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2. Auflage. Die Menschheitsentwicklung auf der Erde steuert auf ihren Abschluss zu. Die Endzeit ist angebrochen und wenn das Jüngste Gericht den Entwicklungsstand der Menschenwesen richten wird, werden die Erdenseelen ihrem Reifestand entsprechend aufgeteilt. Mit einer spannenden und geistigen Betrachtung führt der Autor die Leserinnen und Leser durch die Endzeit der Menschheitsentwicklung und übermittelt die Thematik dieser wichtigen Zeitepoche in einer verständlichen Auslegung.
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Seitenzahl: 76
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Vorwort
Einleitung
Die großen Evolutionsschritte
Die Zeitalter
Die Zeitepochen
Die nächste Erdengeneration
200 Millionen Jahre Entwicklungszeit
Himmel oder Hölle
Die Widersacher
Der moralische Zerfall
Die seelische Entwicklung
Nach dem Erdentod
Finale
Schlusswort
Weitere Bücher des Autors
Mike Brand
Mike Brand ist 1960 in Basel geboren. Mit 23 Jahren wurde er selbständig und durchlief als Unternehmer eine abwechslungsreiche Laufbahn in verschiedenen Branchen. In den letzten 18 Berufsjahren war er als Personalcoach in der Wiedereingliederung von erwerbslosen Menschen tätig. In Asien erlebte der Autor im Alter von 31 Jahren ein prägendes intuitives Erlebnis, welches sein Leben stark veränderte. Seither befasst er sich mit überirdischen und geisteswissenschaftlichen Themen.
Im Angebot der spirituell-geistigen Themenbereiche gibt es unterdessen eine vielfältige und umfangreiche Palette von Interpretationen, Meinungen und Ansichten. Besonders in der heutigen Zeit, in welcher die medialen Plattformen so populär geworden sind, erhält das Spirituelle eine noch nie dagewesene Präsenzvielfalt.
Das ist gut so und verleiht dieser Bewegung einen lebendigen Zeitgeist, welcher aus einer unendlichen Quelle schöpft und zum Denken anregt.
Diese Lektüre beschäftigt sich mit der erdlichen Entwicklung in der Endzeit wie auch mit der Licht- und Dunkelebene der jetzigen Epoche der Menschheit.
Damit der zukünftige Verlauf in Richtung Himmel ausgeleuchtet bleibt, ist es gut zu wissen, wo man sich zurzeit aufhält, was für Aufgaben anstehen und welche Herausforderungen noch kommen werden.
Die Endzeit der menschlichen Entwicklung auf der Erde ist nun angebrochen.
Für diejenigen, die zum Licht hinziehen, wird diese Epoche ein Moment der Bewusstwerdung. Die anderen, welche die materielle Bequemlichkeit vorziehen, werden den Lichtweg langsam aus dem Sichtfeld verlieren.
Der Inhalt informiert über den letzten wichtigen Entwicklungsschritt der Menschheit und zeigt auf, wie bedeutungsvoll und ausschlaggebend die heutige Epoche für das weitere Schicksal ist. In diesen Zeiten stellt der Mensch die Weichen für Licht und Himmel oder Dunkelheit und Hölle.
Es gibt viele Wege hin zum Ziel und doch wird es so sein, dass aus den unzähligen von Verzweigungen schlussendlich nur ein einziger Pfad in den Lichthimmel zum neuen Jerusalem führen wird.
Da alle Menschen einen eigenen seelischen Entwicklungs- und Erkenntnisstand aufweisen, spiegelt die letzte Wegstrecke auf der Erde für jedes einzelne Wesen eine ganz persönliche und individuell geprägte Erfahrung.
Sie werden bereits im 1. Kapitel feststellen, dass die Erläuterungen in dieser Lektüre geistig etwas fordernd sind. Infolge dieser Komplexität versuchte ich, die Auslegungen so verständlich wie möglich zu gestalten.
Ich wünsche ihnen mit dieser Lektüre geistreiche Momente der Bewusstwerdung.
Mike Brand
Höchstwahrscheinlich gehören sie wie ich auch, zu jener Gruppe von begünstigten Erdenwesen, welche in einem modernen Industrieland geboren wurden, einen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, über ein persönliches Bankkonto verfügen und in einem gemütlichen Zuhause leben.
