Ich weiß, dass mein Erlöser lebt - Wolfgang Nadolny - E-Book

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt E-Book

Wolfgang Nadolny

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Beschreibung

Die Heilige Schrift ist Dreh- und Angelpunkt der Betrachtungen von Wolfgang Nadolny. Für ihn zeigt sich Gottes Allmacht und Größe bereits in seiner grandiosen Schöpfung. Im Neuen Testament nimmt die Liebe Gottes in Jesus Christus dann menschliche Gestalt an. Er bringt uns Gott als liebenden Vater nahe. Die ausgewählten Texte und gut lesbaren Betrachtungen zu Bibelversen aus dem Alten und Neuen Testament geben dem Leser konkrete Impulse für das eigene Glaubensleben. Die Ausführungen von Wolfgang Nadolny basieren zum Teil auf Briefen, die Menschen Trost, Beistand und Zuspruch geben sollten, oder sie enthalten Gedanken aus Gottesdiensten für unterschiedlichste Zielgruppen. Die Texte sind in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben und von der Glaubensüberzeugung des Autors geprägt: "Mein Erlöser lebt" (aus Hiob 19,25). "Mein Anliegen ist es, die Vielfalt göttlichen Wirkens aufzuzeigen und jeden Leser zur Anbetung des dreieinigen Gottes zu ermuntern. [...] Es wäre meine größte Freude, wenn durch dieses gewiss unvollkommene Werk Menschen auf Jesus Christus aufmerksam werden und ihn als ihren Herrn und Heiland annehmen würden." (aus dem Vorwort)

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Wolfgang Nadolny

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt

Wolfgang Nadolny

Ich weiß,dass meinErlöser lebt

Biblische Impulsefür das Glaubensleben

E-Book-Ausgabe der 1. Auflage 2014

© 2014 Verlag Friedrich Bischoff GmbH, Frankfurt

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Wolfgang Schuster

Gestaltung: Sepia Kommunikation gestalten GbR, Mainz

Umschlagbild: © fotobeam - Fotolia.com

Satz: Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Hamm

Best.-Nr. 231 008

ISBN 978-3-943980-23-3

eISBN 978-3-945410-06-6

www.bischoff-verlag.de

Inhalt

Das Alte Testament

1. Mose 1,27

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde …

1. Mose 18,3

Hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen …

1. Mose 24,58

Willst du mit diesem Manne ziehen?

1. Mose 29,20

So diente Jakob um Rahel …

1. Mose 49,18

HERR, ich warte auf dein Heil!

2. Mose 15, aus 6

HERR, deine rechte Hand tut große Wunder.

2. Mose 17,5.6

Da sollst du an den Fels schlagen, so wird Wasser herauslaufen …

4. Mose 11,16.17

Damit sie mit dir die Last des Volkes tragen und du nicht allein tragen musst.

4. Mose 14,17

So lass nun deine Kraft, o Herr, groß werden …

4. Mose 24, aus 4

… dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet.

5. Mose 1,21

Der HERR, dein Gott, hat dir das Land hingegeben …

5. Mose 6,4–9

Du sollst den HERRN, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen …

5. Mose 12,7

Und ihr und euer Haus sollt dort vor dem HERRN, eurem Gott, essen und fröhlich sein …

5. Mose 29, aus 17

Lasst unter euch nicht eine Wurzel aufwachsen …

5. Mose 32, aus 46.47

Nehmt zu Herzen alle Worte …

Richter 6, aus 12

Der HERR mit dir, du streitbarer Held!

1. Samuel 7, aus 12

Bis hierher hat uns der HERR geholfen.

1. Samuel 12,24

Denn seht doch, wie große Dinge er an euch getan hat.

1. Könige 19,8

Und er stand auf und aß und trank …

1. Chronik 29,9.10

Gelobt seist du, HERR, Gott Israels …

2. Chronik 15,7

Lasst eure Hände nicht sinken …

2. Chronik 18,12.13

Was mein Gott sagen wird, das will ich reden.

Hiob 19, aus 25

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!

Hiob 37,21

… da wurde es klar.

Psalm 19, aus 15

Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes …

Psalm 63,2–5

Gott, du bist mein Gott, den ich suche.

Psalm 65, aus 9

Du machst fröhlich, was da lebet …

Psalm 89,16.17

Wohl dem Volk, das jauchzen kann!

