Ich will es überall | Erotische Geschichten - Mandy Moore - E-Book

Ich will es überall | Erotische Geschichten E-Book

Mandy Moore

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Liebe Leserinnen, liebe Leser, hier die 28. Sammlung meiner Lieblings-Erotikgeschichten - weitere werden folgen! Lass Dich von der SexLust mitreißen und fühle die wollüstigen Körper in diesen und weiteren erotischen Geschichten: Von zwei Männern genommen Unersättlich vom Unbekannten benutzt Sauereien im Keller MILFs: Nun nimm mich schon Die willige Sklavin des Ehepaares Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 233

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Impressum:

Ich will es überall | Erotische Geschichten

von Mandy Moore

 

Mandy Moore wurde 1969 in Köln geboren. Geprägt durch ihr Geburtsjahr und die damit verbundene Flower-Power-Bewegung, war sie in puncto Sexualität schon in frühester Jugend sehr freizügig. Dadurch kam sie in Verbindung mit den unterschiedlichsten Sexpartnern, mit denen sie immer wieder neue Spielarten ausprobierte. Sie lernte, sich zu unterwerfen, fand aber ebenso Gefallen am dominanten Part. Mandy Moore wollte diese Erfahrungen nicht nur erleben, sondern auch festhalten. So begann sie, ihre Liebesabenteuer aufzuschreiben. Zudem sammelte sie erotische Geschichten von Freunden und Bekannten, die nun als Kurzgeschichten-Sammlungen veröffentlicht werden.Ihr Drang, die Welt der Körperlichkeit und Sinnlichkeit in sich aufzusaugen, ist noch lange nicht gestillt.

 

Lektorat: Diverse

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © pvstory @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750750081

www.blue-panther-books.de

Holly Rose

Von zwei Männern genommen | Erotische Geschichte

Von zwei Männern genommen

Durch meine unzähligen Auslandsaufenthalte verdiente ich als Rechtsanwalt sehr viel mehr Geld als meine Kollegen und Kolleginnen, die vor Ort arbeiteten.

Ich selbst konnte dafür am wenigsten. Der Notar, dessen Kanzlei ich später einmal übernehmen sollte, schickte mich rund um die Welt, weil ich das nötige Charisma und das Feeling besitzen würde, auch schwierige Mandanten in seine Kanzlei zu führen.

Womit er nicht ganz unrecht hatte.

Pech für mich: Ich war gerade mal ein paar Jahre verheiratet, die Liebe noch frisch und total heiß; die Auslandsaufenthalte spielten für meine Frau Ina eine große Rolle. Sie gingen ihr tierisch auf die Nerven. Sie zweifelte bereits jetzt schon an der Haltbarkeit dieser Ehe. Nein, so hatte sie sich all das nicht vorgestellt.

Meine Frau war neunundzwanzig Jahre alt. Sie war wunderschön, schlank und hatte einen Traumbody. Ich selbst war auch erst fünfunddreißig, hatte aber einen enormen Ehrgeiz in mir, seitdem mir mein Chef die Kanzlei ans Herz gelegt hatte. Ich würde das Geld, das ich in meinen besten Jahren verdiente, gut anlegen, damit ich Ina ein gutes Leben bieten konnte. Doch es war zu weit in die Zukunft gedacht. Ina wollte jetzt leben, nicht erst mit fünfzig, sie wollte gefickt werden, und zwar von mir – und ich, ich war enttäuscht, dass meine Frau nur Sex im Kopf hatte.

Ina arbeitete als Gerichtsprotokollantin, hatte Spaß in ihrem Job. Arbeiten musste sie nicht. Ich hatte bereits vorgesorgt. Mein Geld mehrte sich redlich, ich hatte es überwiegend in ETF-Fonds angelegt. Das System verstand ich, und nachdem ich einiges hochspekulativ an der Börse gecrasht hatte, blieb ich lieber bei dem, was mein Vater stets zu sagen pflegte.

»Schuster, bleib bei deinen Leisten«. Ließ mein Geld langsam wachsen. Ina und ich wollten keine Kinder, darin waren wir uns ausnahmsweise einmal einig. Und als sie mich an diesem frühen Morgen zum Flughafen brachte, fragte sie mich, wann ich sie das letzte Mal angesehen hätte. Ob ich ihre Stirnfalte entdeckt hätte, oder die tiefe Falte?

Als ich mit dem Kopf schüttelte, wurde sie ernst.

