Immunschwäche, Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

Immunschwäche, Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde E-Book

Robert Kopf

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Beschreibung

Ein starkes Immunsystem ist der beste Selbstschutz des Körpers gegen viele Krankheiten. Es sichert die Gesundheit des Hundes im ständigen Kampf gegen eindringende Bakterien, Pilze, Viren, Parasiten und Umwelteinflüsse. Das Immunsystem wird stark belastet. Es ist daher kein Wunder, dass es seine Aufgaben oft nicht erfüllen kann und das Tier scheinbar ohne Grund immer öfter erkrankt.

Die Symptome einer Abwehrschwäche sind nachlassende Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, dauernde Müdigkeit und Erschöpfungszustände, depressive Verstimmungen, Nervenschwäche, Reizbarkeit, Allergien und Unverträglichkeiten, häufige Erkrankungen sowie eine vermehrte Anfälligkeit für Infektionen und Krebserkrankungen.

Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren das Immunsystem, den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen den Hund wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Hundehalter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um die Abwehrkräfte zu stimulieren.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Immunschwäche beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen (Biochemie) behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Immunschwäche, Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer, biochemischer und naturheilkundlicher Ratgeber für den Hund

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Immunschwäche, Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde" ISBN 978-3-7396-6393-7

 

Vorwort

 

1. Allgemeines

Gesunde Leber - starkes Immunsystem

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung einer Immunschwäche beim Hund

Wissenswertes über den Stoffwechsel

Gehen ist die beste Medizin

 

2. Naturheilkunde

Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Homöopathie

Abwehrschwäche beim Hund - Das Immunsystem stärken mit Schüsslersalzen (Biochemie)

 

3. Wissenswertes über die Schüsslersalze (Biochemie) für den Hund

Schüsslersalz Nr. 1 Calcium fluoratum

Schüsslersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 4 Kalium chloratum

Schüsslersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 6 Kalium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 8 Natrium chloratum

Schüsslersalz Nr. 9 Natrium phosphoricum

Schüsslersalz Nr. 10 Natrium sulfuricum

Schüsslersalz Nr. 11 Silicea

Schüsslersalz Nr. 12 Calcium sulfuricum

 

Nachwort

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Gesunde Leber - starkes Immunsystem

Das wichtigste Stoffwechselorgan zur Behandlung und Vorbeugung einer Immunschwäche beim Hund ist neben den Nieren die Leber. Falsche Fütterung gefährdet die Gesundheit der Leber, was wiederum zu Abwehrschwäche und Darmerkrankungen (der größte Teil des Immunsystems liegt im Lymphgewebe der Darmschleimhaut) führen kann. Sie erfüllt zentrale Aufgaben bei der Aufnahme und Verwertung von Nahrungsbestandteilen, sorgt für die Bereitstellung lebenswichtiger Eiweißstoffe und greift regulierend in das Hormon- und Immunsystem ein. Die Leber filtert Giftstoffe aus dem Blut und sorgt für deren Abbau. Erkrankungen der Leber (Hepatopathien) beim Hund nehmen immer mehr zu.

 

Das Blut wird fortwährend von Giftstoffen, abgestorbenen Zellen und Fett gereinigt. Außerdem bildet die Leber Gallenflüssigkeit, die als Verdauungssaft im Darm zur Verwendung kommt. Sie produziert auch eine Vielzahl von wichtigen Eiweißen, die der Hund u. a. für gesunde Gelenke und Muskeln, die Blutgerinnung und die Abwehrkraft benötigt.

 

Eine Fettleber entsteht, wenn der Leber mehr Schadstoffe zugeführt werden, als sie verarbeiten kann. Das Fett wird dann in der Leber gespeichert, sie vergrößert sich. Die Symptome einer beginnenden Lebererkrankung sind Verdauungsstörungen, eine krankes und mattes Fell, Unverträglichkeiten, Müdigkeit, Schwäche, depressive Verstimmungszustände und Übelkeit.

 

Zu einer Leberzirrhose (Leberverhärtung) kommt es, wenn Lebergewebe in Bindegewebe umgebaut wird. Dabei treten zusätzliche Beschwerden auf wie Blutarmut (Anämie), Hormonstörungen, Blutungen der Speiseröhre und Bauchwassersucht (Ascites). Oft kommen schmerzende Gelenke und Juckreiz dazu. Im späten Stadium kann die Leber ihre Funktion vollständig verlieren.

 

Die Leber ist ungeheuer regenerationsfähig. Allerdings nur, wenn die Schäden noch nicht zu lange vorliegen. Daher ist Früherkennung lebenswichtig. Bitten Sie Ihren Tierarzt, die Leberwerte zu überprüfen.

Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung einer Immunschwäche beim Hund

Zur Behandlung und Vorbeugung einer Abwehrschwäche beim Hund ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt

Ein Zuviel an "Leckerlies" übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Der Hund nimmt zu und das Immunsystem wird geschwächt.

 

2) Das Bindegewebe

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken". Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Immunschwäche und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung

Umweltbelastungen, zu üppige Fütterung und Medikamente belasten die Leber, das zentrale Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu Abwehrschwäche, erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Der Wasserhaushalt

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen. Eine Immunschwäche ist die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Nieren, was wiederum zu einer Immunschwäche führt.

 

6) Die Fettverdauung

Fette sind wichtig, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist auch der beste Energiespeicher für Notzeiten. Im Fettgewebe lagert der Körper aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Abwehrschwäche, depressive Verstimmungen, Herz-Kreislaufbeschwerden und Stoffwechselprobleme.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für das Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Der Cholesterinspiegel steigt. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung. Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

 

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.