Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
In einer medialen Reportage begleitet der Autor ein menschliches Seelenwesen bei seinem nächtlichen Austritt in die erdnahe Sphäre. Dabei trifft das Seelenwesen auf ein göttliches Lichtwesen und erfährt von ihm die Geschichte des Kosmos, Universum und Menschen. Mit seiner intuitiven Gabe beschreibt der Autor die Geschehnisse dieses überirdischen Ereignisses und übersetzt die geistigen Übermittlungen aus der Sphäre in eine verständliche Sprache.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 185
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Herzlichen Dank an Susanne für die liebevolle Unterstützung
Vorwort
Einleitung
Seelenwesen
Das Seelenwesen von Marco
Kito stellt sich vor
Der Austritt aus dem Körper
Rendezvous mit Shitala
Der Ursprung vom Anfang
Die Entwicklung des Kosmos I
Die abtrünnigen Wesen
Die Entwicklung des Kosmos II
Die Kurzgeschichte der Erde
Die endlosen Inkarnationen
Die Beendigung der Inkarnationen
Schlusswort von Shitala
Abschied von Kito
Kosmische Zeiteinheiten
Bilderkommentare
Schlusswort
Glossar
Zusammenzug der Erläuterungen
Anmerkung des Autors
Weitere Bücher des Autors
Mike Brand
Mike Brand ist 1960 in Basel geboren. Mit 23 Jahren wurde er selbständig und durchlief als Unternehmer eine abwechslungsreiche Laufbahn in verschiedenen Branchen. In den letzten 18 Berufsjahren war er als Personalcoach in der Wiedereingliederung von erwerbslosen Menschen tätig. In Asien erlebte der Autor im Alter von 31 Jahren ein prägendes intuitives Erlebnis, welches sein Leben stark veränderte. Seither befasst er sich mit überirdischen und geisteswissenschaftlichen Themen.
Wann waren sie das letzte Mal in den Ferien. Ich meine weit weg, in fremden Kulturen und Landschaften, anders als sie es zu Hause haben?
Darf ich es ihnen sagen?
Das war höchstwahrscheinlich gestern Nacht, als sie als Seelenwesen im Tiefschlaf den Körper verließen und in die Sphäre zischten.
Natürlich nicht mit dem fleischlichen Körper zusammen, das geht nicht. Aber ihr kosmischer Geist hat die Fähigkeit, gemeinsam mit dem Astralkörper wegzugleiten und ihren fleischlichen Körper mit dem Ätherleib dazulassen.
Keine Angst, dabei wird ihr Geist den schlafenden Körper nie verlieren, denn er bleibt über einen Fluidfaden stets mit ihm verbunden.
Das ist keine Science-Fiction, sondern eine Gegebenheit, welche sich nächtlich wiederholt. Jeweils dann, wenn sie sich im Tiefschlaf befinden.
Während der Abwesenheit ihres Geistes regeneriert sich der fleischliche Körper wieder mit neuen Kräften.
Was macht der seelische Geist in dieser Zeit?
Begleiten sie in diesem Buch das Seelenwesen von Marco bei seiner nächtlichen Aktivität außerhalb von Raum und Zeit.
Ich wünsche ihnen mit diesem Buch ein spannendes und geistreiches Leseerlebnis.
Herzlichst
Mike Brand
Wir wissen, dass der Mensch von Natur aus ein neugieriges Wesen ist und alles erforscht, was zu ergründen ist.
Dazu benutzt er heute hochentwickelte Instrumente, welche das mögliche Spektrum unserer 5 Sinne um ein weites übertreffen.
Doch es gibt Bereiche, welche trotz Hightech-Geräten nicht erfasst werden können und es macht den Anschein, als hätte die Kraft der Urquelle uns etwas verschlüsselt, so dass wir es nicht erkennen können.
Das ist nur die halbe Wahrheit. Den zu Erdenzeiten, welche viele Jahrtausende zurückliegen und die Zeitspanne der Hochkultur in Atlantien betreffen, war es dem Menschen gegeben, sich mit der geistigen Sphäre zu verständigen.
Aus der heutigen Sicht heraus war der damalige Mensch körperlich kräftiger, jedoch seine Verstandesintelligenz hatte noch nicht diejenige Geisteshöhe, welche wir heute besitzen.
