Die Geschichte erzählt von der Begegnung zweier Menschen, die in den Strudel hemmungsloser Begierde und Lust abstürzen und in ihren erotischen Abenteuern Tabus überwinden. Aus ihrer Romanze wird eine stürmische Liebesbeziehung und daraus entsteht im Sog der Lust eine erotische Affaire, die sie in den Grenzbereich ihrer Erfahrung bringt.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Gino Hoiken
Hemmungslose Leidenschaft
(C) 2022 Neue Welten Verlag, Herford
Verfasst von Gino Hoiken
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Laszive Tänze
Du und ich
Party im Waldhaus
Die teuflische Komödie
Strandabenteuer
Zwei Nächte
Silvester zu Hause
Geheimnisse
Zwölf Jahre lang legte ich als DJ in verschiedenen Clubs auf, darunter in einem kleinen, in dem ich eine Reihe interessanter und auch seltsamer Bekanntschaften machte.
Eine davon war Stephanie, ein Mädchen, das ganz hübsch war, einen sentationellen Körper hatte und eine unglaublich laszive Art. Ich hatte vor ihr schon einige Freundinnen gehabt, aber sie forderte mich heraus, viele neue Dinge zu probieren. Interessanterweise war sie nicht die einzige Stephanie, mit der ich zusammen war, den später lernte ich noch andere kennen, allerdings wurden jene mit f geschrieben.
Mit Stephanie begann die wilde Phase meines Lebens - vor allen Dingen in sexueller Hinsicht und deshalb widme ich ihr dieses Buch.
Stephanie war gerade mal achtzehn geworden, als ich sie zum ersten Mal sah. Sie war recht hübsch, allerdings nicht ganz so gutaussehend, wie die meisten meiner anderen Freundinnen vor ihr, aber sie sah alles andere als schlecht aus und sie hatte wirklich einen Wahnsinnskörper. Bis dahin hatte ich nur Freundinnen mit kleinen Brüsten gehabt, A oder sogar Doppel-A, Stephanies Brüste waren groß und zeichneten sich unter dem knappen Top deutlich ab. Darunter trug sie definitiv keinen zusätzlichen Büstenhalter. Da ich noch nie eine Freundin mit so großen Brüsten gehabt hatte, war ich mir nicht sicher, aber so stellte ich mir Doppel-D vor, dazu kamen ihre schlanke Taille, das sehr ansprechende Becken, die festen, aber keinesfalls dicken Schenkel, eingeschlossen von einer knappen, engen, schwarzen Leggins. Sie hatte lockiges, mittelblondes, langes Haar und eisblaue Augen. Die ganzen Typen starrten auf ihren Körper und ihre Haare.
Ich legte als DJ auf, als sie an diesem Abend die Discothek mit einer hell blondierten Freundin betrat. Ihre Freundin war kleiner und zierlich, nicht unhübsch, doch erreichte nicht das Aussehen ihrer etwas größeren Begleiterin. Ich muss allerdings gestehen, dass mir beide in diesem Moment nicht auffielen, erst als das hübsche Mädchen vor mir stand.
„Hey!“, grüßte sie mich.
„Hi!“
„Kannst du auch mal was Ordentliches spielen?“, blaffte sie mich an und ignorierte damit völlig, dass die Tanzfläche rappelzappel voll war und ebendies auch dort ausgiebig vollführt wurde - rappeln und zappeln, meine ich.
„Ne. Ich bin hier, um den ganzen Abend Scheiß zu spielen, damit die anderen DJs besser aussehen“, scherzte ich.
Sie machte einen Schmollmund und sah mich mit ihren großen Augen an. Tatsächlich stand ihr der schmollende Blick weniger, das lag daran, dass es dabei den Anschein hatte, als würde ihre Wangen etwas hängen, was sie eigentlich nicht taten. „Spielst du mal House-Musik für mich?“
„Klar, gib mir zwanzig Minuten, dann kommt House“, versprach ich.
