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Sie lieben Märchen und unglaubliche Geschichten aus alten Zeiten? Lassen Sie sich für einige Momente entführen, und lernen Sie die Menschen, Tiere, Zwerge, aber auch, die Landstriche und einiges mehr kennen und vielleicht lieben, die diese Geschichten so wunderbar machen. Ein Buch für Groß und Klein.
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Seitenzahl: 132
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Begrüßung
Einleitung
Die arme Jolanda
Ein guter Burgherr
Der tapfere Grünzwerg und der mutige Michael
Die Gedankenanne
Der geheimnisvolle Bogen
Die habgierige Wennedetta
Die Geschichte vom Peter
Frederika und Fraderike
Ein junger Schwan
Ein weißer Teddybär
Der alte Hubert
Der Wolkenhans
Ein Kater bringt die Post
Frau Torteneis
Eine uralte Bake
Jones und Corinna
Die einzige Tochter
Der Zwerg Abraham
Das geschenkte Kleid
Herzlich Willkommen, liebe Leser
Märchen und unglaubliche Geschichten erzählen Ihnen in diesem Buch, von alten Zeiten, von Wunderbarem, vom Träumen und vom Helfen.
Lassen Sie sich, für einige Momente entführen und lernen Sie die Menschen, Tiere, Zwerge, aber auch die Landstriche und noch einiges mehr kennen und vielleicht auch lieben, die diese Geschichten so wunderbar machen.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Das Land unter dem Regenbogen
Das Land unter dem Regenbogen, ist weit. Niemand weiß wirklich, wie groß dieses Fleckchen Erde ist. Regiert wird es von Prinz Harro, der einmal König dieses Landes werden soll. Auch das Land hinter dem Regenbogen wird von ihm regiert.
Ich war schon einmal dort, in diesem Land. Es ist ein Land, mit weiten Wäldern, saftigen Wiesen, mit Bergen und Tälern, mit Seen, aber auch mit Höhlen, die sehr altes Gestein in sich bergen, mit vielen Tieren, Zwergen und auch, Hexen wohnen dort.
Aber ich war dort nicht allein, im Land, unter dem Regenbogen.
Anne, Margarethe und auch Phillip, waren mit mir in diesem Land. Sie erzählten mir ihre Geschichten.
Es war, wie eine Zeitreise für mich, als ich ihren Worten lauschte, doch ihre Geschichten waren lustig, und auch berührend, ebenso wie die Geschichten, der Bewohner dieses Landes. Doch was „erzähle“ ich, lesen Sie selbst und „besuchen“ Sie so, das Land, unter dem Regenbogen, und ihre Bewohner.
Hier unterm Regenbogen, hinter den sechs hohen Türmen des Reiches von Prinz Harro, lebt sie. Allein und ohne Familie. Jolanda, hat schon sehr lange keine Menschen mehr wirklich um sich gehabt. Ihre einst schönen, blonden, langen Haare, ein einziger Filz. Ihre Kleidung schmutzig und nicht ansehbar. Ihre smaragdgrünen Augen, die früher so funkelten, vor allem, wenn Jolanda glücklich war, haben ihren Glanz, schon lange verloren.
„Jolanda komm, die Herrschaft wird gleich vorbei kommen, dann können wir Prinz Harro aus der Nähe sehen.“
„Rusnelda, du glaubst doch nicht im Ernst, das uns Prinz Harro auch nur eines Blickes würdigt?“
Jolanda lacht und schüttelt nicht verstehend ihr Haupt, als sie das Rusnelda erwidert.
Der weil spielen die Kinder des Dorfes Hasche.