Dafür besaß der damalige Mensch eine hochentwickelte Intuition und einen einfühlsamen Instinkt. Er konnte mit seinen Gedanken auf die Natur einwirken und sein Geist war noch durchlässig und mit der Sphäre verbunden.
In einer bildlichen Sprache interpretiert könnte man sagen, dass der Atlantianer mit dem Körper auf der Erde und mit seinem Geist in der Sphäre lebte.
Das ist für unser jetziges Menschenverständnis nicht nachvollziehbar und unrealistisch. Man weiß aber heute aus geisteswissenschaftlichen Erläuterungen heraus, dass es in etwa so gewesen sein muss.
In der weiteren Evolutionsgeschichte entwickelte der Mensch die Intelligenz und bildete das Ich-Bewusstsein aus. Parallel dazu verlor er jedoch die Verbundenheit mit der geistigen Sphäre.
Er tauschte das eine für das andere aus, denn diese Fähigkeiten können erst in der nahen Zukunft gemeinsam vereint im Menschen wirken.
Der Seelengeist hat natürlich all die Errungenschaften, welche der Mensch auf seinem bisherigen Evolutionsweg erreicht hat, aufgesogen.
Sie sind vorhanden, jedoch für unsere Sinne heute nicht alle erkennbar. Die seelische Verbundenheit mit der Sphäre blieb bestehen, hat sich aber vom Überbewussten auf eine für uns unbewusste Ebene verlagert.
Seitdem wir uns zu eigenen Persönlichkeiten hin entwickeln, also unsere Ich-Kraft ausbilden, haben wir den bewussten inneren Kontakt nach oben vorübergehend verloren.
Die Menschheit wird noch eine Zeitlang nach äußeren Werten streben und erst danach wieder in das seelische Innenleben finden können.
Nun verstehen sie auch, da wir heute keinen direkt bewussten Kontakt in die Sphäre haben, uns all das Überirdische von außen her herangetragen werden muss.
Vor 2'000 Jahren legte uns die astrale Sphäre mit einem realen Auftritt des reinen Lichtwesen Christus einen Markstein für unsere heutige Orientierung.
Wie schwierig es in einem leiblichen Körper ist, ohne beweisbare Bestätigung an etwas Glauben zu können, wissen wir alle.
Durch das Christus-Ereignis jedoch, haben wir wenigstens die Möglichkeit erhalten, nicht zu vergessen.
Vor kurzem wurde ich von einer Dame im reifen Alter gefragt, ob ich an Gott glaube. Ich erwiderte ihr darauf: Nein, ich glaube nicht. Ich weiß, dass es eine allliebende, geistige Quelle gibt.
Eine Herkunft, mit der jeder Mensch unbewusst verbunden ist und jede Nacht, wenn er mit seinem Seelengeist im Tiefschlaf den Körper verlässt und in der Sphäre weilt, etwas von dem erhaschen kann, was die Urquelle durch den gesamten Kosmos auströmt.
Die nachstehenden Erläuterungen eines Seelenwesens, welches den leiblichen Körper während der Tiefschlafphase verlässt, wird ihnen aufzeigen, was die Geistwesen in der erdennahen Äthersphäre bei einem nächtlichen Austritt erleben können.
Wir tauchen dabei jeweils in eine Sphärenwelt ein, welche gespiegelt ist durch unser kosmisches Verständnis und den aktuellen Seelen- und Gemütszustand.
Jede Nacht während dem Tiefschlaf kann der Seelengeist aus dem Körper wandern und weilt dann in der erdennahen, ätherischen Sphäre.
Mit seinen 5 Sinnen und dem Gehirn funktioniert der Mensch im erdlichen Leben. Die Fische navigieren mit den elektrischen Feldern im Wasser und die Vögel orientieren sich mit dem Erdmagnetfeld.
Ein Geistwesen besitzt andere Bedingungen. Es hat kein Gehirn zum Denken, keine Augen zum Sehen, keine Ohren zum Hören und keinen Mund zum Sprechen.
Ein Seelenwesen lebt in den sphärischen Schwingungsebenen und übertrifft daher alle uns erdenklichen Sinneswahrnehmungen.
Es ist nicht möglich, die verschiedenen Wahrnehmungsarten eines Geistwesens mit der Menschensprache zu umschreiben.