»Siehst du, das meine ich«, sagte sie, »du siehst mich nicht. Ich bin einfach immer da, und doch nicht da! Das geht so nicht. Ich werde älter und älter und irgendwann …«

Sie hielt inne, weil sie wohl selbst merkte, wie lächerlich dieser Konsens war.

»Du alterst doch noch nicht. Ina, du bist gerade mal neunundzwanzig Jahre alt! Ich bitte dich, nun werd aber nicht komisch! Ich habe dir doch versprochen«, so sagte ich ihr und holte einmal tief Luft, »dass mit der Vielfliegerei dann Schluss ist, wenn ich die Kanzlei von dem Alten übernehmen kann und genug Geld habe, um dir ein standesgemäßes Zuhause zu bieten. Ich liebe dich doch!«

Ina prustete. »Liebe, Liebe! Mehr fällt dir dazu nicht ein. Ich würde mir wünschen, dass du mich auf der Flughafentoilette ficken würdest, dass unsere Leiber zusammenklatschen würden wie zwei ausgelassene Pferde. Aber nein …, das wäre ja unter deinem Niveau.«

Ich starrte meine Frau an, schluckte und bemerkte: »Wenn dein Blickfeld beim Thema Sex bereits aufhört, dann habe ich wohl doch die falsche Frau geheiratet. Tut mir leid, für mich gibt es Wichtigeres auf der Welt.«

Mir taten meine Worte weh. Ina hatte es wieder mal geschafft, mich auf die Palme zu bringen und ausfallend zu werden. Ich hätte sie gern in die Arme geschlossen und mich entschuldigt, doch sie drehte sich von mir weg. Ich fragte sie, ob sie vielleicht mit in die VIP-Lounge kommen wolle, um noch einmal über alles zu reden, doch auch hier kassierte ich eine Abfuhr.

»Wozu?«, fragte sie mich und schaute mich traurig an. »Gedanklich bist du doch ohnehin schon in Schanghai. Also warten wir, bis du wiederkommst. Es läuft ja nichts weg, ich laufe nicht weg. Was ich eigentlich tun sollte.«

»Ina, bitte! Werd doch nicht kindisch!«

»Was heißt denn das?«

Sie preschte vor, schrie durch den halben Flughafen, dass ihr Mann sie nicht befriedigen könne, und ich bekam einen knallroten Kopf, denn sie verschwand durch die Eingangstür und ich in die VIP-Lounge. Hier war ich am sichersten aufgehoben.

Statt Kaffee bestellte ich mir einen Whisky on the rocks. Was war bloß mit meiner Frau los? Zornbebend kippte ich den Whisky in einem Zug hinunter und bestellte dann einen Espresso.

Eine Weile ging es mir besser.

Die Woche in Schanghai war schwierig für mich. Ich konnte mich kaum auf das Geschäftliche konzentrieren, kam schlecht vorbereitet in die Meetings und erntete oftmals einen Blick, der besagte: »Das soll der Heilsbringer sein, der unsere Firma in der Welt vertreten wird? Na ja.«

Hätte man mich in diesem Moment gefragt, wo ich am liebsten wäre, hätte ich Island oder Grönland gesagt. Der vielen Funklöcher sei Dank – ich wäre nicht sehr oft erreichbar und ich war sowieso ein Naturkind, hatte beide Inseln schon durchwandert; und jetzt war ich hier in Schanghai, schwitzte unbotmäßig und musste trotz allem die Meetings durchziehen. Meine Karriere hing davon ab.

Allmählich begann ich mich wieder zu fangen, denn Hongkong folgte, ebenso wie Shenzhen, und dafür brauchte ich einen klaren Kopf und keinen steifen Schwanz.

***

Ina war mit ihrem kleinen Flitzer in die Stadtwohnung gefahren, welche die beiden bewohnten. Alles war auf Frühling ausgerichtet, der Duft, die Bäume und selbst die Schneeglöckchen blickten vorsichtig heraus. Ein leises Lächeln huschte über Inas Gesicht. Sie freute sich jedes Jahr von Neuem, wenn der Frühling ins Land zog.

Das Ehepaar bewohnte eine hundert Quadratmeter große Penthouse-Wohnung etwas außerhalb der City, welche Stefan sowie auch Ina gut gefiel. Es gab keinen Grund hier auszuziehen, trotzdem sprach Stefan stets von noch mehr Platz, noch mehr Räumlichkeiten. Ina fragte sich, was er damit eigentlich wolle, wenn er doch nie hier wäre.

