Husten, Bronchitis Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

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Robert Kopf

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Beschreibung

Die Bronchitis ist eine Entzündung der unteren Atemwege. Bei der akuten Bronchitis handelt es sich meist um eine Infektion mit Viren. Bei einer chronischen Bronchitis liegen häufig Lungenerkrankungen oder Allergien zugrunde.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Bronchitis mit Hilfe der Pflanzenheilkunde und Wassertherapie behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten äußerlichen Anwendungen, Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen, Extrakte und Kräuterweine.

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Robert Kopf

Husten, Bronchitis Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Husten, Bronchitis - Behandlung mit Heilpflanzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

Stoffwechselblockaden bei Atemwegserkrankungen

Äußerliche Anwendungen bei Bronchitis

Bronchitis behandeln mit Heilpflanzen

Teerezepte bei Husten und Bronchitis

Kräuterweine, Tinkturen und Extrakte bei Bronchitis

Wasserheilkunde bei Bronchitis

 

Nachwort

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Die Bronchitis ist eine Entzündung der unteren Atemwege. Bei der akuten Bronchitis handelt es sich meist um eine Infektion mit Viren, seltener durch Bakterien und Pilze. Bei einer chronischen Bronchitis liegen häufig Lungenerkrankungen oder Allergien zugrunde. Husten ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers, um die Atemwege von Fremdkörpern zu reinigen. Der Hustenreflex schützt uns auch vor dem Ersticken.

 

Die Ansteckung erfolgt meist durch Tröpfcheninfektion. Dabei verteilt die infizierte Person beim Husten oder Niesen die Viren in der Luft. Die Krankheitserreger werden dann von anderen Menschen über die Atemwege aufgenommen. Auch auf Türklinken und anderen gemeinsam benutzten Gegenständen lauern die Krankheitserreger. Sie gelangen über die Hände auf die Schleimhäute von Mund, Auge und Nase (Schmierinfektion), von hier weiter in den Körper.

 

Der Erkältungshusten tritt meist in zwei Phasen auf. Zunächst ist er trocken und schmerzhaft (unproduktive Phase). Nach 2 bis 3 Tagen bildet die Bronchialschleimhaut vermehrt zähes Sekret (produktive Phase) und zwingt zum Räuspern und Husten. So wird der Schleim aus den Bronchien abgehustet und das Atmen wieder erleichtert.

 

Allgemeine Erkältungssymptome wie Krankheitsgefühl, Schnupfen, Fieber, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, kalte Füße, Kopfschmerzen, Ohrenklingeln, Heiserkeit sowie Muskel- und Gliederschmerzen können hinzukommen. Häufige Ursachen einer Bronchitis sind Erkältungen, Unterkühlung, trockene Raumluft, Allergien, Kontakt zu Erkrankten sowie ein geschwächtes Immunsystem.

 

Ein weiterer Krankheitsbegriff ist die Sinubronchitis, der das gleichzeitige Vorkommen einer Sinusitis (Nebenhöhlenentzündung) und einer Bronchitis zum Ausdruck bringt. Die Erkrankung der oberen und unteren Luftwege ist eine Einheit. Die Bronchitis heilt in diesen Fällen erst ab, wenn die Sinusitis beseitigt ist.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint. Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine chronische Bronchitis kann die Folge sein.

 

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung. Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung von Husten und Bronchitis dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Aktivierung des Immunsystems und Kräftigung der Atemorgane. Pflanzliche Zubereitungen regen die Leber- und Nierenfunktionen an. Sie reinigen den Körper, stärken die Lunge und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

 

Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von Atemwegserkrankungen. Die Folge: Der Stoffwechsel und das Immunsystem werden gekräftigt, der Grundumsatz steigt und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung von Husten und Bronchitis erläutern:

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung und Vorbeugung von Husten und Bronchitis

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung des Hustens und einer Bronchitis heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Nur ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem kann eine immer wiederkehrende Bronchitis verhindern.

 

Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.

 

Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen beeinflussen in unserem Organismus die Körperfunktionen, die Atemorgane, das Nerven- und Hormonsystem sowie den Stoffwechsel sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.

 

Holen Sie Ihre Heilkräuter in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilkräuter beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

Die Wasserheilkunde: Kneipptherapie - Mehr als Wassertreten

 

Lebenselixier Wasser - kalt belebt es, warm entspannt es. Wasser ist nach Kneipp eine der fünf Säulen der Gesundheit. Wie modern das alte Kneippsche Naturheilverfahren ist, erfährt man jetzt wieder in Kurkliniken und Wellnesshotels. Dort boomen die Therapien mit Wasser, Kräutern, Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannungsübungen. Die Therapien des schwäbischen Pfarrers aus Bad Wörishofen sind aber auch zu Hause möglich.