Am ehesten könnte man es so ausdrücken, dass Seelenwesen die Wahrnehmungen durch mehrdimensionale, sich ineinander spiegelnde Bilder, Töne und Schwingungen erfahren, welche sie entsprechend zu- und einordnen können.
Die gegenseitige Kommunikation erfolgt auf uns nicht bekannten Ebenen und muss, damit ein Mensch diese verstehen kann, auf unsere Verstandes- und Verständnisebene transferiert und umcodiert werden.
Da Seelenwesen nicht in Worten sprechen und sich in Schwingungen miteinander verständigen, wurden in diesem Buch für direkte gegenseitige Verständigungen unter den Geistwesen die Zeichen *Text* verwendet.
Bevor ich das Geistwesen von Marco sprechen lasse, möchte ich dazu folgendes mitteilen.
Ich traf ihn in diesem Leben nur kurz, als wir zur gleichen Zeit in einer Firma tätig waren.
Unsere Interessen in diesem Leben sind von sehr unterschiedlicher Natur und auch die geistige Ausrichtung ist nicht dieselbe. Gegenüber spirituellen Themen zeigt er sich interessiert, bleibt jedoch als Mensch eher an der Oberfläche hängen und will keinen Tiefgang erzeugen.
Wenn wir nach dem Erdentod jeweils zusammen in der geistigen Sphäre weilen, bestehen diese erdlichen Differenzen nicht mehr.
Ich habe mit Marco eine schöne seelische Verbindung, aber in diesem Leben menschlich keine tragende Bezugnahme.
Das ist natürlich nicht immer so und ich hatte mit ihm in früheren Leben sehr herzliche und enge Verbindungen erlebt.
Wenn nun Marco als Geistwesen spricht, wird er sich selber nur dann als Geist erkennen können, wenn er sich außerhalb des fleischlichen Körpers befindet.
Und auch dann ist er nicht reiner Geist, sondern, weil er noch mit seiner Körperidentität durch einen Fluidfaden verbunden ist, eine Mischung aus erdlichem Menschsein und übersinnlichem Geist.
Im menschlichen Körper erkennt er sich nur als Marco und kann keine Verbindung zu dem herstellen, was er uns jetzt alles mitteilen wird.
So ergeht es fast jedem Seelenwesen, wenn es während einer Inkarnation im leiblichen Körper eingenistet ist. Es verliert das Bewusstsein als Geistwesen und erkennt sich nur noch mit seinem Ich-Verstand als ein menschliches Wesen.
Erst mit dem Erdentod, wenn sich die Seele endgültig vom Erdenkörper lösen kann, wird die richtige Identität für ein Seelenwesen wieder erkennbar.
Bis dahin bleibt es bei einem Austritt jeweils eine Mischung von Mensch- und Geistwesen.
Nun erzählt Marco als Geistwesen aus seinem nächtlichen Seelenaustritt, welcher er im Frühjahr 2016 in einer komplexen Bildersprache in geistiger Form übermittelte und danach von mir mit einer Audiosoftware niedergeschrieben wurde.
Dabei habe ich die Informationen genauso wiedergegeben, wie sie aus der Sphäre bei mir angekommen sind.
Übermittelte Bilder habe ich direkt in die entsprechenden Textblöcke eingefügt und diese erst nach den Erläuterungen auf der Seite → von mir ergänzt und kommentiert.
In diesem Buch werden meine persönlichen Zwischenkommentare während der Überlieferung der Übersicht wegen jeweils in Schrägschrift und durch die Zeichen vom Übermittlungstext getrennt.
Mein Name in der Sphäre ist Kito und in dieser Inkarnation lebe ich in einem männlichen Körper und trage den Namen Marco M.
Kito ist nur die Kurzform meines richtigen Namens in der Sphärenwelt, der ordnungsgemäße ist viel zu lang und für Menschenlaute gar nicht richtig aussprechbar.
Mike, der Autor dieses Buches, fragte mich vor kurzem auf seelischer Ebene, ob ich ihm von meinen nächtlichen Ausflügen in die Sphäre berichten könne.
Mike, der in der Sphäre Condor heißt, ist ein Seelengefährte von mir und wir haben schon so einiges miteinander erlebt, wenn wir zusammen auf der Erde weilten.
Wir sind zwar nicht in der gleichen Seelengruppe, aber unsere beiden Seelenfamilien haben sich über die Zeit hin derart stark miteinander vernetzt, dass wir heute zueinander eine schöne Seelenverbindung pflegen.