Psalm 100, aus 1–3

Erkennet, dass der HERR Gott ist!

Psalm 107,10–16

ER HALF IHNEN AUS IHREN ÄNGSTEN …

Psalm 123, 1.2

Ich hebe meine Augen auf zu dir …

Psalm 147,3

Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind …

Sprüche 1,5

Wer weise ist, der höre zu …

Sprüche 10,19 sowie aus 20 und 21

Wo viele Worte sind …

Sprüche 27,17

Ein Messer wetzt das andre …

Sprüche 28,23

Wer einen Menschen zurechtweist …

Jesaja 6,1–8

Hier bin ich, sende mich!

Jesaja 40,28–31

… dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler …

Jesaja 62,6

Ich habe Wächter über deine Mauern bestellt …

Jesaja 65,24

Ehe sie rufen, will ich antworten …

Jeremia 18, aus 6

Wie der Ton in des Töpfers Hand …

Hesekiel 16,60

Ich will aber gedenken an meinen Bund …

Daniel 4,34

Darum lobe, ehre und preise ich …

Habakuk 3,18 und aus 19

Aber ich will mich freuen des HERRN …

Maleachi 3,10

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus …

Judit 16,17

Die ganze Schöpfung muss dir dienen …

Sirach 21,2

Fliehe vor der Sünde …

Sirach 22,19

Ein Herz, das seiner Sache gewiss ist: das fürchtet sich vor keinem Schrecken …

Das Neue Testament

Matthäus 4,1

Damit er von dem Teufel versucht würde.

Matthäus 4, aus 11

Da traten Engel zu ihm …

Matthäus 13,44

Das Himmelreich gleicht einem Schatz …

Matthäus 16,18

Du bist Petrus …

Matthäus 18, aus 21

Genügt es siebenmal?

Matthäus 19,27

Siehe, wir haben alles verlassen …

Matthäus 20,20–28

Was willst du?

Matthäus 23,1.2

Auf dem Stuhl des Mose …

Markus 5,36

Fürchte dich nicht, glaube nur!

Markus 10,7

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen …

Markus 10,26.27

Wer kann dann selig werden?

Markus 13,3 und aus 4

Wann wird das geschehen?

Lukas 2,17–20

Maria aber behielt alle diese Worte …

Lukas 2,52

Und Jesus nahm zu an Weisheit …

Lukas 5,12.13

Ich will’s tun, sei rein!

Lukas 6,36

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Lukas 9,29–31

Sein Gewand wurde weiß und glänzte.

Lukas 10, aus 29

Wer ist denn mein Nächster?

Lukas 10, aus 29

Er aber wollte sich selbst rechtfertigen.

Lukas 13,18.19

Wem gleicht das Reich Gottes …?

Lukas 14,28–30

Denn wer ist unter euch, der einen Turm bauen will und setzt sich nicht zuvor hin und überschlägt die Kosten …

Lukas 15,20 und 22.23

Bringt schnell das beste Gewand her ….

Lukas 15,31.32

Er war verloren und ist wiedergefunden.

Lukas 18,9–14

Der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.

Lukas 19, aus 5

Zachäus, steig eilend herunter …

Lukas, 22,31 und aus 32

Simon, Simon …

Johannes 2,11

Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat …

Johannes 2,14–17

Und er fand im Tempel die Händler.

Johannes 6,66–69

Wollt ihr auch weggehen?

Johannes 7,16.17

Meine Lehre ist nicht von mir …

Johannes 10,4

Denn sie kennen seine Stimme.

Johannes 10,14.15

Ich bin der gute Hirte …

Johannes 12, aus 24

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt …

Johannes 12,26

Wer mir dienen will, der folge mir nach …

Johannes 13,15

Ein Beispiel habe ich euch gegeben …

Johannes 14,8 und aus 9

Wer mich sieht, der sieht den Vater!

Johannes 17,20

Ich bitte aber nicht allein für sie …

Johannes 17, aus 24

Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast …

Johannes 20, aus 21

Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Johannes 20,28

Mein Herr und mein Gott!

Apostelgeschichte 20,35

… sich der Schwachen annehmen …

Apostelgeschichte 26,16

… erwählen zum Diener und zum Zeugen …

Römer 11, aus 22

Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes.