Vielleicht sollte er mal über ein Tiny House nachdenken, das hätte die richtige Größe.

Sie grinste schief, nahm ihr Handy und wählte die Nummer, die ihr so bekannt war. Mit honigsüßer Stimme flüsterte sie: »Er ist auf dem Weg. Wenn du also bereit bist …?«

»Da fragst du noch?!« Ein Grummeln ertönte aus dem Handy und eine tiefe Stimme sagte: »Bin in einer halben Stunde bei dir, Schätzchen. Wir brauchen ja nichts zu überstürzen.«

Der Gast war kein Geringerer als ein Richter, den Ina zu ihrem Geliebten gemacht hatte. Adrian Wendler war etwa um die fünfzig, ein sehr aufregender Mann, der wusste, wie man Frauen bezirzte und außerdem war er gut im Bett.

Sie bestellte gerade bei einem Lieferservice Adrians Lieblingsspeise: Ente süß-sauer, dazu Basmati-Reis und einen leckeren Salat aus Meeresalgen. Ina hatte sich längst von fettem Essen verabschiedet. Seitdem sie mit Adrian zusammen war, hatte sie fünf Kilo abgenommen. Nur einer bemerkte es natürlich mal wieder nicht: Stefan, ihr Ehemann, der nur noch seine Karriere sah, aber nicht sie.

»Wann hat er mir zuletzt übers Haar gestrichen?«, fragte sich Ina leise.

Sie schnaufte, dann klingelte der Lieferservice, sie bezahlte und stellte das Essen in den Backofen. Denn Adrian würde erst in einer halben Stunde hier sein.

Sie hatte sich ein aufreizendes Dessous gegönnt. Die Farbe allein war schon eine einzige Sünde: Lilaschwarz – mit Spitze abgesetzt. Eine Brusthebe, ein sexy String, natürlich ouvert geschnitten, würde Adrian wohl zusagen. Dazu ein Strapsgürtel, der unglaublich sexy wirkte und Strümpfe, die sie an die Strumpfhalter befestigte, dazu trug sie lila High Heels und einen Kimono, der etwas verbergen sollte. Ina liebte es, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, sie wollte entblättert werden, was Adrian nur allzu gern tat.

Ganz allmählich wurde sie unruhig. Adrian war noch immer nicht da. Er würde sie doch wohl nicht im Regen stehen lassen. Doch da klingelte es bereits. Zwanzig Uhr.

Er hatte sich noch nie verspätet, entschuldigte sich aber sofort. Ein Richter habe ihn aufgehalten. Er sah auf die Ente, die mittlerweile etwas zu kross schien, trotzdem aßen sie beide mit gutem Appetit. Immer wieder wanderten Adrians Augen während des Essens zu seiner Angebeteten und er freute sich darauf, die Überraschung, die sich unter ihrem Kimono verbarg, zu sehen.

Ihr geiles Outfit ließ seinen Appetit zwar nicht leiden, aber er war nicht wirklich bei der Sache. Er lobte sie und sie lächelte und meinte, da müsse er sich schon beim Lieferservice bedanken. Er wisse doch, sie die schlechteste Köchin der Welt.

Adrian nahm es mit Humor und Ina lachte ebenfalls. Sie holte den Trollinger und Adrian schnalzte mit der Zunge.

»Fein!«, war alles, was er dazu sagte, und nahm sie fest in seine Arme.

»Sag mir nur eins«, meinte er und fuhr mit seiner Hand über ihr Kinn.

»Wie, bitte schön, kann ein halbwegs potenter Mann so eine Frau allein lassen? Hat er eigentlich schon was von einem Seitensprung gehört?«

»Nein!«, erwiderte Ina ganz ehrlich. »Er denkt, ich sei ihm treu, wenn er um die Welt jettet und die dicke Kohle verdient. Ganz ehrlich, Adrian, ich fühle mich auch nicht wohl bei der Sache hier. Aber ich habe keine Lust zu versauern!« Sie sagte das sehr bestimmt und er schnurrte leise.