In diesem Leben als Marco hatte ich mit Condor, respektive mit Mike, in einer geschäftlichen Verbindung einen gemeinsamen Auftritt. Einige Monate lang arbeiteten wir am gleichen Projekt.
Seit sich unsere Wege nach Beendigung des Projekts trennten, haben wir uns nicht mehr gesehen. Es ist auch nicht geplant, dass wir in diesem Leben länger miteinander zu tun haben.
Als nun Mike mit seinem geistigen Wunsch an mich herantrat, bejahte ich ihm diesen, da ich weiß, dass er die Übermittlungen so aufnehmen kann, dass diese ordentlich weitergegeben werden.
Oftmals ergeben sich nämlich bei solchen Unternehmungen gedankliche Verzerrungen, welche dann die Wiedergabe verfälschen.
Die Vorstellungen von Mike, dass ich ihm über einen längeren Zeitraum hinweg Mitteilungen zustelle, welche er dann niederschreiben werde, musste ich abändern.
Ich befinde mich in der jetzigen Zeit in einer eher herausfordernden Lebensphase und dadurch bin ich seelisch oftmals recht engagiert, damit es dem Plan entsprechend weitergehen kann.
Daher schlug ich ihm vor, dass ich als Geistwesen nur von einer einzigen Nacht berichte.
Er war etwas enttäuscht darüber aber auch froh, dass es überhaupt möglich wurde, so aus der Sphäre zu informieren.
Für mich ist das wie eine Reportage über meine Sphärentätigkeit, welche zeitlich rund eine, maximal 2 Stunden dauern wird.
Ich habe Mike mitgeteilt, dass ich für diese Reportage keine Zusatzeinlagen produzieren werde, sondern der Ablauf so ist, wie wenn keine Reportage stattfinden würde. Also ein ganz normaler Sphärenausflug in einer ganz normalen Nacht.
Nicht mehr und nicht weniger. Ich mag Showeinlagen gar nicht, besonders dann nicht, wenn sie von mir erwartet werden.
Ich verlasse meinen Körper jeweils dann, wenn er sich im Tiefschlaf und im Deltastadium befindet. Diese Schlafphase dauert bei mir in der Regel zwischen einer bis maximal 2 Stunden.
Mein Seelengeist zieht sich dann aus dem Körper heraus und da ich nicht ohne den Astralkörper gehen kann, muss ich diesen auch aus dem Körper ziehen. Wieso das so ist, kann ich nicht erklären.
Nun werde ich heute Nacht, wenn ich den Körper verlasse, von meinem Austritt erzählen.
Diesbezüglich habe ich Mike bereits erwähnt, dass dieser Austritt keine spannende Geschichte sein wird, sondern ein ganz normales Geschehen, wie es eben jede Nacht einmal vorkommt.
Obschon ich da nun mitmache, kann ich mir nicht genau erklären, warum meine Erzählung interessant sein soll. Hier passiert einfach nur etwas Allnächtliches, was jeder Seelengeist auf seine Art in seinem körperlichen Tiefschlaf immer wieder von Neuem erlebt.
Ich habe mich soeben von meinem leiblichen Körper gelöst und verlasse diesen zusammen mit dem Astralkörper, welcher etwa die eineinhalbfache Größe meines leiblichen Körpers aufweist.
Mein Astralkörper ist ein elektrisch durchflutetes Gebilde aus verschiedenen Farben, welcher keine abgrenzenden Ränder aufweist, sondern sich fließend im Außen verliert.
Mein menschlicher Körper befindet sich nun im Tiefschlaf, welcher mit der Bewusstlosigkeit vergleichbar ist.
Ich kann meinen Körper jeweils nur in diesem Phasenzustand verlassen. Das war jedoch nicht immer so. Als Kleinkind war es mir möglich, den Austritt auch tagsüber auszulösen. Jeweils dann, wenn ich mit meinen Gedanken in etwas tief versunken war oder mich im Kurzschlaf befand.
Damals benötigte es dazu noch keinen nächtlichen Tiefschlaf und ich konnte jeweils kurz nach dem Einschlafen bereits wegziehen und so länger in der Sphäre verweilen.