Römer 12, aus 11

Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt.

Römer 15,13

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude …

Römer 16, aus 17

Ich ermahne euch aber, liebe Brüder …

1. Korinther 2,12–14

Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott …

1. Korinther 4,1

Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse …

1. Korinther 4, aus 9

Denn ich denke, Gott hat uns Apostel als die Allergeringsten hingestellt.

1. Korinther 6,20

Denn ihr seid teuer erkauft …

1. Korinther 8, aus 1–3

Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.

1. Korinther 8,13

Denn, wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt …

1. Korinther 10, aus 31–33

Tut alles zu Gottes Ehre.

1. Korinther 12, aus 31 und 13,1–3

Und ich will euch einen noch besseren Weg zeigen.

1. Korinther 15,57

Gott aber sei Dank …

2. Korinther 1, aus 13.14

… wie auch ihr unser Ruhm seid …

2. Korinther 4,13.14

So glauben wir auch, darum reden wir auch.

Epheser 1, aus 18

Er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens …

Epheser 4,1–3

Ertragt einer den andern in Liebe …

Epheser 4,15

Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe …

Epheser 4, aus 26

Zürnt ihr, so sündigt nicht.

Epheser 6,2.3

„Ehre Vater und Mutter“, das ist das erste Gebot, das eine Verheißung hat …

Philipper 2,3

Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen …

1. Thessalonicher 2,3.4

Darum reden wir …

1. Thessalonicher 4,6

Denn der Herr ist ein Richter über das alles …

1. Thessalonicher 4,9

Denn ihr selbst seid von Gott gelehrt …

2. Thessalonicher 2,3

Lasst euch von niemandem verführen …

1. Timotheus 4,10

Dann dafür arbeiten und kämpfen wir …

1. Timotheus 4,15.16

Hab Acht auf dich selbst und auf die Lehre …!

1. Timotheus 5,1.2

Einen Älteren fahre nicht an …

1. Timotheus 6,6–8

Die Frömmigkeit aber ist ein großer Gewinn …

1. Petrus 1,15

… sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist …

1. Petrus 2,20

Denn was ist das für ein Ruhm …?

1. Petrus 3, aus 15

Seid allzeit bereit zur Verantwortung vor jedermann …

1. Petrus 5, aus 5

Alle aber miteinander haltet fest an der Demut …

2. Petrus 2,8

Denn der Gerechte, der unter ihnen wohnte, musste alles mit ansehen …

Hebräer 4,15.16

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit …

Hebräer 5,1–4

Damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden…

Hebräer 12,14.15

Jagt dem Frieden nach …

Jakobus 1,25

Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit …

Jakobus 2,1–4

Haltet den Glauben an Jesus Christus … frei von allem Ansehen der Person …

Offenbarung 1,17.18

Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige …

Offenbarung 2,2–4

Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld …

Offenbarung 21,3

Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen!

Vision der Neuapostolischen Kirche

Eine Kirche, in der sich Menschen wohlfühlen und – vom Heiligen Geist und der Liebe zu Gott erfüllt – ihr Leben nach dem Evangelium Jesu Christi ausrichten und sich so auf sein Wiederkommen und das ewige Leben vorbereiten.

Mission der Neuapostolischen Kirche

Zu allen Menschen hingehen, um sie das Evangelium Jesu Christi zu lehren und mit Wasser und Heiligem Geist zu taufen, Seelsorge leisten und eine herzliche Gemeinschaft pflegen, in der jeder die Liebe Gottes und die Freude erlebt, ihm und anderen zu dienen.

Es ist immer wieder faszinierend, in der Heiligen Schrift zu lesen. Bereits in seiner grandiosen Schöpfung zeigt sich Gottes Größe und Allmacht. In Jesus Christus nimmt die Liebe Gottes menschliche Gestalt an und ermöglicht es uns, Gott als den liebenden Vater zu erkennen.

Neben den Berichten der Heiligen Schrift erleben wir Gott aber auch in unserem Alltag. Dem glaubenden Christen erschließt sich jeden Tag die Fülle göttlichen Reichtums, der dem ganzen Leben Sinn und Inhalt gibt. In Ehrfurcht vor der göttlichen Allmacht und in Liebe zu Jesus Christus, unserem Heiland, haben sich Menschen im Glauben in der Neuapostolischen Kirche zusammengefunden. Sie folgen den Aposteln nach, in denen sie die Botschafter an Christi statt (2Kor 5,20) erkennen. Ziel ihres Glaubens und Inhalt ihrer Gebete ist die sehnlichst erwartete Erfüllung der Zusage des Herrn: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“ (Joh 14,3).