Wenn diese Fakten auch bei ihnen zutreffen, gehören wir zu dem Teil der Weltbevölkerung, welche diese Lebensumstände als Realität erfahren kann.
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Es gibt so viele Menschen, welche sich nach diesen Zuständen sehnen und von einem solchen Befinden nur träumen können.
Von den Voraussetzungen her kann man uns also mit gutem Gewissen denjenigen Menschen zuordnen, welche für die jetzige Inkarnation auf der Erde eine angenehme Umgebung ausgewählt haben.
Aus dieser Perspektive sind wir ein Glücksfall und uns entfallen die täglich aufreibenden Kämpfe für die minimalen Grundbedürfnisse des Lebens.
Diese erfreulichen Umgebungsbedingungen ermöglichen im jetzigen Leben, uns denjenigen Dingen zuzuwenden, welche die anderen Menschen mit ungünstigeren Lebensumständen nicht so leicht angehen können.
Durch den freien Willen entscheidet jedes menschliche Wesen selbständig, welche Prioritäten es im Leben setzen will und was es aus den entsprechenden Situationen machen wird.
Wenn sie an die Reinkarnationslehre glauben, wissen sie, dass sich der Mensch mit jedem Leben weiterentwickeln kann und sich so dem Licht des Schöpfers nähern wird.
Wenn sie das jetzige Erdenleben beenden werden, nehmen sie den erworbenen Seelenfortschritt mit in ihre nächste Inkarnation, welche vielleicht nicht mehr unter so günstigen Bedingungen stattfinden wird, wie sie diese jetzt erleben.
Aus dieser Perspektive sind wir gut beraten, die persönliche Seelenentwicklung nicht zugunsten einer rein materiell orientierten Lebensweise völlig zu untergraben, sondern diese in unsere jetzige, glückliche Lebenssituation miteinzubeziehen.
Die Welt hat sich in den letzten Jahren für uns alle erkenntlich verändert.
Auch wenn wir noch an alten und vertrauten Mustern hängen, erweisen sich diese bereits als soweit überholt, dass wir sie nur schwerlich in die jetzige Zeit übertragen können.
Die stetig neuen Errungenschaften und die damit veränderten Abwicklungszeiten der Lebensabläufe zwingen uns zu einer Veränderung des Verhaltens.
Heute erfolgt alles immer schneller und die jetzige Epoche ist geprägt durch eine ständig wachsende Informationsflut, welche uns vereinnahmt.
Die Geschwindigkeit der Ereignisse und den um uns herum erzeugten Lärm von Begebenheiten und Hektik, zwingen uns buchstäblich, in die Welt der Materie einzusinken.
Wir werden immer tiefer hineingezogen in ein Netz von intelligenten Oberflächlichkeiten, in welchen wir uns, für die meisten wohl unbewusst, völlig verheddern.
Die auf uns einwirkenden, äußeren Gegebenheiten strapazieren unsere 5 Sinne so ausgiebig, dass wir für die seelischen Essenzen immer weniger Raum zur Verfügung haben.
Das Ergebnis dieser Entwicklung, welche sich jetzt noch im Anfangsstadium befindet, hat die Menschheit in den letzten Jahrzehnten im inneren und äußeren Leben bereits stark geprägt.
Zukünftig wird bei der Menschheit die nach Außen orientierte, logische Intelligenz immer größere Erfolge verbuchen können, jedoch wird sich im Gegenzug die innere seelische Herzenswärme weiter abkühlen.
Mit der Reduzierung der Seelenwerte wird unter anderem auch die Einstellung zu den göttlichen Werten verändert.
Der weitaus größere Anteil der Menschheit stellt bereits heute dem Christus geistig keinen entsprechend gebührenden Platz im Leben. Und schon morgen wird er höchstwahrscheinlich aus vielen Köpfen verschwunden sein und intellektuell belächelt werden.
Diese bereits sichtbare Strömung weckt auf und es ist angebracht, diese Entwicklung kritisch zu hinterfragen.
Was die Erdengenerationen sähen, wird in die nächsten Erdenjahrgänge hineingetragen und sich dort erst richtig entfalten. Der Nährboden für die nahe Zukunft wird also in dieser jetzigen Epoche gelegt.