Es ist ein schöner Sommer. Die Tage sind lang und die Sonnenuntergänge so schön anzusehen. Das Rot, der Sonne am Abend, ist für viele immer ein gutes Vorzeichen, für den kommenden Tag. Hier im Land, unter dem Regenbogen, sind die Menschen vertraut mit der Natur. Sie lieben die grünen Wiesen, den großen Wald, die Tiere, und auch den Regenbogen, wenn er sich zeigt. Hier, so sagt man, gibt es die schönsten Regenbögen der ganzen Welt. Wenn es regnet und die Sonnestrahlen trotzdem das Land berühren und der Regenbogen sich wölbt, über die grünen Wiesen, die Häuser, dann staunen alle hier lebenden Menschen.
Am besten sieht man alles gut oben vom Stolperstein aus. Von da hat man einen wunderschönen Blick, über das kleine Tal unterm Regenbogen.
Stolperstein, nannten ihn die ersten Siedler, die hier einst ansässig waren. Es ist eine Erhebung von mehreren hundert Metern. Ansonsten ist hier sehr flaches Land. Warum man dann, diese Erhebung Stolperstein nennt, das weiß niemand. Man kann gar nicht darüber stolpern, man sieht den Stolperstein schon von weitem. Vielleicht so erzählt man sich, ist er erst mit den vielen Jahren gewachsen und war einst ein kleiner Stein, über diesen man sehr wohl, hätte stolpern können.
Jolanda ist noch im Freien. Sie schaut Rusnelda und den Kindern beim Spielen zu.
Rusnelda, hat ihre langen Haare abschneiden müssen. Nun hat sie einen Haarschnitt, den die Kinder im Dorf, den Topf nennen. Doch Rusnelda stört das nicht. „Ach meine Haare wachsen doch nach, wie das Unkraut in der feuchten Erde, die wachsen schon wieder. Bald kann ich mir schon einen Zopf binden und diesen, mit Blumen schmücken.“
Hosenwutz, so nennt Rusnelda, ihren Nachbarn, hat ihr Kletten in ihr langes, schwarzes Haar gegeben. Diese haben sich so sehr im Haar festgehalten, das ihr nichts anderes übrig blieb, als ihr Haar zu kürzen. Eigentlich heißt Hosenwutz, Hank. Aber, weil Hank immer viel zu kurze Hosen trägt, und Rusnelda sich darüber lustig macht, nennt sie ihn Hosenwutz.
Jolanda hat nun eine kleine Wanne mit heißem Wasser gefüllt, nimmt ihr altes Waschbrett und wäscht ihre Wäsche. Es wird auch Zeit, denn es ist ein ganz schöner Stapel Wäsche geworden, welcher sich angesammelt hat, als Jolanda im Land hinterm Regenbogen war. Sie hat einen großen Rucksack und eine riesengroße Tasche bei sich. In denen, hat sie fast ihr ganzes Gut. Jolanda besitzt nicht viel. Sie würde wohl sagen, ich besitze so viel, wie ich Schmutz unter meinem Fingernagel trage, nach dem ich meine Hände gründlich gewaschen habe. Sie ist mit den Jahren abgestumpft.
