Homöopathische Erste Hilfe - Mohinder S. Jus - E-Book

Homöopathische Erste Hilfe E-Book

Mohinder S. Jus

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Beschreibung

Homöopathische Erste Hilfe Diese Buch beinhaltet die Beschreibung von 39 Arzneimitteln in Kurzform mit praktischer Indikationenliste. Sowohl dem Therapeuten als auch dem interessierten Laien wird dieses Büchlein helfen, bei akuten Erkrankungen und Notfällen rasch zur Wahl eines geeigneten homöopathischen Mittels zu kommen. e-Book Version erhältlich auf französisch Premiers secours homéopathiques Ce livre contient la description de 39 médicaments sous forme abrégée avec une liste pratique d'indications. Cette brochure aidera le thérapeute et le profane intéressé à trouver rapidement un remède homéopathique adapté aux maladies aiguës et aux situations d'urgence.

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Seitenzahl: 43

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Mohinder Singh JusHomöopathische Erste Hilfe

Mohinder Singh Jus

Homöopathische

 

 

© 1992 by Homöosana, SHI Homöopathie AGAlle Rechte vorbehalten

12. Auflage 2009

HomöosanaSHI Homöopathie AGSteinhauserstrasse 51CH - 6300 Zug

+41 +41 748 21 80 ✆+41 +41 748 21 88 Fax

[email protected]

 

 

Gestaltung und Satz: Homöosana Verlag, CH - 6300 Zuge-Book: mbassador GmbHPrinted in Germany

ISBN-13: 978-3-906407-04-3eISBN-13: 978-3-03784-027-6

Inhalt

Vorwort

Einführung

Was ist Homöopathie

Der Begründer der Homöopathie

Behandlung nach individuellen Gesichtspunkten

Lebenskraft

Potenzierung und Potenzen

Medikamententest

Homöopathische Verschlimmerung

Homöopathische Selbstbehandlung

Allgemeine Richtlinien

Empfehlenswerte Bücher

Homöopathische Mittel

Aconitum napellus

Allium cepa

Apis mellifica

Arnica montana

Arsenicum album

Belladonna

Bryonia alba

Cactus grandiflorus

Cantharis

Carbo vegetabilis

Caulophyllum

Causticum

Chamomilla

China

Coffea

Colocynthis

Drosera

Dulcamara

Euphrasia

Ferrum phosphoricum

Gelsemium

Glonoinum

Hamamelis

Hepar sulfuris

Hypericum perforatum

Ignatia

Ipecacuanha

Kalium phosphoricum

Kreosotum

Ledum palustre

Mercurius solubilis

Nux vomica

Phosphorus

Plantago

Pulsatilla

Rhus toxicodendron

Silicea

Staphysagria

Sulphur

Arzneimittel für Kinderkrankheiten

Indikationenliste

Vorwort

In dieser Zeit des Umbruches und Umdenkens sind immer mehr Leute auf der Suche nach besserer Lebensqualität und nach anderen Heilmethoden. Deshalb ist es wichtig, adäquate Kenntnisse an Homöopathieinteressierte weiterzugeben.

Die Idee des Büchleins ist es, Menschen in Notfallsituationen –wenn zum Beispiel der behandelnde Homöopath nicht erreichbar ist – oder bei der Behandlung von Alltagsbeschwerden Sicherheit zu geben. Es ersetzt aber auf keinen Fall einen Besuch beim Arzt.

Homöopathie ist ein umfangreiches und schwieriges Gebiet; aus diesem Grunde konnten in diesem Büchlein nicht die Details der homöopathischen Mittel aufgeführt werden. Nur die wichtigsten und häufigsten Symptome und Indikationen wurden besprochen, damit der Leser das korrekte Mittel rasch finden kann. Wer seine Kenntnisse über die hier besprochenen Mittel erweitern möchte, sollte andere homöopathische Bücher konsultieren.

Dieses Büchlein ist ein bescheidener Beitrag zur Wissenschaft der schnell wirksamen Homöopathie.

Mohinder Singh Jus

Einführung

Was ist Homöopathie ?

Die Homöopathie ist ein medizinisches System, das den ganzen Menschen berücksichtigt und nicht nur seine Krankheiten behandelt. Der Begriff «Homöopathie» geht auf die griechischen Worte homoios (= ähnlich) und pathos (= Krankheit, Leiden) zurück. Das Grundgesetz der Homöopathie lautet: «Similia similibus curantur», das heisst: «Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt.»