Im Laufe der Zeit sind etliche Texte und Betrachtungen zu einzelnen Bibelversen entstanden. Es sollen konkrete Impulse für das eigene Glaubensleben sein. Die Ausführungen basieren zum Teil auf Briefen, die Menschen Trost, Beistand und Zuspruch geben sollten oder sie enthalten Gedanken aus Gottesdiensten für unterschiedlichste Zielgruppen. Alle Beiträge entstanden vor einem jeweils aktuellen Hintergrund und aus meiner persönlichen Sicht.

Mein Anliegen ist es, die Vielfalt göttlichen Wirkens aufzuzeigen und jeden Leser zur Anbetung des dreieinigen Gottes zu ermuntern. Er ist der Geber aller Gaben, vor dem der Mensch im Erkennen der eigenen Ohnmacht nur anbetend niederfallen kann. Allein Gott gebühren Dank, Lob und Preis. So möchte ich mit diesem Buch allein Gott die Ehre geben. Es wäre meine größte Freude, wenn durch dieses gewiss unvollkommene Werk Menschen auf Jesus Christus aufmerksam werden und mit mir die Überzeugung teilen: „Mein Erlöser lebt.“

Der Aufbau des Buches entspricht dem Kanon der Heiligen Schrift. Die Bibelverse wurden je nach Anlass gewählt. Zeitlich kann die Erstellung der Beiträge um Jahre auseinanderliegen, weshalb sie sich in Stil und Ausdruck durchaus unterscheiden können. Alle Aufsätze in diesem Buch fußen auf der Glaubenslehre der Neuapostolischen Kirche, deren Grundlage das Glaubensbekenntnis ist. Neben dem Glaubensbekenntnis geben Vision und Mission der Neuapostolischen Kirche in kurzer Form wieder, was tief in meinem Herzen verankert ist.

Mit diesem Buch möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die mich in all den Jahren begleitet und unterstützt haben. Ganz besonders widme ich es meiner Frau Angela.

Bad Freienwalde, im Herbst 2014

Wolfgang Nadolny

1. Mose 1,27

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.

Grundsätzliche Aussagen

Gott ist der Eine, der Heilige, der Allmächtige, der Ewige, der Liebende, der Gnädige und Gerechte sowie der Vollkommene. Wir glauben „an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“ (1. Glaubensartikel). Gott ist damit der „Erfinder“ und Geber der Grundordnungen der ganzen Schöpfung. Er ist der Gebieter der Gebote! Diese gelten unabhängig vom menschlichen Willen sowie von kulturellen, gesellschaftlichen oder weiteren Entwicklungen unverändert über alle Zeiten. Sie sind nicht diskutierbar und auch nicht relativierbar. Für einen Glaubenden sind sie Maßstab und Richtschnur seines Handelns, ungeachtet dessen, inwieweit es ihm gelingt, diese wirklich zu halten oder nicht. Unabhängig auch davon, ob andere Menschen eine andere Meinung haben oder nicht. Die Norm geben nicht die Menschen vor, sondern Gott! Hier gilt kein Normativ der Masse, sondern der Wille Gottes. Nicht die Mehrheit hat Recht, sondern Gott. Und was Gott will, dient dem Menschen immer und in jedem Fall zum Guten.

„Gottes Gebot ist Gottes Rede zum Menschen, und zwar in ihrem Inhalt wie in ihrer Gestalt konkrete Rede zum konkreten Menschen. Gottes Gebot lässt dem Menschen keinen Raum zur Anwendung, zur Auslegung, sondern nur zum Gehorsam oder zum Ungehorsam“ (Dietrich Bonhoeffer, Ethik, München 1949, S. 215 f.). So beschreibt es der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer. Und der Theologe Georg Huntemann sagt dazu: „Das biblische Ethos hat Gott geredet. Auf dem Berge Sinai, in der Wüste redete Gott zu Mose und gab seine Gebote ohne Verhandeln, ohne Begründung – einfach als Befehl“ (Georg Huntemann, Biblisches Ethos, 2. Auflage, Holzgerlingen, 1999, S. 62).

Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde bzw. als ihm „ähnlich“. Nun ist nicht „Adam“ der Mensch und auch nicht „Eva“, sondern der Mensch ist von Gott als „Adam und Eva“ in gegensätzlichkomplementärer, also gegensätzlich-ergänzender Wesensart geschaffen. Im Schöpfungsakt Gottes erfolgt die Zuordnung eines Mannes und einer Frau. Ein Mann und eine Frau sind von Gott füreinander geschaffen.

Diese Beziehung oder Verbindung ist von ihrem Ursprung her eine auf Lebenszeit angelegte. Das unterstreicht Jesus Christus ganz klar und eindeutig in seinem Gespräch mit den Pharisäern (Mt 19). Auf die Fragen, ob sich ein Mann von seiner Frau scheiden lassen darf, und warum Mose gestattet hat, einen Scheidebrief zu geben, verwies der Herr zunächst auf die Schöpfungsordnung, bevor er auf die „Notordnung“, wie der Theologe Georg Huntemann es nennt, einging und die Härte der Herzen als Ursache brandmarkt. Dass diese Schöpfungsordnung durch das sündhafte Handeln der Menschen nicht mehr klar zu erkennen ist, ist zwar eine Tatsache, mit der wir uns abfinden müssen, aber bei der Betrachtung der Ehe müssen wir nach der Schöpfungsordnung fragen.

Das Verhältnis bzw. die Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau kann als Analogie des Verhältnisses verstanden werden, welches nach dem Willen Gottes zwischen ihm und dem Menschen bestehen soll. Der evangelische Theologe Karl Barth formuliert: Der Mensch ist „in und mit seiner Erschaffung und also indem er als Mensch existieren darf, dazu bestimmt, Gottes Bundesgenosse zu sein“ (Karl Barth, Die Kirchliche Dogmatik. Dritter Band, zweiter Teil. Die Lehre von der Schöpfung, Zollikon-Zürich, 1948 S. 385). Bündnisse schloss Gott mit Noah, Abraham, Isaak und Jakob, aber auch mit dem ganzen Volk Israel. Sehr deutlich gemacht wird diese Analogie durch die Propheten Jesaja (Jes 62) und Hosea (Hos 2,18 und 21.22). Nicht zuletzt bringt auch das erste Gebot dieses Prinzip zum Ausdruck. Hier steht die Ausschließung anderer Götter im Mittelpunkt der Aussage.

Jesus Christus nahm ebenfalls das Bild von Braut und Bräutigam, von Mann und Frau, um das von ihm gewünschte Verhältnis zwischen sich und den Menschen (genauer: seiner Brautgemeinde) zu veranschaulichen. Ob es das Verwenden dieses Bildes in den Gleichnissen des Herrn und in den Briefen der Apostel (speziell bei Apostel Paulus) ist oder ob dieses Bild Eingang findet in das, was Apostel Johannes beim Empfang der Offenbarung Jesu Christi auf der Insel Patmos hört: Die Verbindung zwischen Braut und Bräutigam, zwischen Mann und Frau wird in der Heiligen Schrift – sowohl im Alten, wie auch im Neuen Testament – sehr oft beispielhaft herangezogen, um das vom dreieinigen Gott gewünschte Verhältnis zu dem Menschen zu verdeutlichen.

Beim 6. Gebot „Du sollst nicht ehebrechen!“ kann im Umkehrschluss auch von einem „Gebot zur Ehe“ gesprochen werden: Gott will die Ehe!

Spannungsfeld zwischen Gottes Gebot und unserer heutigen Lebensrealität

Jeder Mensch – besonders jeder Christ – muss sich in dem unbestritten vorhandenen Spannungsfeld zwischen den göttlichen Geboten und der Realität einer in Sünde gefallenen Welt positionieren. In unserer postmodernen Zeit wird versucht, dieses Spannungsfeld dadurch aufzulösen, indem man Regeln abbaut, Werte für ungültig und die Gebote Gottes für nicht mehr zeitgemäß erklärt. Das geht natürlich dadurch am besten, indem man den Gebieter der Gebote für tot erklärt. Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche war einer von denen, die dieses Bemühen des modernen Menschen deutlich benannte.