„Zwanzig Minuten? Echt so lange?“
Grinsend nickte ich. „Gibt halt noch ein paar andere Wünsche.“
Der Laden war klein, gerade mal knapp über zweihundert Leute passten rein, und es gab nur diesen einen Dancefloor. Es wurde gemischte Musik gespielt, viel Partymusik, Charts, aber auch Black, Schlager, Rock und Dark Wave. House war natürlich auch in unserem Repertoire, doch musste ich den Wechsel der Musikrichtung erst vorbereiten und hatte auch noch drei offenene Musikwünsche anderer Gäste.
Schließlich begann ich harte Beats in einen 80er-Jahre-Hit hinein zu mixen und es folgten einige Housetracks für die kleine Blondine. Nach fünf oder sechs Titeln ging ich zu Dancefloor über.
„Danke“, kam sie wieder an. „Hätte aber ruhig etwas mehr sein können.“
„Ich lege später noch mal House auf“, versprach ich.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Ich bin Doctor Party“, grinste ich.
„Doctor Party? Und wie ist dein richtiger Name?“
„Wie? Das ist doch mein richtiger Name“, ich zwinkerte ihr zu. „Du kannst mich aber auch Gino nennen.“
„Ich bin Stephanie!“, stellte sie sich mit einem frechen Blick vor. „Hast du eine Freundin?“
„Ne. Du?“, scherzte ich, doch wurde mein Versuch nicht bemerkt oder gewürdigt.
„Ich auch nicht. Ich komme gleich wieder, ja?“
„Klar!“
Sie ging auf die Tanzfläche und ich sah sie ausgelassen mit ihrer Freundin tanzen. Mehr als ein Kerl machte sich an sie heran, doch sie schien alle von sich zu schieben und ihnen deutlich zu machen, das Abstandhalten angesagt war. Nach einiger Weile kam sie wieder zu mir. „Hey, jetzt mach mal was Ordentliches an.“
„Ordentliche Rockmusik kommt gleich“, verkündete ich.
„Nein, mach Housemusik. Wir wollen tanzen!“, stöhnte sie.
„Du musst etwas warten. Ich mache jetzt Rockmusik und dann spiele ich was für dich“, versicherte ich ihr.
„Ohhh, Maaaaan!“, jammerte die hübsche Blondine und sah mir zu. „Kann ich mich auf den Stuhl neben dich setzen?“, fragte sie plötzlich.
Neben mir stand ein Barhocker hinter dem DJ-Pult, der gerade ungenutzt in der Ecke verweilte. Ich öffnete ihr die niedrige Schwingtür und bot ihr den Platz neben mir an. „Klar, komm rein!“ Sie war nicht die erste, die ich dort sitzen ließ. Einigen der Gäste, die regelmäßig zu uns kamen, gewährte ich dort ab und an einen Sitzplatz.
Sie nahm neben mir Platz und sah mir zu, wie ich etwas Rockmusik auflegte, und schließlich begann ich Rock und House zu mischen, mixte immer mehr Beats rein und ließ die beiden Musikrichtungen ineinander überfließen. Als die harten Beats kamen, ließ sie mich mit „Ich komme gleich wieder!“ alleine zurück.
Allerdings war ich nicht lange alleine, denn mein Chef trat zu mir. „Hübsch!“, meinte er und grinste mich an.
„Ja, ich weiß, aber sei bitte nicht enttäuscht, ich stehe nicht auf dich!“
„Du Spinner! Ich rede doch von der Kleinen!“
Frech grinste ich ihn an. „Ach so! Wer soll das auch ahnen? Ja, sie ist wirklich ganz süß!“
„Die steht voll auf dich. Immer wenn du mixt, schaut sie zu dir rüber. Du kannst sie heute klarmachen, wenn du willst“, erzählte er mir.
