Ich sah den Himmel - Roberts Liardon - E-Book

Ich sah den Himmel E-Book

Roberts Liardon

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Beschreibung

Eure jungen Männer werden Visionen haben (Joel 3,1). Die Bibel spricht nicht nur an dieser Stelle von übernatürlichen Ereignissen im Leben von einfachen Gläubigen. So wie Paulus und andere nach ihm in den Himmel entrückt wurde, ist auch Roberts Liardon als 8-jähriger Junge in der himmlischen Dimension gewesen. Was er dort an unbeschreiblicher Herrlichkeit und Wahrheit erlebte und weitersagen darf, hat er hier niedergeschrieben. - Zur Ehre Gottes, zur Ermutigung und Stärkung des Leibes Christi auf der Erde.

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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel

 

„I saw heaven”

Copyright © 1995 by Roberts Liardon

 

published by

Embassy Publishing

P.O. Box 3500

Laguna Hills, CA 92654, USA

 

 

Für die deutschsprachige Ausgabe

Copyright © 2022 by

 

Ruach Verlag

Koch & Sohn GbR

Musikantenstraße 11

D – 31737 Rinteln

 

Alle Rechte Vorbehalten

 

5 Auflage, August 2022

ISBN 978-3-98590-017-6ISBN 978-3-93897-218-2 (E-Book)

 

Die Bibelzitate wurden, der Revidierten Elberfelder Bibel, R. Brockhaus Verlag Wuppertal, entnommen.

 

Nachdruck, auch nur auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags

 

 

[email protected]

www.ruach-verlag.de

 

Inhalt

Einleitung

1 Junge Männer werden Visionen haben

2 Aufgehoben in den Himmel

3 Die Wolke von Zeugen

4 Ungenutzte Segnungen

5 Jesus berief mich

6 Der Himmel kann dein Ziel sein

Denn ich erinnere mich des ungeheuchelten Glaubens in dir, der zuerst in deiner Großmutter und deiner Mutter wohnte – ich bin aber überzeugt, auch in dir. (nach 2. Timotheus 1:5)

 

 

Gewidmet –

 

meiner großartigen und verehrten Gram,

Mrs. Gladoylene Moore,

 

meinen Eltern,

Fred und Carol Liardon,

 

und meiner Schwester, Priscilla Liardon,

,,der geheimen Stütze” meines Dienstes.

 

Einleitung

 

Bereits 1983 wurde dieses Buch in einer kürzeren Fassung in englischer Sprache veröffentlicht. Seitdem wurden mir bezüglich meiner Reise in den Himmel viele Fragen gestellt. Ich habe versucht, einige davon in diesem Buch zu beantworten. Andere kann ich nicht beantworten – entweder, weil die Frage Dinge betrifft, die Jesus mich bisher noch nicht offenbaren lässt, oder, weil ich die Antwort einfach nicht weiß.

Die erste Ausgabe wurde in erster Linie für an Jesus gläubige Menschen geschrieben, und ich nahm es als selbstverständlich an, dass die Leser die biblische Basis bestimmter Dinge, die ich im Himmel sah und über die ich in dem Buch geschrieben habe, kennen würden.

Seitdem sind jedoch etliche Jahre vergangen. Inzwischen sind Tausende von Seelen in das Reich Gottes hineingeboren worden, welche die Bibel noch nicht ausgiebig studiert haben. Zu ihrem Nutzen und zum Nutzen vieler Ungläubiger, für die – wie ich glaube – Gott dieses Buch als Lektüre beabsichtigt hat, habe ich die Bibelstellen eingefügt, die das belegen, was ich gesehen habe.

Das Wichtigste, was ich jedem Leser sagen kann, ist dies: Jesus ist eine wirkliche Person!

Er lebt heute, er geht mit denen, die ihn annehmen, und wird für alle noch lebenden Gläubigen zurückkehren. Er ist uns vorausgegangen, um zu regieren, um über alle Dinge zu herrschen und um Wohnungen für alle Menschen zu bereiten, die von neuem geboren sind.

Ich möchte dich bitten, dieses Buch mit dieser Wahrheit im Sinn zu lesen. Wenn du schon an Jesus glaubst, bete ich, dass es deinen Glauben stärkt, deine Hoffnung ermutigt und dir eine größere Erwartung seiner baldigen Wiederkehr vermittelt.

Wenn du noch nicht an Jesus glauben solltest, lass die Geschichte meines Besuchs im Himmel auf dich wirken. Im letzten Kapitel habe ich beschrieben, wie auch du sicherstellen kannst, eines Tages im Himmel zu sein. Es gibt keine vergleichbare Sicherheit wie das Wissen, dass du das ewige Leben bei deinem Schöpfer in einem übernatürlichen Königreich verbringen wirst. Dein Leben wird Licht haben, wo jetzt noch Finsternis ist.