»Das wird nicht passieren, das verspreche ich dir. Ich werde dich schon fordern, und ehe dein geliebter Ehemann das Ruder wieder übernimmt, werde ich ihm so einiges zu sagen haben.«

Ina sah den Richter verwirrt an, und dieser grinste: »Ja, glaubst du denn, dass ich nicht sehe, wie du leidest? Damit muss Schluss sein! Er muss endlich verstehen, dass er dies mit dir nicht machen kann.«

Ina fühlte sich gut bei dem Gedanken, so einen Beschützer zu haben.

Auch, dass er Stefan die Meinung sagen würde, fand sie gut. Nur dann würde er vermutlich auch erfahren, dass sie ihn regelmäßig betrog. Na, wenn schon.

Was sollte passieren; dass er sie vor die Tür setzte? Das brachte er nicht fertig. Immerhin trug er eine Mitschuld an diesem verwirrten Spiel.

***

Am anderen Ende der Welt öffnete Stefan gerade eine WhatsApp-Nachricht und konnte nicht glauben, was er da lesen musste.

Pass besser auf deine Frau auf, sie fickt andere Männer, stand dort zu lesen, wenn du außer Haus bist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Das nächste Mal nimm sie lieber mit und fick sie selbst.

Sollte das heißen, dass seine Frau einen Liebhaber hatte? Dass sie ihn betrog?

Dass sie, wenn er ihr schuftete, die Beine breitmachte, für wen auch immer?! Das konnte nicht wahr sein. Er musste da etwas missverstanden haben.

Ina doch nicht!

Er nahm sich vor, sich nach seiner Rückkehr um diese Angelegenheit zu kümmern. Seine Ina, und Fremdgehen – niemals!

Vielleicht war ja jemand neidisch und hatte seine Nummer herausbekommen. Konnte ja sein?

Vielleicht gönnte man ihm diesen Großauftrag nicht!

Es dauerte lange, bis Stefan wieder zur Ruhe kam, dann allerdings nahm er eine Schlaftablette, damit er überhaupt seine Augen schließen konnte.

***

In dem Penthouse, welches hoch über dem Kieferngarten lag, hatten es sich Adrian und Ina bequem gemacht. Der Kamin brannte, das Eichenholz knisterte und Adrian hatte bereits entdeckt, was Ina nur kurzzeitig verbergen wollte.

Er schnalzte mit der Zunge, dieses edle Etwas war genau das Richtige für ihn.

»O Süße, was für eine Herrlichkeit. Das ist, das ist … einfach atemberaubend! Du bist atemberaubend!«

Voller Demut hob er ihre weißen Brüste aus der Brusthebe heraus, knetete sie sanft und grummelte: »Sag mal, hat dein Mann dich jemals so gesehen?«

Ina schüttelte den Kopf.

»Nein, leider nicht. Eigentlich ist es auch nicht so wichtig, solange du da bist. Du bist mein Chef, ich deine Gerichtssekretärin. Das passt doch, oder?«

Adrian grinste. Er wusste, dass es Ina wahnsinnig belastete, dass Stefan nur seine Arbeit sah. Sie war mit dem zufrieden, was sie hatte, würde auch eine Nummer kleiner akzeptieren. Stefan war ein Derwisch, der nicht genug bekommen konnte, von dieser Welt. Der abschöpfte, der es sich nicht nehmen ließ, ein Stück von dem fetten Kuchen zu ergattern, der gerade in jungen Jahren verteilt wurde. Offenbar hatte er Angst vor dem Alter, dass er, würde er weiter so exzessiv arbeiten, vermutlich gar nicht mehr erleben würde.

Sanft strich er Ina über die Wange und wisperte: »Du vermisst ihn doch! Du machst mir doch nichts vor! Natürlich vögele ich dich gern, gar keine Frage. Doch es ist doch wohl etwas anderes, wenn dein Ehemann etwas mehr Augenmaß bewiese. Habe ich recht?«

Ina nickte und schniefte.

»Ich verstehe nicht, warum ich ihm so gar nichts bedeute?«

»Oh, du bedeutest ihm viel, meine Liebe. Nur er kann es dir nicht zeigen, weil er laufend durch die Weltgeschichte tourt. Ich als sein Mentor kenne ihn besser als du. Er ist ein Arbeitstier, und das wird er so lange bleiben, bis er irgendwann zusammenklappt.«

Ina sah den Richter an.

»Und das sagst ausgerechnet du?«

»Ja, weil ich einmal selbst so ein Arbeitstier war. Ich habe den Absprung geschafft und die Seiten gewechselt. Heute habe ich dafür einen Bauchansatz. Aber der ist mir egal.«

Ina lachte hellauf.