Da der Erdenmensch in einen Inkarnationsprozess von Wiedergeburten eingebunden ist, gestaltet seine jetzige Gegenwart auch einen Teil seiner eigenen Zukunft.
Damit diese Lektüre von der Leserschaft richtig verstanden werden kann, bedarf es vorab die Notwendigkeit, die Geschichte der menschlichen Schöpfung kurz aufzulisten.
Dieses Thema ist so allumfassend, dass es hier nur ansatzweise behandelt wird. Ich beschränke mich dabei auf das wesentliche, auf die wichtigsten Ereignisse der menschlichen Chronik.
Es ist ja nicht so, dass der heutige Mensch einfach plötzlich auf der Erde stand, sondern er entwickelte sich aus einer langen Evolutionsgeschichte heraus zu dem hin, was wir heute als Mensch bezeichnen.
Seine bisherige Geschichte, welche weit vor die Erdenzeit zurückführt, ist aufgeteilt in verschiedene Entwicklungszustände, welche auf unterschiedlichen Weltenkörper stattgefunden haben.
Ein Mensch wurde er erst auf der Erde, dem 4. großen Evolutionsschritt in seiner Entwicklung.
Wenn sie ein menschliches Wesen betrachten, sehen sie ein fleischliches, hochkomplexes Konstrukt vor sich. Das ist aber nur ein Viertel dessen, was ein Mensch ausmacht.
Denn er besteht aus materieller Masse (Fleisch, Wasser, Blut), Ätherkörper, Astralleib und Geist (das Ich).
Dadurch ist der Mensch jetzt auf der Erde ein 4-gliedriges Wesen. Das war nicht immer so und er entwickelte sich in 4 großen Evolutionsschritten zu dem hin, was er heute ist.
Auf seinem 1. großen Evolutionsschritt befand sich der jetzige Mensch, welcher damals noch kein Mensch war, sondern ein stofflich ätherisches Lichtwesen, auf einem astralen Himmelskörper von einer Größe, welche das heutige Sonnensystem bis hin zur Hälfte ausfüllen würde.
Dieser Himmelskörper war finster und bestand nur aus mineralischer Wärme. Aus der heutigen Sicht kann man sagen, dass er für das menschliche Auge nicht sichtbar gewesen wäre, also von feinstofflicher Art war. Trotzdem hätte man seine Wärme erfühlen können, wenn man in sein Umfeld eingedrungen wäre.
Auf diesem Himmelskörper haben sich die astralen Anlagen des sich erst später entwickelten, physischen Leibes ausgestaltet. Wenn die 'menschliche Schöpfung' damals als ätherisches Lichtwesen in dieses astrale Konstrukt eintauchte, konnte es nichts erfühlen. Das Wesen besaß ein Trance-Bewusstsein, wie es heute die Mineralien auf der Erde besitzen.
Auf dem 2. großen Evolutionsschritt wechselte die 'menschliche Schöpfung' auf einen neuen Weltenkörper, welcher eine Art Wiedergeburt des 1. Formzustandes war, sich jedoch weiterentwickelte und von Äthersubstanzen durchzogen wurde.
Er enthielt neben der Wärme nun auch luftartige Gassubstanzen. Das Licht wurde von brennenden Dämpfen erzeugt. Dieser Himmelskörper wäre für den heutigen Menschen fühl- und sichtbar gewesen, jedoch ohne feste Strukturen. Er hätte ihn als eine gasähnliche, blitzende Feuerkugel wahrgenommen.
Auf diesem Himmelskörper bildete sich bei der 'menschlichen Schöpfung' der Ätherleib, welcher den bereits vorhandenen, astralisch geformten Körper aus dem 1. Evolutionsschritt umgab.
Die Wesen entwickelten auf diesem 2. Weltenkörper aus ihrem bestehenden Trance-Bewusstsein ein traumloses Schlaf-Bewusstsein, wie es heute die Pflanzen auf der Erde aufweisen.
Der 3. Evolutionsschritt der 'menschlichen Schöpfung' fand wieder auf einem neuen Himmelskörper statt und darf auch als eine Art Wiedergeburt des 2. Formzustandes bezeichnet werden.