Diese Gegebenheit hat sich im Alter von rund 7 Jahren verändert und seither ist es mir nur noch im menschlichen Tiefschlaf gegeben, meinen Körper mit dem Seelengeist zu verlassen.
Die nächtlichen Seelenausritte sind geprägt durch meine innere Stimmung und den Vorhaben, welche ich tätigen möchte.
Je tiefer die Schwingung ist, umso erdnaher erlebe ich bei den Austritten die Sphäre. Dann sind die Austritte in etwa vergleichbar mit dem Tagesablauf eines Menschen, welcher ja auch nie derselbe ist und durch Absichten und Entschlüsse geprägt wird.
Oftmals treffe ich bei meinen Austritten Wesen, welche im aktuellen Leben auf der Erde bezugsnahe Positionen einnehmen und ich bespreche mich mit ihnen bezüglich des weiteren Vorgehens ab.
Es gibt aber auch Austritte, welche keine seelischen Aktivitäten beinhalten und ich mich irgendwo im sphärischen Raum an einem für mich gemütlichen Ort ausruhe.
Heute treffe ich wieder einmal ein mir bekanntes Wesen, um mit ihm gewisse Vorhaben meiner jetzigen Lebenssituation zu besprechen.
Ich befinde mich zurzeit in einer eher herausfordernden Lebensphase. Die Trennung von meiner Frau sowie ein sich anbahnender Arbeitsplatzverlust durch eine Betriebsreorganisation belasten mich ziemlich stark.
Shitala, so heißt das Wesen welches ich heute treffen werde, inspiriert mich jeweils bei herausfordernden Lebenssituationen und gibt mir neue Kraft, die Umwälzungen anzugehen und seelisch durchzustehen.
Persönliche Ergänzungen des Autors
Jedes Seelenwesen, welches sich auf der Erde als Mensch inkarniert, hat einen persönlichen Seelenführer, welcher sich ihm je nachdem, als weibliches oder männliches Wesen zeigt.
Seelenführer sind geschlechtslose Lichtwesen, welche sich nie auf der Erde inkarniert haben und sich auf anderen Schwingungsebenen befinden als die Menschenseelen.
Vor langen Zeiten haben auch sie auf ihrem Evolutionsweg einmal eine Art 'Menschheitsstufe' durchlebt, aber in einer anderen Umgebung und unter anderen Bedingungen.
Der Seelenführer begleitet die Menschenseele auf der Erde wie auch nach seinem Erdentod in der Sphäre. Dabei übernimmt er eine verantwortungsvolle Aufgabe und fördert die Menschenseele ihrem Erkenntnisstand entsprechend auf ihrem Evolutionsweg, bis sie auf eine neue, höhere Stufe aufsteigen kann. Also bis ihre Inkarnationen auf der Erde beendet sind.
Ein Seelenführer betreut eine, manchmal auch bis zu 3 Gruppen von Menschenseelen. Die Größe der Gruppen ist unterschiedlich und beläuft sich von 5 bis zu 20 Menschenseelen.
Dabei bildet die eigene Gruppe für die Menschenseele die geistige Familie mit welcher sie ein inniges Verhältnis pflegt.
Aus den Übermittlungen wurde nicht klar, welche Rolle das Wesen von Shitala im Seelenleben von Kito einnimmt. Ob sie die persönliche Seelenführerin von Kito oder sonst ein ihm nahestehendes Wesen ist, bleibt offen. Nachfolgend ein Beispiel einer Seelenfamilie.
(Ende der Ergänzung des Autors)
In diesem Zusammenhang möchte ich anmerken, dass bei den nächtlichen Austritten in die Sphäre nicht jede Seele gleich funktioniert wie ich. Oder besser gesagt, jede funktioniert anders.
Das ist anscheinend eine Frage der Interessen, Reife oder des Seelenverständnisses.
Viele Wesen vergnügen sich während ihrem nächtlichen Aufenthalt in der Sphäre zusammen mit Gleichgesinnten in einer geschaffenen Umgebung, welche das spiegelt, welches sie gerne mögen.
So traf ich vor kurzem während meinem nächtlichen Ausflug in die Sphäre ein Wesen, welches ich aus meinem jetzigen Leben auf der Erde kenne.
Dieser Seelengeist nennt sich Tambo und hat als Mensch auf der Erde andauernd mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Ich habe ihm auf der Erde auch schon Geld ausgeliehen, welches ich bis heute nicht zurückbekommen habe.