Adrian verstand es immer wieder, sie von ihren trüben Gedanken zu befreien. Hier und heute würde sie ihren Hunger nach Sex stillen dürfen. Mit Adrian war das ein harmonisches Miteinander, er kannte sie fast so gut wie Stefan.

Adrian presste ihre kleinen Brüste und walkte sie durch. Sie passten genau in seine Handflächen hinein, und ihre roten Nippel waren steif geworden. Diese Erregung schoss durch ihren ganzen Körper hindurch und landete zwischen ihren Beinen, wo ihre Möse zu puckern begann. Ina spürte, wie sie reagierte und wie sie feucht wurde.

Es erregte Adrian ungemein, über Inas weichen, warmen Körper zu streicheln, zwischen ihre Beine zu fassen und nur ansatzweise ihre Möse zu berühren. In diesem frühen Stadium ihres Spiels hielt er es eher damit, sie scharfzumachen. Lutschte an ihren Zehen, küsste sich ihre Beine hinauf und saugte ihre Brüste, biss sanft in ihre Nippel hinein.

Zu späterer Zeit konnte er sich auch schon mal als wilder Stier gebärden, doch so weit waren sie noch nicht. In seinen Augen lag ein ganz besonderes Funkeln. Seine Geilheit war nicht zu übersehen, ihre auch nicht. Sie wären fast übereinander hergefallen, wenn Adrian nicht gebremst hätte und zuerst aus ihrem Lustgarten getrunken hätte.

Adrian und Ina standen auf Soft-Sex. S/M war für sie nicht der Bringer. Heiße Liebesspiele jedoch schon. Wenn das Feuer zwischen ihren Beinen loderte, sie ihn verrückt machte und er ihre Möse leckte, dann waren sie in ihrem Element.

Überhaupt brauchten sie nicht viel mehr, als sich selbst. Ina hatte wenig Spielzeug. Vibratoren ja, auch Noppenfingerlinge und Handschellen gehörten zu ihrem eher mageren Repertoire, doch es war ihr genug.

S/M lehnte sie ab und Analverkehr brauchte sie auch nicht wirklich. Ihr war genug, was Adrian ihr bot, und er bot ihr viel. Das Feuer zwischen ihnen züngelte immer dann am höchsten, wenn er sie massierte, sie mit einer herrlich duftenden Creme einrieb und sie dann nahm, oder aber mit einer Gänsefeder über ihre Haut fuhr.

Dann war sie so scharf, dass er damit rechnen musste, dass sie ihn regelrecht besprang. Mal war sie ein Wildfang, dann wieder ein laszives Etwas, das so göttlich an seinem Schwanz saugte, wie niemand zuvor. Ein Spiel mit dem Feuer, welches selbstredend immer wieder angefacht wurde.

Im Wohnzimmer hatte sie ein typisches Liebeskissen ausgebreitet, was ihr erlaubte, ihren Rücken durchzubiegen, damit er tiefer eindringen konnte. Adrian mochte dieses Kissen, denn so konnte er sie halten, konnte sie küssen und necken, und sie trotzdem penetrieren.

Es war wunderschön zwischen ihnen und als er nach diversen Kuscheleinheiten in sie eindrang, da war abzusehen, dass der Orgasmus nicht lange auf sich warten ließ.

Ina stöhnte und der Richter verstand, dass er noch ein weiteres Mal in sie eindringen möge.

Adrian hatte am heutigen Abend nicht viel Zeit. Es tat ihm unglaublich leid, aber er hatte noch ein Gespräch mit der Staatsanwältin vor sich, welches er jetzt natürlich viel entspannter führen konnte. Doch Ina war mal wieder allein.

Ein Schaumbad. Das wäre jetzt genau das Richtige für sie. Sie hörte sich Mark Knopfler an, den besonders gern hatte, und das warme Wasser entspannte ihre Sinne zusätzlich.

Ina ließ den Tag noch einmal Revue passieren. Er hatte sie fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Nicht Adrian, sondern Stefan. Sie brauchte diese Zärtlichkeiten, kein Mensch kam ohne Sex aus. Streicheleinheiten, sanft über die Haut verteilt, ließen jeden Menschen träumen – es war nicht die Vereinigung an sich, sondern das Vor- und Nachspiel, welches viele Paare besonders intensiv empfanden.

Adrian verstand sie – Stefan nicht.