Der Begründer der Homöopathie

Das Prinzip der Homöopathie war schon dem griechischen Arzt Hippokrates und dem Schweizer Arzt und Alchemisten Paracelsus bekannt. Die Homöopathie als medizinisches System verdankt jedoch ihre Entstehung Dr. C. F. Samuel Hahnemann. Dr. Hahnemann wurde am 10. April 1755 in Meissen, Deutschland geboren. Aus eigenem Antrieb und eigenem Bemühen absolvierte er das Studium der Medizin. Seine Praxis gab er aber nach kurzer Zeit auf, weil er die Prinzipien und Verfahren der traditionnellen Medizin seiner Zeit unannehmbar fand. Der sprachgewandte Hahnemann begann, sich seinen Lebensunterhalt mit der Übersetzung von medizinischen Büchern zu verdienen. Im Jahre 1790 stiess er während einer Übersetzung der Materia Medica von Dr. Cullen auf eine unklare Behauptung über die Chinarinde. In einem Selbstversuch nahm er etliche Tage etwas Chinarinde ein und entwickelte alsbald alle Symptome, die man von der Malaria her kannte.

Die Erfahrung, dass ein Medikament, das ein bestimmtes Leiden zu heilen vermag, in einem gesunden Organismus die diesem Leiden entsprechenden Krankheitssymptome hervorruft, bildete den Grundstein der Homöopathie.

Behandlung nach individuellen Gesichtspunkten

In der Homöopathie wird jeder Mensch als einzigartiges Individuum betrachtet. Zwei Patienten, die an ein- und derselben Krankheit leiden, erhalten demnach unterschiedliche Verschreibungen.

Die Natur des Patienten, sein Charakter und sein ganz persönliches Umfeld werden berücksichtigt und analysiert; den Eigentümlichkeiten eines jeden Patienten wird grosse Bedeutung beigemessen.

Lebenskraft

Hahnemann beobachtete, dass jeder lebende Mensch eine Vitalkraft oder Lebensenergie besitzt. Diese ist gewissermassen für das harmonische Zusammenwirken der verschiedenen Organe des Körpers und für die Harmonie von Körper und Geist verantwortlich. Diese Lebenskraft schützt uns vor Krankheit und verleiht uns Immunität.

Kommt es jedoch zu einer Krankheit, so äussert sie sich durch Alarmsignale (Symptome) und gibt dadurch zu erkennen, dass sie Hilfe und Verstärkung benötigt.

Während der homöopathischen Behandlung regen die potenzierten Arzneien diese Lebensenergie dazu an, sich selbst zu helfen und zu regenerieren: So kann der Mensch gesund werden.

Potenzierung und Potenzen

Das Gesetz, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann, war schon längst bekannt, doch Hahnemann war der erste, der es als Wissenschaft etablierte. Seine grossartigste Entdeckung war die Methode des Potenzierens. Durch sehr starke Verdünnung und Verschüttelung wird der Heileffekt der Mittel verstärkt. Je höher die Potenz (je stärker verdünnt also die Materie) ist, desto stärker und tiefgehender ist die Heilwirkung.

Es gibt verschiedene Potenzierungsarten. Die zwei folgenden werden am meisten gebraucht:

 

pro Potenzierungsschritt 10 Mal verdünnt

 

pro Potenzierungsschritt 100 Mal verdünnt

Medikamententest

Hahnemann empfahl, die homöopathischen Mittel an gesunden Menschen zu prüfen. Da Empfindungen (wie zum Beispiel in der Aussage: «Es brennt mich im Magen wie Feuer!») bei den homöopathischen Verschreibungen mit ausschlaggebend sind, können die homöopathischen Mittel nicht in Tierversuchen geprüft werden.

Homöopathische Verschlimmerung

Leichte temporäre Verstärkung der körperlichen Symptomatik nach Einnahme eines homöopathischen Heilmittels, insbesondere bei der Behandlung chronischer Leiden, ist möglich. Die Gemütslage des Patienten ist entspannt und aufgehellt. Diese sogenannte Erstverschlimmerung ist als positiv zu werten: Der Organismus wird zur Selbstheilung angeregt.

Homöopathische Selbstbehandlung

Was darf man selbst behandeln?

•Ungefährliche, akute Beschwerden (zum Beispiel Erkältungen, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen).