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Haben Sie sich schon immer einen Hund gewünscht oder haben Sie sich bereits einen kleinen Welpen zugelegt? Denken Sie darüber nach, wie die Zeit mit Ihrem neuen Gefährten wohl sein wird? Ob er Ihren Befehlen Folge leistet oder ob er nicht zu bändigen ist? Dann haben Sie beim Kauf dieses Buches die richtige Entscheidung getroffen. Viele Menschen haben das Bedürfnis nach einem Kameraden, welcher ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite steht. Einige machen sich oft nicht die Gedanken, die man sich machen sollte, bevor man einen Hund aufnimmt. Sie haben die Vorstellung, dass der Hund, den sie bekommen, ein Idealexemplar ist. Er ist von Anfang an folgsam, freundlich, sozialisiert und beim Spazierengehen findet er schnell Spielgefährten, mit denen er sich auf Anhieb versteht. Leider sieht die Realität oft genau andersherum aus. Ein Hund hat genau dieselben Bedürfnisse wie der Mensch selbst: Liebe und Zuneigung. Um diese zu bekommen, sollte der Hund jedoch auch auf seinen neuen Besitzer hören und diesen verstehen. Das Stichwort lautet ,,Impulskontrolle beim Hund''.
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Seitenzahl: 52
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Anschaffung eines Hundes. Das sollte beachtet werden.
Gesetzliche Anforderungen
Zeitliche Anforderungen
Räumliche Anforderungen
Menschliche Anforderungen
Den Hund verstehen
Krankheit
Stoffwechsel
Eingeschränkte Sinneskraft
Verhaltensstörung als Zuchtresultat
Traumata im Welpenalter
Der Hund passt nicht zum Halter
Impulskontrollfähigkeit
Die Bedeutung der Impulskontrolle beim Hund
Die Beeinflussung der Impulskontrolle beim Hund
Große Anstrengung für den Hund
Schaffung des richtigen Umfelds zur Impulskontrolle
Richtiges Training zum Erlernen der Impulskontrolle
Benötigte Voraussetzungen zum Trainieren der Impulskontrolle
Übungen zum Erlernen der Impulskontroll- fähigkeit
Locken
„Free Shaping“
Clickertraining
Leinenführungstraining
Aufmerksamkeitstraining
Welpentraining – Das erste Jahr
Das Jagdverhalten beim Hund verstehen
Antijagdtraining
Der Erfolg, nachdem Sie das Buch gelesen haben
Haben Sie sich schon immer einen Hund gewünscht oder haben Sie sich bereits einen kleinen Welpen zugelegt? Denken Sie darüber nach, wie die Zeit mit Ihrem neuen Gefährten wohl sein wird? Ob er Ihren Befehlen Folge leistet oder ob er nicht zu bändigen ist? Dann haben Sie beim Kauf dieses Buches die richtige Entscheidung getroffen.
Viele Menschen haben das Bedürfnis nach einem Kameraden, welcher ihnen zu jeder Tages- und Nachtzeit, in guten wie in schlechten Zeiten zur Seite steht. Einige machen sich oft nicht die Gedanken, die man sich machen sollte, bevor man einen Hund aufnimmt. Sie haben die Vorstellung, dass der Hund, den sie bekommen, ein Idealexemplar ist. Er ist von Anfang an folgsam, freundlich, sozialisiert und beim Spazierengehen findet er schnell Spielgefährten, mit denen er sich auf Anhieb versteht. Leider sieht die Realität oft genau andersherum aus. Ein Hund hat genau dieselben Bedürfnisse wie der Mensch selbst: Liebe und Zuneigung. Um diese zu bekommen, sollte der Hund jedoch auch auf seinen neuen Besitzer hören und diesen verstehen. Das Stichwort lautet „Impulskontrolle beim Hund“. Darum soll es in diesem Buch gehen.
Nachfolgend erfahren Sie alles über die sogenannte Kontrolle des Impulses beim Hund. Woher kommt dieses Wort und was bedeutet es? Wie können Sie Ihrem Vierbeiner dabei helfen, diesen Impulsen gerecht zu werden, und wann lernt welcher Hund schnell und wann welcher Hund langsamer? All diese Fragen werden Ihnen hier beantwortet. Auch Übungen werden hier aufgeführt, sodass Sie sich ein Bild über die Vorgehensweise machen können und wie es Ihnen leichter fällt, Ihrem Hund die nötige Hilfe zu geben.
Der Entschluss, sich einen Hund zu holen, muss gut überlegt sein. Dabei muss Einiges beachtet werden. Es gibt leider viel zu oft Menschen, welche sich einen Weggefährten holen und zuvor nicht überlegt haben, was denn alles auf ihn und seine Familie zukommt und was berücksichtigt werden muss. Es ist ein Leichtes, sich einen Hund nach Hause zu holen. Man nimmt Kontakt zum Hundebesitzer, Tierheim oder Züchter auf, stellt sich vor und nach einiger Zeit kann man den Hund mitnehmen. Dabei vergessen die zukünftigen Hundebesitzer die Tragweite, welche ein Tier mit sich bringt. Nicht nur, dass man eine Verantwortung für ein Lebewesen für lange Zeit trägt, nein, auch muss man sich im Klaren sein, dass noch einige andere Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Nachfolgend erfahren Sie, welche damit gemeint sind und was dabei zu beachten ist.
Um einen Hund halten zu dürfen, müssen einige gesetzliche Anforderungen eingehalten werden. Hier gibt es neben dem Tierschutzgesetz auch das Bürgerliche Gesetzbuch. Aus diesem lassen sich etliche Informationen entnehmen. Eine Hundesteuer ist für jeden Hund und im ganzen Land zu entrichten. Neben dieser kann es sein, dass ein Hundeführerschein oder ein Sachkundenachweis erbracht werden muss. Mit diesem soll überprüft werden, ob der Halter mit dem Tier zurechtkommt und den Anforderungen gewachsen ist. Dabei kommt es sehr auf die Zugehörigkeit einer Rasse an. Bei Listenhunden beispielsweise ist ein Wesenstest und eine Gehorsamsprüfung oft vonnöten. Neben diesen Bedingungen muss hier auch eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. In manchen Teilen Deutschlands besteht zu einer bestimmten Zeit an bestimmten Orten auch eine Leinen- oder Maulkorbpflicht. Wer sich über die gesetzlichen Anforderungen nicht im Klaren ist, sollte sich vorweg bei seiner Gemeinde oder dem zuständigen Amt informieren.
Einen Hund zu besitzen, ist für viele Menschen etwas ganz Besonderes. Der Vierbeiner kommt an, man hat sich vielleicht zur Eingewöhnung Urlaub genommen und verbringt Zeit mit ihm. Beginnt jedoch der Alltag, haben viele Hundehalter nicht mehr die Zeit, sich um den Hund zu kümmern. Normalerweise steht man morgens auf, macht sich zurecht, frühstückt und fährt in die Arbeit – ohne Hund ganz einfach. Die Situation hat sich nun grundlegend geändert. Der Vierbeiner möchte raus, um seine natürlichen Bedürfnisse verrichten zu können. Dabei reicht es nicht, diesen kurz in den Garten zu lassen oder eine Runde um den Block zu gehen. Beachten Sie, dass Ihr Vierbeiner Bewegung und Beschäftigung braucht. Auch sollten Sie nicht vergessen, dass dieser nicht länger als sechs Stunden allein zu Hause sein sollte.
Machen Sie sich schon einen Plan, wie Ihr Alltag in Zukunft aussehen soll, um den Bedürfnissen Ihres Hundes gerecht zu werden. Wenn Sie mehrere Personen im Haushalt sind, verteilen Sie die Aufgaben. Morgens gehen Sie mit dem Hund, mittags ein anderes Familienmitglied und abends vielleicht die ganze Familie zusammen. So wird die Bindung zum Vierbeiner gestärkt. Beschäftigen Sie sich mit Ihrem Tier zu jeder Zeit. Auch wenn es schwierig klingt, ein überlegtes Zeitmanagement macht das Leben mit Ihrem neuen Weggefährten einfacher.