Der simulierte vermutlich darüber nach, wer ihm diese WhatsApp-Nachricht geschickt haben könnte. Wenn er scharf nachdachte, kam nur eine infrage: SIE!

Sie hatte ihm die Nachricht geschickt, um ihn unsicher darüber werden zu lassen, dass sie ihm mit Haut und Haaren gehöre. Er wiegte sich in Sicherheit. Die nahm sie ihm. Verdammt, dachte sie bei sich. Glaubt er denn wirklich, ich bin aus Eis – aus Schnee? Nach Island will er mit mir, was soll ich da denn? Gefühlskälte spüre ich auch hier schon genug. Ich möchte keuchen vor Lust, ich möchte das Prickeln von Champagner auf meiner Haut spüren, möchte erotische Spiele spielen und nicht immer nur zu hören bekommen, wie viel Geld er heute wieder verdient hat. Es interessiert mich nicht!

Ich bin eine Frau aus Fleisch und Blut und verlange nicht viel. Aber, das, was ich verlange, ist ein guter, geiler Fick. Nicht mehr und nicht weniger.

Ina war ein Vollblutweib, so manches Mal benahm sie sich wie eine geile Stute, die ihren Deckhengst auswählte. Zumeist war dies Adrian, der sie nicht schonte.

Warum schob sie ihren Mann jetzt in die allerletzte Ecke, fragte sie sich. Doch sie konnte sich die Frage selbst beantworten.

ER HÖRTE NICHT ZU!

Die nächsten Tage waren für Ina deutlich ruhiger. Sie verbrachte sie in diversen Gerichtssälen, wo sie die Tasten ihres Computers bearbeitete, und Adrian auf die Finger schaute, wartend, dass er ihr ein Zeichen gab. Und natürlich ließ er sie nicht hängen. An diesem Nachmittag beispielsweise war sein Gerichtssaal frei, und er sagte ihr, dass er sie gern einmal wieder in dieser Umgebung nehmen würde, da es ihn sehr aufgeilen würde. Ihre plüschigen Möbel hatten so etwas von … Sie konnte es sich denken, doch er sprach die letzten Worte nicht aus. Ina stimmte sofort zu. Oh, es würde hoch hergehen, denn der Richtertisch hatte genau die richtige Höhe, dass er sie genussvoll vögeln und sie ihre Beine weit spreizen konnte. Aus dieser Position heraus hatte er sie schon viele Male zum Orgasmus geführt.

Sie mochte den Geruch von Gerichtssälen. Diese Mischung aus Angstschweiß, Zuversicht und Nervenzusammenbrüchen blieb in den Wänden haften; dazu diverse Körpersäfte, die auch dazugehörten, all das war Adrians Leben und ihres auch. Sie wurde bereits feucht, noch ehe Adrian überhaupt irgendetwas gemacht hatte. Der konnte auch nichts machen, denn er starrte zur Tür hinüber, als habe er ein Gespenst gesehen.

***

»In flagranti erwischt«, zischte Stefan, der früher als erwartet aus Schanghai zurückgekommen war und nicht glauben konnte, was er da sah.

Er wusste nicht, was er denken sollte, sah, wie sein ehemaliger Mentor seine Frau vögelte, sie fickte – und Ina: Die lag, ihre Beine in die Höhe gereckt, auf dem Richtertisch und wartete auf seinen Schwanz.

Das war ja kaum mit anzusehen.

Lust in ihrer beiden Augen, das tat Stefan fast körperlich weh. Geahnt hatte er so einiges, das hier nicht! Fragend betrachtete er seine Frau, doch die zuckte nur unmerklich die Achseln.

Sie hatte ihren Ehemann noch nicht erwartet. Und es war vielleicht ganz gut, dass diese Heimlichtuerei endlich aufflog. Dann wusste er Bescheid. Stefan wollte sich auf seine Frau stürzen, doch Adrian warf sich dazwischen.

»Moment Stefan, immer mit der Ruhe! Du bist genauso schuld an dem, was passiert ist! Wärst du einen Hauch freundlicher zu deiner Frau gewesen, hätte sie sich nicht in meine Arme zu flüchten brauchen. Anstatt in der Welt herumzujetten, hättest du sie vielleicht mal vögeln können. Wäre ihr gut bekommen!«

Stefan ballte die Faust und Adrian hielt sein Gesicht hin.