„Mal schauen. Sie ist schon ganz niedlich. Frech ist sie auch“, lachte ich. „Das gefällt mir, aber vielleicht ist sie etwas zu jung für mich.“
„Ach, was soll’s! Hauptsache gut im Bett!“
„Oh, Mann! Christoph!“
Die Kleine tanzte wild mit ihrer Freundin und ich begann für sie zu mixen, mehr als üblich, denn ich wollte sie irgendwie beeindrucken. Diese Housewelle ließ ich daher länger als üblich laufen, damit die beiden ihren Spaß hatten und erst nach gut zwanzig Minuten, in denen ich sicher fünfzehn Titel spielte oder einmischte, wechselte ich und fadete den Gesang eines Partylieds dazu, wiederholte das einmal, damit jeder wusste, was jetzt kommen würde, und ließ schließlich die beiden Stücke schnell ineinander übergehen.
Die hübsche Blondine kam zurück, setzte sich sofort neben mich und wartete, bis ich die nächste Scheibe vorbereitet hatte. „Das war geil“, verkündete sie, stellte sich vor mich. „Dankeschön!“ Sie fasste einfach meinen Kopf und gab mir einen Zungenkuss. Ich war so überrascht, dass ich ihn völlig perplex erwiderte und meine Hände auf ihre schlanken Hüften legte. Dort fühlte ich ganz wenig Speck, den ich sofort griff, um sie enger an mich zu ziehen. Sie war wirklich schlank und hübsch und ihre Zunge war keck und gierig.
„Ich muss ... das Lied!“ Schnell drehte ich mich zum Mischpult herum und konnte im letzten Moment noch das Mikrofon greifen, um den nächsten Titel mit „So Leute! Jetzt will ich euch ganz laut hören!“ ankündigen, bevor ich ihn loslaufen ließ. Ein paar Mal zog ich den Fader herunter, forderte die Menge auf, lauter zu singen, und schrie mit ihnen zusammen. Dann suchte ich zwei Folgelieder heraus, legte das erste auf und bereitete das zweite vor, drehte mich dann zu Stephanie zurück, die mir frech grinsend über die Wange strich und meinen Kopf wieder zu sich zog. Sie war nicht schlecht, wie ich fand, und ich willigte in den neuen Kuss ein, löste mich aber dieses Mal früher. Solange sie keinen Schmollmund machte, hatte sie auch ein wirklich hübsches Gesicht, fand ich.
Sie blieb eine Weile bei mir, legte mir manchmal von hinten die Hände um die Taille und lehnte sich an mich, während ich die Musik mixte, ging zwischendurch kurz tanzen, kam aber immer wieder. Es war gegen vier, als sie sich verabschiedete. „Kann ich deine Nummer haben?“
Ich nickte. „Klar, von mir aus!“ Ich schrieb ihr die Nummer auf und schob ihr den Zettel zu.
Erst am folgenden Samstag rief sie bei mir an. „Hey, Gino! Hier ist Stephie! Legst du heute auf?“
„Nein, ich lege immer freitags auf. Aber heute Abend komme ich vielleicht als Gast“, überlegte ich.
„Wollen wir uns da treffen?“
„Von mir aus. Wann bist du denn da?“
„So gegen halb elf?“, fragte sie und freute sich, als ich zustimmte.
Ich machte mich als clubfertig, rasierte mich vor dem Duschen und zog danach ein kurzes Hemd mit Krawatte an, bevor ich kurz vor zehn Uhr losfuhr. Schon Viertel nach zehn war ich in meinem kleinen Club, begrüßte Türsteher, den anderen DJ, Bedienungen und Andreas, den zweiten Chef, der heute Dienst hatte. Mit einem Drink ging ich zum DJ-Pult und unterhielt mich eine Weile mit Udo, dem Samstags-DJ.
„Wow, das ist ja ein geiles Fahrgestell“, er deutete zur Tür, durch die gerade Stephanie und Freundin eingetreten waren.
„Das Fahrgestell heiß Stephanie“, grinste ich, „und wegen ihr lasse ich dich jetzt alleine.“
„Du Hund“, schimpfte er mir nach, als ich zu der hübschen Blondine ging.
Stephanie begrüßte mich mit einem „Hiiiii!“ und ich konnte gerade noch Andrea, ihrer Freundin, meine Hand reichen, bevor sie mich wild umarmte und mir wieder einen Zungenkuss gab. Ich zog sie fest an mich. Sie fühlte sich wirklich heiß an und sie sah ebenso heiß aus.
Sie trug ihre lockigen blonden Haare offen, hatte ein assymmetrisches bauchfreies Top mit nur einem breiten Schulterriemen an, unter dem man deutlich ihre großen Brüste erkennen konnte, trug kurze Hotpants und kniehohe Stiefel mit Absatz; sie war ein wirklich heißer Anblick, keine Frage.
„Magst du was trinken?“, fragte ich sie und organisierte ihr ein Bier und mir ein alkoholfreies, da ich niemals Alkohol trank. Nachdem wir angestoßen hatten, zog sie mich auf die Tanzfläche und wir tanzten zusammen, im Laufe des Abends immer enger und heißer, Becken an Becken und die anderen Gäste sahen uns grinsend zu.
„Andrea muss schon weg. Könntest du mich nach Hause bringen, wenn wir gehen?“, erkundigte sich Stephanie schließlich bei mir. „Ich will nicht alleine in der Nacht durch die Stadt laufen.“
„Klar, ich bin auch mit dem Auto da.“
Wir blieben noch eine Weile, doch gegen zwei, früher als beim letzten Mal, fragte sie mich, ob wir gehen könnten. Ich brachte sie zu meinem Wagen und wir fuhren zu ihr nach Hause. Wir hielten vor einem großen Mietshaus. „Ich wohne da erst seit zwei Monaten. Das Haus gehört meinen Eltern, darum kann ich da mietfrei wohnen“, erzählte sie mir. „Bringst du mich rein?“ Es war ein Haus mit sechs Etagen und zwölf Parteien.
Ich zögerte einen Moment. Reinbringen bedeutete, dass sie mehr wollte als nur hier abgesetzt werden. Wollte ich das? Sie war immer noch deutlich jünger als ich! Ja, wieso sollte ich nicht wollen? Obwohl ich normalerweise nicht so schnell war, weder was Zungenküsse betraf, noch Sex an sich, reizte sie mich wirklich und so stimmte ich zu. „Sicher!“
Schon an der Wohnungstür fingen wir wieder an, zu knutschen. Küssend schob sie mich in ihre Wohnung und machte sich sofort an meiner Krawatte und an meinem Hemd zu schaffen. Als sie es aufgeknöpft hatte, fanden ihre Hände meinen Gürtel. Ich griff ihr Top und sie ließ es sich anstandslos über den Kopf ziehen. Ihre großen Busen fielen heraus, als ich es liftete. Sie waren wunderschön und fest. Ich griff mir ihre rechte Brust, beugte mich hinab und küsste sie. Sofort zogen sich ihre Brustwarzen zusammen und richteten sich hart auf.
„Ohhhh!“, keuchte sie geil mit heller Stimme, viel heller, als sie normalerweise sprach, zog mir den Gürtel auf und öffnete die Hose, um sie nach unten zu ziehen.
„Moment“, flüsterte ich und öffnete die Schleifen meiner Schuhe, trat sie aus.
Stephanie schob mich zur Couch und stieß mich darauf, dann entriss sie mir die Hose und griff mir sofort an die Shorts, die sie auch einfach auszog. Sie erregte mich so sehr, dass mein Steifer direkt heraussprang und sich hart nach oben reckte, sogar gegen meinen Bauch klatschte. Sie fasste meinen Schwanz und massierte ihn direkt.