Hat man Gott für tot erklärt, so gibt es keine höhere Macht mehr, vor der man sich verantworten muss. Insofern besteht die Gefahr, dass sich unsere Gesellschaft in Richtung „Verantwortungslosigkeit“ entwickelt. Der hauptsächlichste Lebensinhalt ist dann allein auf Triebbefriedigung ausgerichtet. Das zeigt sich beispielsweise an der schwindenden Achtung vor dem ungeborenen Leben, aber auch an der stark nachlassenden Bereitschaft, Verantwortung durch freiwillige Bindung zu übernehmen. Diese zugegeben etwas drastische Aussage will mit wenigen Worten eine Grundtendenz aufzeigen.

Entgegen dieser Haltung weiß sich der Christ in seinem Handeln seinem Schöpfer gegenüber verantwortlich. ihm gelingt es zwar auch nicht, sein Leben ganz nach dem Willen Gottes zu führen, aber er ist sich dieser Tatsache bewusst und trägt seine Schuld demütig vor Gott und bittet um Gnade. Ein Christ ist sich nicht nur seiner Verantwortung gegenüber Gott bewusst, sondern auch gegenüber seinem Nächsten. Er wird diese Verantwortung übernehmen und sie in guten wie in bösen Tagen tragen.

Papst Benedikt XVI. erklärt die Aussage Jesu Christi in dessen Ausführungen zum guten Hirten in Johannes 10 wie folgt: „Machen wir uns das an einem Beispiel aus unserem Leben klar. Kein Mensch ‚gehört‘ dem anderen, wie ihm ein Ding gehört. Die Kinder sind nicht ‚Eigentum‘ der Eltern; die Gatten sind nicht ‚Eigentum‘ einer des anderen. Aber sie ‚gehören‘ einander auf eine viel tiefere Weise als zum Beispiel ein Stück Holz oder ein Grundstück oder was auch immer man Eigentum nennt. Die Kinder gehören den Eltern und sind doch freie Geschöpfe Gottes, jedes mit seiner eigenen Berufung. Sie gehören einander nicht als Besitz, sondern in Verantwortung“ (Joseph Ratzinger, Jesus von Nazareth; 3. Auflage, Freiburg, 2007, S. 326). Die Übernahme von Verantwortung hat immer auch etwas mit „sich binden“ zu tun.

In unserer Gesellschaft ist eine Zunahme an Bindungsunwilligkeit oder Bindungsunfähigkeit festzustellen. Die Vorteile einer Beziehung oder Bindung möchte man in Anspruch nehmen, aber die vermeintlichen Nachteile will man nicht haben. Das gilt ganz gewiss nicht für alle Menschen, die im Moment keine feste Bindung eingehen wollen oder können; aber der Trend ist doch deutlich erkennbar.

In Bezug auf die allgemein akzeptierte und oft praktizierte Lebensform der Menschen unserer Tage – das freie Zusammenleben in eheähnlichen Verhältnissen – schreibt Huntemann: „Mehr oder weniger bleiben alle Bindungen ‚flüssig‘. Diese ‚Werteverflüssigung‘ ist eine Folge der Absage an das Absolute. […] Die Euphorie der unbegrenzten Selbstverwirklichung schlägt spätestens dann in Frustration um, wenn die durch die Realität dieser Welt gesetzten Grenzen dieser Selbstverwirklichung unerbittlich Einhalt gebieten“ (Georg Huntemann, Biblisches Ethos, 2. Auflage, Holzgerlingen, 1999, S. 20).

Die Aufgabe der Kirche besteht nun darin, einerseits klare Orientierung zu bieten, andererseits aber ihre Mitglieder nicht zu bevormunden oder in die persönliche Lebensführung einzugreifen. Hierin ist jeder Mensch frei in seiner Entscheidung und darf in keiner Weise unter Druck gesetzt werden. Diese Aussage darf aber nicht dazu führen, dass die Kirche gar nichts mehr sagt. Erst das Aufzeigen des von der Kirche erkannten Gotteswillens ermöglicht es dem Glaubenden, sich seiner Eigenverantwortung bewusst zu werden und entsprechend seines Wollens zu entscheiden. Durch ein solches Verhalten der Kirche wird es dem Glaubenden möglich, sich in dem oben beschriebenen Spannungsfeld zurechtzufinden und dieses auszuhalten. Darin liegt auch die besondere und hohe Verantwortung der Kirche, die sie vor Gott und den Menschen tragen muss.