»Na los doch! Wenn du es brauchst, schlag zu! Ich glaube jedoch nicht, dass du es fertigbringst, deinem ehemaligen Mentor die Fresse zu polieren.«

»Halt endlich das Maul!«, schrie Stefan aufgebracht. Sein Mentor – er hätte sich übergeben können.

Adrian versuchte, den Streit zu schlichten, der allmählich unter die Gürtellinie ging.

»Versuchen wir es doch einmal mit Deeskalation! Darin sind wir doch alle Meister. Mach doch einfach mit, Stefan. Bevor du in die Tür getreten bist, hatten wir richtig viel Spaß. Ehe du ihn uns ganz vermiest; wie sieht es aus? Hast du Lust?«

»Lust wozu?«, brummte Stefan. »Meine Frau mit meinem ehemaligen Mentor zu teilen?! Er vögelt die rechte Hälfte ihrer Möse, ich die linke, oder wie stellst du dir das vor?« Er tippte sich mit der Hand gegen die Stirn. Die beiden Kampfhähne bekamen sich richtig in die Haare und Ina stand dazwischen und hatte Tränen in den Augen.

Als Adrian Stefan darauf aufmerksam machte, schluckte er verhalten, wollte sich entschuldigen, doch Ina drehte sich einfach von ihm weg und flüchtete sich in Adrians Arme.

»Also gut«, knurrte Stefan eher zögerlich, »spielen wir.«

Adrian war zufrieden, Ina zitterte noch immer ob der Eskalation und Stefan war es einfach nur peinlich. Doch er zog sich aus, und wie immer, wenn Ina seinen prallen Schwanz zu sehen bekam, hätte sie ihn sofort bespringen können. Doch die wenigen Monate Sex waren einfach zu wenig für eine Frau von neunundzwanzig Jahren. Er musste doch spüren, dass sie ein geiles Geschoss war.

»Hey ihr beiden«, forderte sie die beiden auf, »wer als Erster meine Möse leckt, bekommt einen Freistoß. Ich habe keine Lust, hier zu versauern. Der Richtertisch ist nicht besonders warm.« Jetzt plusterte sie sich auf und Adrian grinste.

Gut so, dachte er, sie nimmt ihn hoch, kapiert, dass sie irgendetwas tun muss. Und tatsächlich verfehlten die Worte ihr Ziel nicht, ihr Ehemann merkte viel zu spät, dass er vorgeführt wurde. Auch hatte er auf dem Rückflug längst das Puzzle zusammen. Wer sollte ihm eine WhatsApp schreiben, die so detailliert war, wenn nicht Ina?

Es war ein Hilfeschrei von seiner Frau, die ihn bat, sie zu vögeln, zu lecken und liebevoll zu streicheln, anstatt ständig in der Welt herumzufliegen. Er hatte verstanden, und er würde sehen, wie sich all das kompensieren ließ.

Doch jetzt wurde nicht kompensiert, jetzt wurde gevögelt.

Das erste Mal nahm Stefan offenbar vollumfänglich die wundervollen Brüste seiner Frau wahr, die kleinen Nippel, die rot hervorstachen und er beschäftigte sich mit ihnen, als Adrian Ina befahl, Stefans Schwanz zu saugen.

Sie tat das sehr gern, denn sie liebte Oralsex. Stefan hingegen errötete prompt.

Ina focht das nicht an. Sie hatte es sich so lange gewünscht, dass sie nun ausgiebig seine Hoden massierte.

Adrian beobachtete es mit einer gewissen Eifersucht, dafür stimulierte er nun Inas Brüste, umfasste ihre Hüften und war scharf darauf, dass Stefan endlich seinen Schwanz in ihren Mund steckte, da er es kaum erwarten konnte, es ihm gleichzutun.

Laut vor sich hin stöhnend genoss Stefan diese Stimulation. Ina hatte ein gutes Gespür dafür, und als es tiefer ging, da spürte er, dass er verloren war. Er verströmte sich in ihrem Mund, stand wahnsinnig unter Strom, weil er nicht glauben konnte, was sich hier abspielte. Er hatte es kommen sehen, aber nie daran geglaubt. Ina leckte ihm den Schweiß aus den Achselhöhlen, währenddessen Adrian sie mit seinen Fingerspielen verwöhnte.

Adrian sah sich die beiden beim Liebesspiel an und fand, dass beide ganz schön sperrig damit umgingen. Ina und er, das war etwas völlig anderes.