Hat viel zu wenig zum Leben, aber irgendwie hat sie es immer wieder geschafft, auf die Beine zu kommen. Als sie hier ins Land unterm Regenbogen kam, hatte sie Glück im Unglück. Ein alter Mann, der schon sehr lange hier lebte, wechselte auf die andere Seite, und so konnte Jolanda, in seiner Hütte leben. Es steht nicht sehr viel darin. Ein kleiner Ofen, ein Bett, ein großer Holzschrank, ein Tisch, vier Stühle und ein kleines Wandregal, in dem die Tassen und Teller ihren Platz finden. Die Notdurft muss sie in einem hölzernen Verschlag verrichten und will Jolanda ein Bad nehmen, muss sie Wasser auf dem kleinen Ofen erhitzen und die alte Wanne im Freien damit füllen, wenigstens, in den Sommermonaten. Im Winter, nimmt sie ein Bad in ihrem Zimmer, sie hat nur das eine, und in diesem, spielt sich alles für sie ab. Die Mahlzeiten, der Schlaf, das Ausruhen, das Baden und was immer sie tun will. Ihre Armut macht ihr nichts. Jolanda ist eine gute Seele. Manchmal, geht sie ins Land hinter dem Regenbogen. Dort hat sie eine alte Töpferei gefunden. Sie darf dort arbeiten und hat freie Logis für diese Zeit. Die getöpferten Sachen bringt sie dann später, wenn sie gebrannt wurden sind, zum Markt und bietet sie da feil. Das macht ihr Freude. Sie kennt da niemand, keiner fragt woher sie kommt, wohin sie geht und besser sieht sie auch aus, wenn sie dort lebt. Nicht, wie bei ihr zu Haus, in ihrer alten Hütte, muss sie das Wasser erst erhitzen, sondern sie betätigt einen Wasserhahn, der an der Wand befestigt ist, und schon kommt heißes oder kaltes Wasser heraus. Davon kann sie nur träumen, wenn sie in ihrer Hütte lebt. Und so ist es ihr möglich, sich sauberer zu halten, auf viel einfachere Weise. Aber Jolanda ist dankbar für ihr Hab und Gut, auch wenn es nicht viel ist.
„Hinterm Stolperstein, da könnten wir doch die neuen Häuser vom Dorf erbauen. Ich würde auch mitmachen. Als Handlanger geh ich allemal durch. “Hosenwutz spricht schnell und will am liebsten gleich eine Antwort von Haudegen Martin. „Du als Handlanger, und du meinst, das hältst du durch?“ Hosenwutz guckt etwas pikiert, aber schließlich entgegnet er dem selbstbewussten Martin, „Ja ich weiß, nie halte ich es lang irgendwo aus, aber Häuser bauen, wo unsere Leute aus dem Dorf dann wohnen können, das würde mir gefallen.“
Martin, winkt ab, „Wir müssen erst noch auf das Schloss fragen, ob wir das überhaupt dürfen. Und wer weiß, wann wir anfangen können.“
Rusnelda geht mit den Kindern vom Dorf, durch die blumig, duftende Landschaft. Sie spielt gern mit den Kindern. Eigentlich weiß sie gar nicht mehr, wie sie dazu gekommen ist.
Jolanda dagegen, hängt ihre gewaschene Wäsche vor der Hütte, auf die Leine zum Trocknen. Als sie damit fertig ist, geht sie auch ein Stück spazieren, obwohl ihr die Fußsohlen brennen. In dem kleinen plätschernden Bach im Wald, hält sie ihre Füße in das kühle Nass. Das tut ihr gut. Vom vielen laufen, hat sie sich die Füße etwas wund gelaufen. Es sind zig Meilen bis ins Land hinter den Regenbogen, und das will gelaufen sein. Aber sie weiß auch, dass sie das jedes Jahr, zweimal machen muss, um leben zu können. Aber jetzt ist sie erst einmal wieder zu Haus und kümmert sich um ihre alte Hütte. Obwohl ihr die Füße schmerzen, oder vielleicht gerade deswegen, um diesem Schmerz zu entkommen, träumt sie vor sich hin. Wenn Jolanda hier so im Moos, unter der alten Eiche sitzt, träumt sie immer von ihrem Sehnsuchtsort. Einem Ort, an dem sie sich wohl fühlt, so etwas wie Heimat fühlt. Aber kann sie sich an einem Ort zu Hause fühlen? In einem Land? Einer Stadt? Einem Dorf? Jolanda hängt diesen Gedanken nach. Im Land hinterm Regenbogen, da fühlt sie sich wie zu Haus. Da gibt es etwas, was sie gut fühlen lässt. Aber ganz besonders gut fühlt sie, wenn sie die sechs hohen Türme des Schlosses von Prinz Harro sieht. Sie spinnt sich alles schön zu recht. Ein schönes Kleid, Haarschmuck, schöne Schuhe zum Kleid, Geschmeide. „Ach wenn du mich nur einmal so sehen könntest, du würdest mich nie wieder vergessen.“ Jolanda erschreckt selbst über ihre Worte, diese sie leise vor sich hinsagt, und sie errötet so gar etwas. „Was spinne ich mir wieder zu recht, mit meinem Filzkopf. Kann ja froh sein, wenn sie mich nicht aus dem Dorf jagen.“
Mit diesen Gedanken, nimmt sie ihre Füße aus dem Bach und möchte gerade ihre alten Schuhe anziehen, um sich wieder auf den Weg, zurück zu ihrer Hütte zu begeben.