Roberts Liardon

 

1 Junge Männer werden Visionen haben

 

... sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, dass ich von meinem Geist ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure jungen Männer werden Gesichte sehen und eure Ältesten werden Traumgesichte haben; und sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie werden weissagen. (Apg 2:16-18)

Ich wurde in Tulsa, Oklahoma, geboren. Meine Eltern wohnten dort, damit meine Mutter die Oral Roberts Universität (ORU) besuchen konnte. Da ich das erste, von einer Studentin geborene männliche Baby war, nannten sie mich Kenneth Roberts Liardon.

Der Gründer und Präsident der ORU, Oral Roberts, und seine Frau Evelyn hatten das Privileg, dem ersten Jungen und dem ersten Mädchen, die von Studenten in der damals neuen Universität geboren würden, einen Namen zu geben. Wegen seiner Herkunft bin ich immer stolz auf meinen Namen gewesen.

Als ich etwa fünf Jahre alt war, verließ uns mein Vater, und ich sah ihn viele Jahre nicht mehr. Zu der Zeit wohnte meine Großmutter, eine Pastorin der Assemblies of God, bei uns. Großmutter diente viele Jahre Seite an Seite mit meinem Großvater, und sie gründeten gemeinsam zwanzig Gemeinden, vorwiegend ländliche Pfingstversammlungen.

Großvater war etwa fünf Jahre zuvor gestorben; so kam Großmutter nach Tulsa, um meine Schwester Priscilla und mich mitzuerziehen, damit meine Mutter die Schule beenden und auch arbeiten konnte, um uns zu versorgen.

Eins der wichtigsten Dinge aus meinen Kindheitsjahren, an die ich mich erinnere, ist all das Beten, das in unserem Hause stattfand. Wir beteten zu Hause mehr als in der Gemeinde! Dort erlebte ich größere Kraft Gottes, mehr Heilungen, stärkere Erweisungen Gottes als in der Kirche.

Das meine ich nicht herabwürdigend oder kritisch. Ich stelle es einfach fest. Ich glaube, dass diese Dinge geschahen, weil ein solches Bewusstsein des Herrn bei uns herrschte.

Es scheint oft so, als ob ich in meinen Büchern und Botschaften mehr über meine Großmutter als über meine Mutter spreche. Zwei Gründe gibt es dafür, die beide nicht bedeuten, dass meine Mutter weniger geistlich, minder gebetsstark oder geringer an Einfluss gewesen wäre.

Großmutter verbrachte jedoch mehr Zeit mit Priscilla und mir, als meine Mutter es wegen ihrer Arbeit und ihres Schulabschlusses konnte. Der zweite Grund ist: Schon als Kind wusste ich, dass ich zum Predigen berufen war. Deshalb, und weil Großmutter Predigerin war, verwendete sie mehr Zeit darauf, mich zu unterweisen.

Ihr ,,Training” bestand vorwiegend aus Gebet und Lesen des Wortes Gottes. Wenn die Familie betete, war es meiner Schwester und mir nicht erlaubt, lediglich dabeizusitzen und zuzuhören und gewiss nicht, fernzusehen oder Malbücher anzumalen!

Beim Gebet mussten wir genau wie die Erwachsenen niederknien. (Damals meinten viele Leute, sie würden nicht wirklich beten, wenn sie dabei nicht knieten.) Es wurde nicht von uns erwartet, dass wir die ganze Zeit über wie unsere Mutter und Großmutter beteten, weil ihre Gebetszeiten manchmal Stunden dauerten. Aber wir sollten so viel beten, wie wir konnten. Mutter und Großmutter wussten, wann unsere Aufmerksamkeitsgrenze und physische Belastbarkeit erreicht war, und sie ermutigten uns, bis zu diesem Punkt zu beten und ein wenig darüber hinaus, um Ausdauer im Gebet aufzubauen. So trainierten sie uns, in einer langen Gebetszeit oder Fürbitte – wie vom Heiligen Geist gelenkt – mitzufließen.

Wir beteten in Englisch und in Zungen (1. Kor 14:14+15). Ebenso lernten wir sowohl zu Hause als auch in der Sonntagsschule Schriftstellen auswendig. Während wir frühstückten, oder wenn wir aus der Tür gingen, fragte Mutter oder Großmutter – je nachdem, wer uns gerade zur Schule entließ – die Verse ab, die wir in jener Woche lernten. Manchmal waren es drei oder vier.

Manche Leute, die mich erzählen hörten oder in meinen Büchern über diese Erziehung gelesen haben, bekamen einen falschen Eindruck.

---ENDE DER LESEPROBE---