Ebenso sollte die Kirche sich sehr davor hüten, Schuldzuweisung vorzunehmen, indem sie Regeln und Dogmen aufstellt, die von der Heiligen Schrift allgemein und vom Evangelium im Besonderen nicht abgeleitet werden können. Allein Gott steht dieses Recht zu, einen Sünder schuldig zu sprechen. Und der wahrhaft Glaubende erkennt seine Sündhaftigkeit durch das gesprochene Wort Gottes, denn dieses bewirkt Schulderkenntnis und Schuldbekenntnis gegenüber Gott. In allem Handeln Gottes ist immer seine helfende Hand erkennbar, die er dem Sünder entgegenstreckt.

Am Handeln Jesu Christi kann man sich auch in dieser Hinsicht orientieren. In der Begegnung mit der Sünderin, die von den Schriftgelehrten und Pharisäern in provokativer Art vor Jesus Christus gezerrt wurde, macht der Herr deutlich, dass ein Mensch aufgrund seiner eigenen Sündhaftigkeit nicht richten soll. Er selbst verurteilt die Frau nicht, entlässt sie aber nicht ohne die klare Orientierung „… geh hin und sündige hinfort nicht mehr“ (Joh 8,11).

Lebensführung und Amtsführung

Neuapostolische Christen leben ebenfalls in diesem Spannungsfeld. Speziell für junge Brüder und Schwestern kann es schwer sein, sich hier zurechtzufinden und diese zweifellos vorhandene Spannung auszuhalten.

Einem Menschen schenkt man nicht vorrangig aufgrund seiner Worte Vertrauen (im Sinn von Glauben), sondern vielmehr misst man ihn an seinen Taten. Die Authentizität ist ein nicht zu unterschätzender Faktor im zwischenmenschlichen Miteinander. Dem brillantesten Prediger nimmt der Zuhörer kein Wort ab, wenn er nicht mit seiner ganzen Persönlichkeit dahintersteht. Einem Amtsträger, der in Erfüllung seines Amtsauftrages die Haltung der Kirche zur Ehe vertreten soll, aber selbst anders lebt, wird man nicht glauben. Und wenn ein Amtsträger in einem Punkt nicht glaubwürdig ist, so ist er es auch in anderen Dingen nicht.

Mag uns niemals das Urteil des Herrn treffen, welches er über die Schriftgelehrten und Pharisäer treffen musste: „Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken sollt ihr nicht handeln; denn sie sagen’s zwar, tun’s aber nicht“ (Mt 23,3).

Lieb und Leid

Die zuvor beschriebene Lebensform eines freien Zusammenlebens ist – zumindest in der westlichen Welt – auf dem Vormarsch. Das kann der aufmerksame Beobachter unschwer feststellen. Die sexuelle Freiheit hat gewiss auch ihre Vorzüge, indem sie von prüder und sexualfeindlicher Haltung wegführt. Gott will die Sexualität, und es ist wohl eines der schönsten Geschenke, die er den Menschen gemacht hat. Die menschliche Sexualität darf aber, damit sie menschlich bleibt, niemals auf bloße Triebbefriedigung reduziert werden.

Es gibt wohl keine engere Beziehung zwischen zwei Menschen als beim Geschlechtsakt. Wird dieser als bloßer „Sport“ betrachtet, wo es darauf ankommt, möglichst zu Höchstform aufzulaufen, so kann diese Art praktizierter Sexualität wohl kaum noch als „menschlich“ bezeichnet werden. Sie führt unweigerlich zur Abstumpfung der Sinne. Der gerade verfügbare Partner ist dann nicht mehr Mensch und Person, die Respekt und Achtung verdient, sondern nur noch „Gebrauchsgegenstand“.

Die Folgen einer solchen Lebensführung sind gravierend und unübersehbar. Vereinsamung (nicht erst im hohen Alter), Unfähigkeit zu echter Liebe und psychische Störungen nehmen zu. Großes Herzeleid entsteht durch einen zu leichtfertigen Umgang mit der eigenen Sexualität, aber auch mit der des Nächsten.

