1,99 €
Im Mai 1996 nahm der amerikanische Journalist Jon Krakauer an einer Mount-Everest-Expedition teil, die in einer Katastrophe endete. Mehrere Gruppen drängten auf den Gipfel. Darunter die um den erfahrenen neuseeländischen Bergsteiger Rob Hall sowie die »Mountain Madness Expedition« des US-Amerikaners Scott Fischer. Jon Krakauer, Mitglied in Rob Halls Team, stand selbst auf dem Gipfel und erlebte danach hautnah Halls Todeskampf und den seiner Gefährten mit. Am Ende hatten zwölf Menschen ihr Leben verloren. Krakauers packende, schonungslose Schilderung der dramatischen Ereignisse »In eisige Höhen« (»Into thin Air«) erzählt die wahren Hintergründe zur Tragödie am Mount Everest. Sie wurde zu einem Meilenstein der Bergliteratur und setzte eine Diskussion um die Auswüchse kommerziellen Bergsteigens in Gang, die bis heute anhält. Das vorliegende Werk sind Auszüge aus Jon Krakauers Weltbestseller. Sie behandeln die entscheidenden Stunden zwischen Leben und Tod am 10. und 11. Mai 1996.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 104
Mehr über unsere Autoren und Bücher:
www.piper.de
Von Jon Krakauer liegen bei Piper als E-Book vor:
Auf den Gipfeln der Welt
In die Wildnis
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Stephan Steeger
ISBN 978-3-492-97285-7
September 2015 © Jon Krakauer 1997 Bei vorliegendem E-Book handelt es sich um Auszüge aus »In eisige Höhen« (Kapitel
13
–
Kapitel
17) Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Into Thin Air«, Villard Books, New York 1997 © der deutschsprachigen Ausgabe: Piper Verlag GmbH, München 1998, erschienen im Verlagsprogramm Malik Covergestaltung: kohlhaas-buchgestaltung.de Covermotiv: N. Gilette / Adventure Photo / Bavaria Datenkonvertierung: CPI books GmbH, Leck
Im Mai 1996 nahm der amerikanische Journalist Jon Krakauer an einer Mount-Everest-Expedition teil, die in einer Katastrophe endete. Mehrere Gruppen drängten auf den Gipfel. Darunter die um den erfahrenen neuseeländischen Bergsteiger Rob Hall sowie die »Mountain Madness Expedition« des US-Amerikaners Scott Fischer. Jon Krakauer, Mitglied in Rob Halls Team, stand selbst auf dem Gipfel und erlebte danach hautnah Halls Todeskampf und den seiner Gefährten mit. Am Ende hatten zwölf Menschen ihr Leben verloren.
Krakauers packende, schonungslose Schilderung der dramatischen Ereignisse »In eisige Höhen« (»Into thin Air«) erzählt die wahren Hintergründe zur Tragödie am Mount Everest. Sie wurde zu einem Meilenstein der Bergliteratur und setzte eine Diskussion um die Auswüchse kommerziellen Bergsteigens in Gang, die bis heute anhält.
Das vorliegende Werk sind Auszüge aus Jon Krakauers Weltbestseller. Sie behandeln die entscheidenden Stunden zwischen Leben und Tod am 10. und 11. Mai 1996.
Südostgrat 10.Mai 1996 8400
Es reicht wohl, wenn ich sage, daß der [Everest] die steilsten Grate und furchterregendsten Abgründe hat, die ich je gesehen habe, und daß all das Gerede von einem leichten Schneehügel ein Märchen ist…
Liebling, dies ist eine ganz und gar fesselnde Aufgabe, ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr sie von mir Besitz ergriffen hat und wie vielversprechend sie ist. Und die Schönheit von alledem!
GEORGE LEIGH MALLORY,in einem Brief an seine Frau,28.Juni 1921
Oberhalb des Südsattels, in der sogenannten Todeszone, ist das Überleben vor allem ein Wettlauf mit der Uhr. Beim Aufbruch von Camp Vier am 10.Mai trugen sämtliche Kunden je zwei drei Kilo schwere Sauerstoffflaschen mit sich; eine dritte würden wir uns später an einem kleinen, von Sherpas angelegten Vorratslager am Südgipfel holen. Bei einem sparsamen Verbrauch von zwei Litern pro Minute reichte jede Flasche fünf bis sechs Stunden. Zwischen vier und fünf Uhr nachmittags hätte also jeder seinen Sauerstoff verbraucht. Je nach Akklimatisierung und physischer Konstitution jedes einzelnen könnten wir zwar auch oberhalb des Südsattels weiter agieren– aber nicht besonders gut und vor allem nicht lange. Wir würden anfälliger für , , Unterkühlung, geistige Verwirrung und Erfrierungen werden. Das Todesrisiko würde sich vervielfachen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!