Als ich ihn bei einem nächtlichen Seelenaustritt traf, lud mich Tambo umgehend ein, mit ihm auf eine spannende Abwechslung in der Sphäre mitzukommen.
Da ich bei diesem Seelenaustritt nichts Wichtiges vorhatte, nahm ich die Einladung an. Ich begleitete ihn schwebend zu einem grandiosen Gebäude voller Prunk und Lichter. Es war ein Casino von der Größe einer kleinen Stadt.
Vor dem Eintritt überstülpten wir uns einen perfekten Gucci-Anzug und schlüpften in die edelsten Santoni-Schuhe.
In diesem Palast gab es alles, was der erdverbundene Materialist für eine abwechslungsreiche Unterhaltung benötigt.
Unzählige von Bars, Tanzlokalen und Spielhallen in den luxuriösesten Ausstattungen füllten diesen prächtigen Bau.
Die verschiedensten Spielautomaten strahlten aus glänzendem Gold und die Wände und Decken bestanden aus ineinandergeflochtenen, silbernen Lichterfäden.
Die Atmosphäre lud zu einem Spiel ein, welches ganz anders war als dasjenige, welches wir aus den Casinos von der Erde her kennen. Hier konnte niemand verlieren und alle waren nur Gewinner.
Die Automaten spuckten dauernd größere Notenbeträge aus und die Spieler befanden sich in einem freudenstrahlenden und hochmütigen Zustand des Glücks.
Es wurde getrunken, gespielt, getanzt und auch erotische Handlungen zwischen verschiedenen Menschenseelen konnte ich in den extra dafür geschaffenen, romantischen Liebesoasen erblicken.
Ich gewann in dieser Nacht an den Spieltischen und Automaten über 100'000 Dollar und war voller Enthusiasmus über diesen Gewinn.
Als Tambo und ich uns nach diesem Erlebnis verabschiedeten, bot er mir an, am darauffolgenden Abend gemeinsam wieder im Casino weiter zu zocken.
Ich lehnte freundlich ab, weil ich wusste, dass diese grandiose Illusionswelt in der Sphäre für ein Wesen eine heimtückische Angelegenheit ist. Der Ausflug in eine solche Welt war für mich zwar ein besonderes Erlebnis, doch einmal gesehen, bin ich gut gesättigt und werde solche Orte eher nicht mehr aufsuchen.
Die Realität in der erdnahen Sphäre sieht jedoch anders aus. Immer mehr Seelenwesen betätigen sich bei ihren nächtlichen Ausflügen mit belebenden und unterhaltsamen Abwechslungen, bei welchen sie ihre geistigen Sinne nicht beanspruchen müssen.
So entstand in der erdnahen Sphäre in den letzten 40 Jahren eine Unterhaltungsindustrie von dimensionalem Ausmaß. Vor allem der Bereich der erotischen Unterhaltungsaktivitäten hat sich in dieser Ebene, welche zum Weltenäther gehört, enorm entfaltet und ist bereits daran, zu überwuchern.
Es ist nun nicht so, dass die an die Erde angrenzende Äthersphäre die austretenden Wesen, welche noch mit einem Fluidfaden mit dem Menschenkörper verbunden sind, verführen will. Denn das dortige Angebot wird durch die Nachfrage der Menschenseelen bestimmt.
Jedes Geistwesen kann in seiner nächtlichen Tiefschlafphase dorthin gehen wo es will und machen was es möchte. Wir werden in der Sphäre von Niemandem gezwungen etwas zu tun oder zu lassen, welches unserem Bedürfnis widerspricht.
Diese Gesetze und Vorgaben gibt es nur auf der Erde während dem körperlichen Leben. Da müssen wir auf vieles Rücksicht nehmen, damit wir die Spielregeln des Lebens oder die Erwartungen von anderen nicht verletzen.
Ich befinde mich erst seit wenigen Minuten vom Körper losgelöst und bemerke bereits, wie sich mein Seelengeist verändert.
Dies ist bei jedem Austritt so und hat damit zu tun, dass die Menschenseele ihre Körperverbundenheit rasch verliert und sich mehr öffnen kann, als dies im fleischlichen Körper möglich ist.