Mit dem freizügigen beziehungsweise verantwortungslosen Umgang mit der menschlichen Sexualität einhergehen unter anderem Werteverfall, Flucht aus Verantwortung, Verlust des so wichtigen Gefühls von Sicherheit und Geborgenheit und der Zerfall der Familie.

1. Mose 18,3

Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber.

Gnade ist unverdiente Liebe. Es gibt kein einklagbares Recht auf Gnade, sondern sie wird einem Menschen einfach geschenkt. Dort, wo ein Mensch über einen anderen Menschen Gewalt hat, kann der Höhere dem Unterstellten Gnade gewähren oder auch nicht. Der Höchste und Größte von allen ist der allmächtige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde. Die ganze Schöpfung lebt von seiner Gnade.

Noah fand Gnade vor Gott und wurde in der Sintflut gerettet. Nachdem das Wasser zurückgegangen war, baute Noah einen Altar und brachte Gott Opfer dar. Danach schloss Gott einen Bund mit Noah, ja eigentlich sogar mit der ganzen Menschheit: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1Mo 8,22).

So zieht sich Gottes Gnade wie ein roter Faden durch die ganze Menschheitsgeschichte. Sie fand in der Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und in Seinem Opfertod am Kreuz einen besonderen Höhepunkt.

Bis zum heutigen Tag sind wir von der Gnade Gottes abhängig. Gnade ist also kein einklagbares oder einforderbares Recht, sondern ein Geschenk der Liebe Gottes. Wir alle brauchen aber auch die Gnade unserer Nächsten, damit diese uns unsere Fehler und Schwächen vergeben. So ist es möglich, dass ein Amtsträger als ein Diener des Evangeliums auch angenommen wird. Allerdings muss sich der Gnade Empfangende dieser würdig erweisen. Dazu sind drei Dinge von besonderer Bedeutung.

Gottesfurcht

Das heißt nichts anderes, als Gottes Macht und Autorität uneingeschränkt anzuerkennen. Wir wollen uns davor fürchten, Gottes Majestät durch unser Verhalten zu beleidigen. Die Gottesfurcht bestimmt entscheidend unser Verhältnis zu Gott und im Gegenzug seine Zuwendung zu uns.

Demut

Demut muss ein Wesenszug eines jeden Gotteskindes sein. Die Demut regelt nicht nur unser Verhältnis zu Gott, sondern auch zu unserem Nächsten. Demut ist kein devotes Anbiedern, sondern die Herzenseinstellung, nach der man von sich selbst nicht mehr hält, als es sich gebührt.

Sehnsucht

Für uns mag die Sehnsucht nach Gott, die Sehnsucht nach dem baldigen Wiederkommen des Herrn die bestimmende Motivation sein, die uns veranlasst, uns mit ganzer Kraft im göttlichen Erlösungswerk einzubringen. Sie ist gewissermaßen der innere Motor.

Wenn die Brüder und Schwestern in den Gemeinden und Bezirken bei den Amtsträgern eine tief im Herzen verankerte Sehnsucht nach dem Wiederkommen Jesu Christi wahrnehmen, die zusammenwirkt mit großer Ehrfurcht vor dem Allmächtigen und von echter, von jeglicher Heuchelei freien Demut gekennzeichnet ist, so sind sie gern zum eifrigen Mitarbeiten im Werke Gottes bereit.

Mögen wir alle immer Gnade vor den Augen des Herrn, aber auch vor den Augen unseres Nächsten finden, damit er immer bei uns einkehren kann und niemals vorübergehen muss.

1. Mose 24,58

Und sie riefen Rebekka und sprachen zu ihr: Willst du mit diesem Manne ziehen? Sie antwortete: Ja, ich will es.

Eine der bezauberndsten Liebesgeschichten findet sich im Alten Testament. Es ist keine klassische Liebesgeschichte, so wie die „Liebe auf den ersten Blick“. Hier werden vielmehr zwei Menschen auf eine ganz wunderbare Weise von Gott zusammengeführt. Es handelt sich hierbei um eine Geschichte göttlicher Führung in einer wichtigen Lebensfrage, eine Geschichte des Gebets und ein Zeugnis, wie Gott uns in unserem persönlichen Leben nahe ist.

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