Waren sich die beiden schon so fremd geworden, dass auch eine extreme Lustzuführung nichts mehr brachte? Adrian wäre traurig gewesen, wenn dem so war.

Dann kamen sie sich doch noch näher. Und ein Höhepunkt jagte den nächsten. Inas Körper wurde von zwei Männern verwöhnt, ihre Möse von zwei Männern durchpflügt. Es war ein Geben und Nehmen, ein wunderbares Verlustieren und selbst Stefan musste sich eingestehen, dass er bis dato mit Scheuklappen vor den Augen durchs Leben gegangen war.

Ina war ein Teufelsweib. Das war Stefan aber erst jetzt aufgegangen. Er leckte an ihrer Möse, stieß in diese hinein, und bearbeitete den kleinen Knubbel, der so viel Lust spendete, mit dem kleinen Finger. Sie kamen sich näher und Ina küsste Stefan, schaute zu Adrian hinüber, der die Augen schloss.

Sein Traum war endlich in Erfüllung gegangen.

Ob sich die Ehe der beiden erholen würde, vermochte er nicht zu sagen, jedenfalls hatte es den Anschein. Dann verlangte Ina nach Adrians Schwanz und der ließ sich nicht lange bitten. Sie lag noch immer auf dem Richtertisch, und dieses Mal stieß er sehr hart zu. Er musste diese Spannung in sich loswerden und Stefan sah nur gespannt auf das Geschehen. Adrian verschoss sein Sperma schnell.

Irgendwie war es ihm klar gewesen, obwohl er unsäglich traurig war, dass es so schnell vorbei war. Inas einziger Kommentar war ein lang gezogenes »Oooooh«, was ihm ebenfalls wehtat. Sie war andere Glanzleistungen von ihm gewohnt.

Doch Ina dachte schon wieder weiter. Was wäre eigentlich, wenn es immer so laufen würde? Wenn Adrian der Dritte im Bunde sein würde? Seine Frau, das wusste Ina zufällig, hielt nicht viel vom Sex. Und Adrian stimmte ihr zu.

»Also«, räusperte sich Adrian vernehmlich. »Ich würde es nur machen, wenn sich beide einig sind. Ich mag Ina sehr gern, und ganz ehrlich Stefan, du solltest sie nicht gleich allzu sehr bedrängen. Also ja, wenn dein Ehemann einverstanden ist. Ja!«

Ina schmunzelte und Stefan atmete tief aus.

»Okay, ich bin einverstanden, für eine gewisse Zeit. Ich weiß nicht, ob das gut gehen würde, auf Dauer. Aber für einige Zeit bin ich damit einverstanden.«

»Ja doch, ja!«, schrie Ina, als Adrian, nachdem alles geklärt war, noch lockerer drauf war als üblich.

Er fickte sie zwischen den Brüsten und Stefan liebkoste ihre Klit mit seiner Zunge.

Ina war von Orgasmen erfüllt, lebte in ihrer eigenen Welt und aus dem kleinen Nimmersatt wurde eine vollends befriedigte Frau! Sie hockte auf dem Tisch, spreizte ihre Beine weit und Stefan sowie auch Adrian konnten weit in ihre Möse schauen. Die harten Stöße, welche sie daraufhin empfing, machten ihr unglaublichen Spaß. Sie schwitzte und es kam einem Vulkanausbruch gleich, als Stefan sie penetrierte und er sein Sperma in sie hineinpumpte.

Allmählich wurden Inas Beine schwer wie Blei, auch ihr Rücken wäre froh gewesen über ein Päuschen und so meinte Adrian, dass man allmählich zum Ende kommen müsse, weil er noch einen Termin bei der Staatsanwältin hätte. Was stimmte.

Also machte man sich auf den Weg nach Hause. Und da Ina und Stefan näher am Gericht wohnten, ging man in die Penthouse-Wohnung, wo Ina sofort das Bad besetzte, und sich das warme Wasser über ihren erhitzten Körper laufen ließ. Befriedigt, wie sie war, genoss sie das warme Nass, bis Stefan an die Tür klopfte.

Er duschte nie lange und so kam Adrian relativ schnell in den Genuss des heißen Wasserstrahls. Später fragte man sich, wieso man nicht gleich zu dritt unter die Dusche gegangen sei. Doch die verschwitzten Körper und die aufgesprungenen Lippen, durch die vielen Küsse und Liebkosungen, es war wohl der richtige Schritt, allein zu duschen.