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Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque – Endlich verständlich mit der Lektürehilfe von derQuerleser.de!
Diese klare und zuverlässige Analyse von Erich Maria Remarques
Im Westen nichts Neues aus dem Jahr 1929 hilft Dir dabei, den Roman schnell in seinen wichtigsten Punkten zu erfassen. Remarque erzählt die Geschichte des jungen Soldaten Paul Bäumer, der im Ersten Weltkrieg mit seinen Kameraden an der Front kämpft und damit für eine verlorene Generation steht, die ihr Leben dem Krieg geopfert hat.
Im Westen nichts Neues schildert auf bewegende und schonungslose Weise den Alltag an der Front. Aufgrund der pazifistischen Botschaft wurde dem Autor während der NS-Herrschaft die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen.
In dieser Lektürehilfe sind enthalten:
• Eine vollständige Inhaltsangabe
• Eine übersichtliche Analyse der Hauptfiguren mit interessanten Details
• Eine leicht verständliche Interpretation der wesentlichen Themen
• Fragen zur Vertiefung
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Seitenzahl: 27
Erich Paul Remark, der unter seinem Pseudonym Erich Maria Remarque bekannt ist, zeigt sich in seinen Werken als leidenschaftlicher Verfechter von Werte wie Freundschaft, Solidarität und Pazifismus (Drei Kameraden). Darüber hinaus wird in seinem Schaffen deutlich, dass er stark von den Ereignissen seiner Zeit geprägt wurde, insbesondere von der Wirtschaftskrise (Der schwarze Obelisk, 1956), der Diktatur und der Unterdrückung (Zeit zu leben, Zeit zu sterben).
Seine ersten, sehr aufwühlenden, Romane wurden bei ihrer Erscheinung bewusst falsch interpretiert. Dem Autor wurde vorgeworfen, in seinen Werken antinationalistische Botschaften zu verbreiten und aus diesem Grund die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen.
Im Westen nichts Neues (1929) ist die bewegende und gleichzeitig faktentreue und poetische Geschichte eines einfachen deutschen Soldaten, der während des Ersten Weltkriegs mit knapp 19 Jahren an die Front geschickt wurde. Der Autor des Werkes wurde selbst durch diese dunkle und blutige Zeit der Geschichte geprägt und wollte sich mithilfe des Romans mit der Welt und sich selbst aussöhnen.
Der Roman ist der erste des Autors und wurde weltweit als Erfolg gefeiert, er wurde in mehr als 25 Sprachen übersetzt, stieß allerdings durch seine pazifistische Botschaft insbesondere in Deutschland, Italien und Russland in den Zeiten des aufsteigenden Faschismus und Konflikten zwischen den einzelnen Mächten Europas auf heftigen Widerstand.
Der junge Soldat Paul Bäumer erzählt schonungslos und realistisch von seinen Erlebnissen während des Ersten Weltkriegs. Obwohl er zu Beginn ein vorbildlicher Soldat ist, wird er sich schnell der Grausamkeit, des Machtmissbrauchs und der Sinnlosigkeit des Krieges bewusst.
Seine Erzählung beginnt mit dem Ruhetag einer Truppe deutscher Soldaten, die an der französischen Front kämpfen, darunter Tjaden, Müller, Katczinsky, Kropp, Westhus, Detering und der Erzähler Paul Bäumer. Sie essen ihre eigenen Essensrationen und die der gefallenen Kameraden, lesen Zeitung und hören Musik. Diese Momente geben ihnen ein Stück Normalität und Zufriedenheit in der schwierigen Zeit.
Bäumer erinnert sich an den Moment der Rekrutierung. Er und seine Kameraden waren erst 18 Jahre alt, als sie sich, ermutigt von ihrem Professor Kantorek, dazu entschieden, sich bei der Armee zu melden. Nach zehn Wochen Ausbildung in einer Kaserne, währenddessen sie bereits vom absurden Verhalten ihrer Vorgesetzten verstört wurden, schickte man sie an die Front. Am Ende der Ausbildung, die dazu dienen sollte, die Jugendlichen nach ihren Vorstellungen „hart, […] mitleidlos, rachsüchtig, roh“ zu machen, sind sie bereit, in den Krieg zu ziehen.
Doch das Leben an der Front ist unerbittlich, ihrem Kameraden Kemmerich werden die Beine amputiert und er stirbt vor den Augen machtloser und gleichgültiger Ärzte im Lazarett. Ereignisse wie diese lassen die Soldaten immer stärkere Zweifel über die patriotischen Reden ihrer Eltern und Lehrer und den Sinn des Krieges verspüren.