Ich schenke deiner Hoffnung Flügel - Hans-Joachim Eckstein - E-Book

Ich schenke deiner Hoffnung Flügel E-Book

Hans-Joachim Eckstein

4,8

Beschreibung

Gedanken voller Zuversicht, einfühlsame Texte, beschwingende und befreiende Gedichte! Der beliebte Klassiker "Du hast mir den Himmel geöffnet" in neuem Design und um weitere Texte ergänzt. Im dritten Teil von Hans-Joachim Ecksteins Trilogie geht es um das Thema Hoffnung und Lebensgestaltung. Die Hoffnung, die in der Liebe und im Glauben gegründet ist, verändert alles im Leben. Hier kommt die Zukunft in der Gegenwart an. Hans-Joachim Eckstein ist Professor für Neues Testament an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen, Autor und Komponist.

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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

ISBN 978-3-7751-7296-7 (E-Book)

ISBN 978-3-7751-5656-1 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:CPI books GmbH, Leck

3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage von

»Du hast mir den Himmel geöffnet« 2015

© der deutschen Ausgabe 2001 und 2015:

Hans-Joachim Eckstein

Verlagsrecht dieser Ausgabe:

SCM-Verlag GmbH & Co. KG . 71087 Holzgerlingen

Internet: www.scmedien.de . E-Mail: [email protected]

Die Bibelstellen wurden eigenständig übersetzt oder nach der

Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe

in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft,

Stuttgart, zitiert.

Umschlaggestaltung: Burfeind Kommunikation, Hamburg

unter Verwendung eines Motivs von © Marketa Ebert/Thinkstock

Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach

Die auf den Herrn hoffen,empfangen neue Kraft,dass sie auffahrenmit Flügeln wie Adler.

Jes 40,31

INHALT

Einführung

Hoffnungsvoll leben heißt …

Vorfreude

Wenn es rundgeht

Vollkommen geliebt

Ewig gestrig oder schon heute ewig?

Fürs Leben freigeschwommen

Was kein Auge gesehen hat

Du bist ein Wunsch!

Glaubst du das?

Arm und reich

Ein hoffnungsloser Fall?

Ich habe es ja gleich gewusst!

Sieh die Sterne hoch am Himmel

In Gottes Hand

Den Himmel offen sehen

Errare humanum est – Menschsein ist irre!

Wände ohne Türen

Wir arbeiten daran

Mit anderen Worten

Die Sehnsucht hat einen Namen

Der Herr ist auferstanden!

Bedeutungsvoll

Salome

Der die Stürme stillt

Unglaublich schön!

Dreißig plus

Was fehlt zum Glück?

Jenseits des Schlaraffenlandes

Es kam was dazwischen

Orientiert

Du Träumer!

Zwei ungleiche Schwestern

Problem-Jongleur

Jetzt bin ich aber enttäuscht!

Himmel und Erde

Gold, Silber, Edelsteine oder Holz, Heu, Stroh?

Seinen Acker bestellen

Kennen Sie das?

Wer bist du?

Noch ewig weit weg?

Zwischen den Zeiten

My ›hope‹ is my castle

Nichts kann dich mehr trennen

Ergriffen – haben oder sein?

Wie lernt man Demut?

Ohne Frage

All you need is love

Verrechne dich nicht!

Der kleine Unterschied

Im Gespräch bleiben

Leidige Tröster

Das Rühmen der Liebe

Das tu ich nur für dich

Lasst euer Licht leuchten!

Segnet, die euch fluchen!

Warum in die Ferne schweifen …?

Auge um Auge, Zahn um Zahn?

Wenn Wahrheit Sünde Lügen straft

Liebe und Erleben

Eine himmlische Beziehung!

Gemeinde ist …

Die eine heilige Kirche?

Staustufe

Tu doch was!

Mit dem Schrecken davongekommen

Die Gegenwart des Kommenden

Noch einmal von Neuem

Ich brauche dich!

Wie fürsorglich!

Die Stärke haben, schwach zu sein

Beziehungsweise

Wie weise!

Erhellend

Der Panther

So fromm, so gut

Nur das Beste!

Beherrsche dich!?

Zu seiner Schwachheit stehen

Humor ist …

Was man so ›Stille Zeit‹ nennt

Wer schuf wen zu seinem Bilde?

Kleiner Katechismus zum Thema Selbstüberforderung

Schöpfungsgelassenheit

Wer sich selbst erhöht …

Selbstbestätigung um jeden Preis?

Grenzerfahrungen

Schöpfungsglaube statt Glaubenserschöpfung

Unter dem Schatten deiner Flügel

So kann man sich täuschen

Wie am ersten Tag

Nicht nur auf dem Papier

Zärtliche Erinnerung

Wird es reichen?

Das kann warten

Geborgen

Lebendige Hoffnung

Das Schönste kommt noch!

Vor Freude

Hoffnung, einfach – kompliziert

Naherwartung

Im Himmel ist was los

Unvorstellbar schön

Wer liebt, hofft

Glaubensleben – Lebenstrauer

Wenn die Liebe Zukunft schenkt

Lebende können nicht tot sein

Über ein Kleines

Ganz bald!

Interview mit Paulus

Worauf es ankommt

Wenn Gott sich selbst zuvorkommt

Durch den, der uns liebt (Römer 8,28-39)

Freiheit und Beziehung

Königliche Hoheiten

Den Tod nicht sehen in Ewigkeit

Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!