 

Der Pionier der Wassertherapie startete mit einem Selbstversuch. Er kurierte seine damals als unheilbar geltende Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau. Danach wusste er, "dass Gott uns die halbe Apotheke im Wasser und die andere Hälfte in den Kräutern bestimmt hat". Sein ganzheitliches Heilkonzept war eine Revolution.

 

Wasser bewirkt einen positiven Heilreiz bei der Behandlung und Vorbeugung von Atemwegserkrankungen. Die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) beinhaltet Bäder, Waschungen, Wickel, Auflagen, Packungen, Dämpfe, Wasser- und Tautreten. Kneipp heilte vor allem mit kalten Güssen.

 

Kalte Güsse kräftigen die Atemwege, das Bindegewebe und stärken das Immunsystem im Kampf gegen Pilze, Bakterien und Viren. Sie hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Bei Kneipp wird übrigens gegossen und nicht geduscht.

 

Bewegung hält den Stoffwechsel fit:

Bewegung erhöht die Lebenslust, stärkt die Lunge und hält gesund. Kneipp hatte aber eher Spaziergänge als Marathonläufe oder andere sportliche Höchstleistungen im Sinn. Um Schäden vorzubeugen, sollte man sich lieber "wenig und oft als viel und selten" bewegen.

 

Ausdauersportarten wie Walken, Radeln und Schwimmen überlasten weder die Gelenke, Herz und Kreislauf noch die Wirbelsäule. Vor allem Gehen und zügiges Laufen sind neben kalorienarmer Kost die wichtigsten Schlankmacher und lösen selbst bei intensiverem Training keine Heißhunger-Attacken aus.

 

Die Ernährung - vor allem einfach und naturbelassen:

Kneipp erkannte, dass viele Erkrankungen von falscher Ernährung herrühren. Er riet deshalb zu einer einfachen, weitgehend naturbelassenen und schonend zubereiteten Kost. Brot aus vollem Korn, vor allem aus Dinkel, viel Pflanzliches, möglichst wenig Fleisch, Salz und Süßes. Kneipp war seiner Zeit weit voraus, aber er war nicht radikal und gönnte sich auch mal eine Zigarre.

 

Leben im Gleichgewicht:

Überlastung und Stress führen auf Dauer zu Erschöpfung und depressiven Verstimmungen, die sich organisch niederschlagen können. Den Körper kann man nicht heilen, solange die Seele nicht in Ordnung ist. "Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft", forderte Kneipp. Wer sich also regelmäßig Zeit nimmt um abzuschalten, tankt damit Energie für Körper und Seele.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Bronchitis mit Hilfe der Pflanzenheilkunde und Wassertherapie behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten äußerlichen Anwendungen, Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen, Extrakte und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Stoffwechselblockaden bei Atemwegserkrankungen

Zur Behandlung und Vorbeugung von immer wiederkehrenden Atemwegserkrankungen ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

 

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Atemwegserkrankungen und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Es kommt zu chronischem Husten, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Eine Bronchitis ist die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind immer wiederkehrende Atemwegserkrankungen und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung:

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.

 

Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

 

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.

Äußerliche Anwendungen bei Bronchitis

Vorschläge für Inhalationen:

1) Bei Husten und Bronchitis helfen Inhalationen mit warmem Wasserdampf (42 bis 47 Grad), um die Atemwege zu befeuchten und die Schleimhäute abschwellen zu lassen.

 

2) Mehrmals täglich mit einer 0,9-prozentigen Kochsalzlösung, mit Kamille oder ätherischen Ölen (siehe nachstehend) inhalieren.

 

3) Oleum Eukalypti (Eukalyptusöl): Zur Inhalation 10 Tropfen auf 1 Liter heißes Wasser geben. Auch Rücken und Brust mit Eukalyptusöl einreiben.

 

4) Oleum Terebinthinae aeth. (Fichtennadelöl): Zur Inhalation 10 Tropfen auf 1 Liter heißes Wasser. Auch Rücken und Brust mit dem Fichtennadelöl einreiben.

 

Hinweis: Ätherische Öle und Menthol eignen sich nicht für Menschen mit empfindlichen Atemwegen und nicht für Kleinkinder. Es besteht Erstickungsgefahr!

 

5) Machen Sie bei Husten und Bronchitis Inhalationen mit Salbei, Thymian oder Pfefferminze.

 

Äußerliche Anwendungen bei Husten und Bronchitis:

1) Rezept für ein Brustöl, das Ihre Apotheke für Sie herstellt: Oleum Pini pumilionis (Latschenkieferöl), Oleum Eukalypti (Eukalyptusöl) aa 3.0, Oleum Menthae piperitae (Pfefferminzöl) 5 Tropfen, Oleum Camphorati (Kampferöl) ad 30.0Mehrmals täglich einen halben Teelöffel auf der Brust verreiben.