„Wo ist er lang? Hast du ihn gesehen? Nun sprich doch endlich!“
Der junge Reitersmann sitzt auf seinem Pferd und hat Mühe, dieses zur Resson zu bringen, und wartet ungeduldig, auf die Antwort von Jolanda.
„Es tut mir leid. Ich habe niemanden gesehen. Ich schwöre, hier kam niemand vorbei.“
„Ich schwöre. Auf was willst du denn schwören, etwa auf die alten Treter da im Moos?“
Jolanda kennt das schon. Es gibt viele Leute, die ihr mit Unmut begegnen. Doch sie schämt sich nicht für das, was sie trägt, denn sie hat es sich durch ihre Arbeit kaufen können. Und ihr ist es nun mal nicht möglich, immer wieder, neue Kleider oder Schuhe zu kaufen. Das Geld für ihre Töpferwaren braucht sie, um sich Essen kaufen zu können.
Der Reitersmann sitzt immer noch auf seinem hohen Pferd und schaut Jolanda fragend an. Doch sie zeigt sich nicht einschüchternd. Warum auch.
„Ist es nicht egal auf was ich schwöre? Wichtig allein ist doch, dass ich die Wahrheit sage. Was nützt dir das, auf was ich schwöre? Denn, bin ich eine Lügnerin, ohne reines Gewissen, ist mir auch ganz egal, auf was ich schwören würde. Bin ich nicht ehrlich, nur um meine Haut zu retten, würde ich doch ganz gewiss eine andere Haut hergeben für mich. Meinst du nicht?“
So viel Klugheit ist dem Reitersmann noch nie einfach so begegnet. Nicht einmal er, hätte es einfach so daher sagen können. Müsste er doch erst noch, ein Stückchen durch die Lande reiten, um zu überlegen, was er darauf geantwortet hätte.
Und so fühlt er sich etwas brüskiert. Eine Frau die es besser weiß, das nagt an ihm. Jolanda schlüpft in ihre alten Schuhe. Der Reitersmann sitzt immer noch auf seinem Pferd und brummelt so etwas wie „Was findest du nur an ihr. Sie wird alles besser wissen wollen.“ Das zumindest vernimmt Jolanda so.
„Du kommst mit!“ Das sagt der Reitersmann in einem strengen Ton.
„Wohin Reitersmann?“ Jolanda fragt freundlich nach, doch bekam eine schnippische Antwort.
„ Du kommst mit, und gut!“
So nimmt der Reitersmann, Jolanda auf sein großes Pferd und beide reiten durch den Wald zurück, zu den sechs Türmen des Schlosses, von Prinz Harro.
Dort angekommen, lässt er Jolanda absteigen und steigt selbst auch hinab vom Pferd. „Geh in die Küche. Dort werden sie dir etwas zu essen geben. Und dann, lass dir zeigen, wo du dich säubern kannst.“ Jolanda weiß nicht was das soll, doch sie gehorcht. Im Dorf vermissen, würde sie ja so wie so niemand. Vielleicht würde Rusnelda, sich irgendwann wundern, wenn sie, sie, lange nicht sehen würde. Aber nein, sonst ist sie ja auch immer mal wieder weg, wenn sie im Land hinterm Regenbogen ist, also, es würde wahrscheinlich niemanden auffallen.