Im Grunde genommen ist es beim erdlichen Tod am Anfang ähnlich, jedoch wirken nach kurzer Zeit andere Dimensionen in das Geschehene hinein und das Erleben hat ganz andere Qualitäten.
Da ich auf der Erde bereits unzählige von Todeserlebnissen durchlebt habe, kann ich diesen Unterschied gut erkennen.
Unterdessen bin ich an meinem heutigen Zielort angekommen und ich setze mich auf einer Rundbank nieder, welche aus Eichenholz erstellt wurde.
Ich befinde mich etwa 100 Meter oberhalb eines langgezogenen Sees auf einem Wiesenvorsprung, welcher von großen Bäumen und üppigen Gebüschen umgeben ist. Die Wiese ist belebt durch unzählige von blühenden Blumen in den verschiedensten Farben, welche von der Abendsonne die letzten Energien erhaschen. Es ist ein warmer Sommerabend und die untergehende, gelbrötliche Sonne spiegelt sich auf der flachen Seeoberfläche.
Ich bin gelegentlich hier und genieße die Natur und die Ruhe. Ab und zu verabrede ich mich auf diesem Wiesenvorsprung mit Shitala, welche ich in unregelmäßigen Abständen treffe.
Unregelmäßig deshalb, weil diesbezüglich kein geistiger Plan besteht, wann wir uns zu treffen haben.
Es gibt Menschenseelen, welche während dem ganzen Erdenleben bei ihren nächtlichen Seelenaustritten nie ein Wesen aus den höheren Sphären treffen werden. Weil sie es nicht wollen oder deshalb nicht, weil sie im Geist so erdgebunden leben, dass sie der Seele eine solche Zusammenkunft verhindern.
Solange das Seelenwesen noch mit dem Erdenkörper verbunden ist, bestehen besondere Verhältnisse und die Seele kann sich vom kosmischen Verständnis her nur soweit von erdlichen Gegebenheiten lösen, wie es der Menschengeist zulässt.
Wenn die Geistigkeit des Menschen nur faktenorientiert ausgerichtet ist, wird es für ein Seelenwesen beim nächtlichen Austritt schwer, sich den kosmischen Gegebenheiten zu öffnen. Es wird entweder im Körper oder in dessen Nähe bleiben, oder sich mit erdlichen Vergnügungen in der Sphäre berauschen.
Jede Menschenseele kann selbständig wählen, wie sie es diesbezüglich handhaben möchte. Da jedes Wesen diese Freiheit kennt, gibt es keine kosmischen Vorschriften, welche erklären, wie auf der Erde am besten gelebt werden soll, damit der Seelengeist sich entfalten kann.
Ohne Seelennahrung im Körper wird der Mensch jedoch im Erdenleben nicht erblühen und dementsprechend bei nächtlichen Austritten keine kosmischen Erkenntnisse einsammeln können, welche für das Erdenleben unterstützend wären.
Unterdessen ist die Sonne aus meinem Blickfeld verschwunden und ich lehne mich bequem an die geformte Rücklehne der Holzbank und genieße die abenddämmernde Stimmung, welche durch zwitschernde Vögel bereichert wird, die sich spielend miteinander in dem angrenzenden Gebüsch vergnügen.
Ich genieße die Friedlichkeit dieses Ortes, welcher dem Erdlichen ähnlich ist aber trotzdem so anders wirkt. Diese Sphäre bietet mir für meine Seele einen zwingenden Ausgleich zur Erde und ich glaube, wenn diese Ebene nicht existieren würde, ich auf der Erde nicht richtig funktionieren könnte.
Diesen Eindruck hatte ich früher als noch junge Erdenseele nicht und meine damaligen Seelenaustritte vollzog ich vorwiegend mit angenehmen Abwechslungen, welche mich geistig nicht forderten.
Durch jede Inkarnation auf der Erde reifte mein Seelenverständnis an und irgendeinmal erkannte ich als Erdenmensch, dass wir nicht nur für Aktion, Freude und der egoistischen Selbstverwirklichung auf der Erde sind, sondern auch deswegen, dass wir an den sich uns bietenden Erlebnissen reifen können.
Seit ich diese Erkenntnis habe, sind die Leben auf der Erde komplizierter geworden und die Unbekümmertheit welche ich früher hatte, ist verflogen. Ich nehme heute alles viel ernster und hinterfrage oftmals meine eigene Person und meine Handlungen.