Ob wir leben oder sterben

Möge Gottes Segen mit dir sein

Unentbehrlich

Du bist das Licht in meiner Nacht

Anhang

Der Autor

Bücher von Hans-Joachim Eckstein

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

EINFÜHRUNG

Neben Glaube und Liebe gilt die Hoffnung als das dritte entscheidende Wesensmerkmal des christlichen Lebens. Die Zuversicht und die Vorfreude auf das Kommende waren für die ersten Christen so bestimmend, dass ihr Glaube insgesamt als »Hoffnungsreligion« bezeichnet werden kann. Dies ist umso bewundernswerter, als ihre äußeren Umstände meist von Schwierigkeiten und Verfolgung geprägt waren. Sie hatten nicht nur trotz, sondern sogar wegen ihres Glaubens Leiden auf sich zu nehmen.

Das Faszinierende an der Hoffnung ist, dass sie bereits positiv wirkt, bevor das freudig Erwartete eingetreten ist. Nicht erst ihre Erfüllung ist also eine Realität, sondern bereits die lebendige Hoffnung selbst. Sie vermag den Menschen sowohl zu allem als sinnvoll und zielführend Erkannten zu motivieren, wie sie auch die Kraft gibt, das Mühselige und Leidvolle der Gegenwart vom Ende her zu relativieren. So verleiht sie den Hoffenden die Fähigkeit, sich nicht in den Gefühlen und Erfahrungen des Hier und Jetzt zu verlieren, sondern sich vom Dort und Dann der Zusage und der Gewissheit her stärken und beflügeln zu lassen.

Dennoch fällt es uns heute oft schwer, unseren Alltag im Licht einer erfüllenden Hoffnung zu sehen und zu gestalten. Für die einen mögen Gedanken, die sich mit einem Leben über das Sterben hinaus und mit einer ›neuen Schöpfung‹ beschäftigen, schon an sich weltfremd und unzeitgemäß erscheinen. Andere mögen wohl grundsätzlich an den Himmel und die Auferstehung der Toten glauben, ohne damit aber schon positive Gedanken und Vorfreude verbinden zu können. Wo wiederum die ›Lehre von den letzten Dingen‹ noch zum selbstverständlichen Grundbestand von Verkündigung und Glauben gehören, weckt dies noch nicht an sich Zuversicht und Lebensmut, sondern kann gelegentlich eher in den Bereich endzeitlicher Spekulationen führen, die das persönliche Leben wenig – oder doch wenig positiv – berühren.

Wie sieht ein Hoffen aus, das sowohl die offenen Fragen unserer Zukunft aufnimmt als auch zugleich für das gegenwärtige Leben befähigt? Worin besteht die Besonderheit einer begründeten Hoffnung im Unterschied zu Illusion und optimistischem Wunschdenken und im Gegensatz zu Resignation und pessimistischer Mutlosigkeit?

Ob prosaisch oder lyrisch formuliert, ob tröstend und ermutigend oder selbstkritisch und ironisch, durchgängig wollen die Aphorismen, Gedichte und Meditationen dazu einladen, den ursprünglichen Schatz der Hoffnung wiederzuentdecken und seine lebensbereichernde Wirkung neu zu erfahren. Dieser Band bildet als Neuausgabe des bisherigen Titels »Du hast mir den Himmel geöffnet« den Abschluss einer kleinen ›Trilogie‹ zu den drei Grundsäulen: Glaube, Liebe und Hoffnung. Während das vorliegende Buch vor allem die Aspekte Hoffnung und Lebensgestaltung im Blick hat, widmen sich »Du liebst mich – also bin ich« den Themen Liebe und Selbstentfaltung und »Ich habe meine Mitte in dir« der Wirklichkeit des Glaubens und der Alltagsbewältigung.

Auch wenn viele Hoffnungsvolle darin ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen auf den Begriff gebracht sehen mögen, ist »Ich schenke deiner Hoffnung Flügel« vor allem denjenigen gewidmet, die für ihr eigenes Leben und in ihrer Welt gerade keine beflügelnde Vorfreude wahrnehmen können. Und dies gilt unabhängig davon, ob ihnen die Zuversicht und der Lebensmut trotz ihres Glaubens, wegen ihres Zweifels am Glauben – oder sogar wegen ihres eigenen Glaubensverständnisses bisher verborgen blieben. Denn für die Wirklichkeit der biblischen Hoffnung und für die Realität des von Gott geschenkten neuen Lebens gibt es keine – von sich aus zu – hoffnungslosen Fälle!

Hans-Joachim Eckstein

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

HOFFNUNGSVOLL LEBEN HEIßT …

… sich lieber von der

Freude überraschen

und vom Gelingen

widerlegen zu lassen,

als vom Missgeschick

bestätigt zu werden.

… die Schlechtigkeit der Welt

nicht täglich neu entdecken

und beklagen zu müssen,

sondern sie als Tatsache

vorauszusetzen,

um ihr das Bestmögliche

entgegenzusetzen.

… eigene Enttäuschungen

ehrlich einzugestehen,

ohne ihnen zu unterstehen.

… aus schlechten

Erfahrungen zu lernen,

ohne sich von ihrer

besserwisserischen Art

bevormunden zu lassen.

… das Leben nicht als

das schlimmste Problem,

sondern als Teil

der besten Lösung

erleben zu können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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