Als Jolanda in die Schlossküche kommt, ist ein unglaublicher Trubel darin. Köche, Mägde, alle tun irgendetwas. Der eine rührt mit dem Kochlöffel in einem Topf, der andere schaut in einen Topf, der nächste putzt Gemüse und so weiter. „Wen soll Jolanda hier ansprechen? Sie weiß ja nicht einmal den Namen des Reitermannes. Wer also hat sie hier her geschickt?“ Als diese Gedanken durch ihren Kopf schießen, dreht sie sich um und will wieder gehen, doch da kommt eine ältere Frau und nimmt sie bei der Hand. Sie zieht Jolanda an einen großen Holztisch, auf dem viel Geschirr steht, das geputzt werden muss. „Setzt dich!“ Die Frau geht wieder, und gleich darauf kommt sie mit einer Terrine heißer Suppe zurück. Sie gibt Jolanda einen Löffel und sagt: „Iß.“
Jolanda bedankt sich und bekommt noch eine dicke Scheibe Brot von der alten Frau.
„Wie heißt du?“
„Jolanda.“
„Gut, Jolanda, du isst das auf und dann zeige ich dir unseren Waschraum. Dort kannst du ein Bad nehmen. Aber schnell. Danach kommst du hierher zurück und fragst nach der alten Käthe.“
Jolanda isst hastig ihre warme Suppe, das Brot hat sie schon gegessen. Als sie fertig ist, folgt sie nun der alten Frau, in einem ziemlich dunklen Raum. In ihm steht eine alte Wanne und ein alter Ofen, der bereits beheizt ist. In diesem glühen die Kohlen. „Diese ganzen Töpfe füllst du mit Wasser, stellst sie auf den Ofen. Ist das Wasser dir heiß genug, gieß es in die Wanne.
Aber bleib nicht so lang, das tut deiner jungen Haut nicht gut. Und beeil dich. Hörst du. Beeil dich. Sperr die Tür nach mir ab.“
Die alte Frau sagt dies sehr zügig und geht. Jolanda macht alles, wie sie es ihr geheißen hat. Mit einer ihrer Hand taucht sie in das bereits schon, sehr warme Wasser, und da es ihr warm genug zum Baden erscheint, hebt sie einen Topf nach dem anderen vom heißen Ofen und leert diese, in die Wanne. Sie legt nun ihre Kleider ab und nimmt ihr Bad. Sie fühlt sich wohl dabei. Doch sie hat nicht vergessen, dass sie sich beeilen soll und so bleibt ihr nicht viel Zeit, das warme Wannenbad zu genießen. Sie schlüpft wieder in ihre alten Kleider und kämmt ihr Haar. Nun geht sie aus dem dunklen Raum zurück, zur Küche. Als sie da ankommt, fragt sie einen jungen Koch, der gerade am Herd eine Pfanne mit Fleischstücken befüllt, wo sie die alte Käthe finden könnte. „Dort hinten, um die Ecke, steht ein alter großer Tisch mit viel Geschirr, da wird sie sein. “
Jolanda bedankt sich und geht durch die großräumige Schlossküche.
Als sie am Tisch ankommt, sieht sie, dass es der Tisch ist, an dem sie noch vorhin aß. Und ja, die alte Frau ist auch da. „Sie sind die alte Käthe?“
„Ja, die bin ich. Gut, jetzt siehst du besser aus. Was für langes Haar du hast.“
Doch weiter hält sich die alte Frau nicht am Aussehen von Jolanda auf und spricht gleich weiter: „Hier hast du ein Handtuch, nun putze das Geschirr. Alles muss glänzen.“
„Kannst du mir denn sagen, warum ich hier her gekommen bin? Ein Reitersmann, ich weiß nicht seinen Namen, nahm mich mit hier her auf das Schloss.“
Als Jolanda das die alte Käthe fragt, putzt sie schon das erste Geschirr.
„Ach Kind, du brauchst gewiss nicht mich, um herauszufinden, warum du hier her gekommen bist.“