Indipohdi - Gerhart Hauptmann - E-Book

Indipohdi E-Book

Gerhart Hauptmann

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Beschreibung

"Indipohdi" ist ein Versdrama in fünf Akten des deutschen Nobelpreisträgers für Literatur Gerhart Hauptmann, das am 23. Februar 1922 unter dem Titel "Das Opfer" im Dresdner Schauspielhaus mit Paul Wiecke als Prospero, Melitta Leithner als dessen Tochter Pyrrha und Antonia Dietrich als dessen zweite Frau Tehura erfolgreich uraufgeführt wurde. Der Dichter hatte sein in Jamben geschriebenes Stück zusammen mit Schauspieldirektor Paul Wiecke inszeniert.Gerhart Hauptmann habe den Text als sein Testament angesehen.

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Inhaltsverzeichnis

Dramatis Personae

Erster Akt

Zweiter Akt

Dritter Akt

Vierter Akt

Fünfter Akt

Gerhart Hauptmann

Indipohdi

Dramatische Dichtung

zuerst erschienen:1921

Dramatis Personae

ProsperoPyrrha, Ormann, seine Kinder Oro, der Oberpriester Tehura, seine Tochter Coya, Begleiterin Pyrrhas Astorre, Dello, Lapo, Gefährten Ormanns Amaru, ein indianischer Jüngling Peteto, ein indianischer Krieger Matzatzin, Huemac, indianische Priesterknaben Indianische Häuptlinge, indianische MengeDie Handlung vollzieht sich auf einer entlegenen Insel im Ozean. 

Erster Akt

Ruinen eines mächtigen, vielleicht toltekischen Palastes auf einer Insel im Ozean. Große Landschaft, von dem Schneegipfel eines Vulkans überragt. Die Ruinen umgibt beinahe tropische Vegetation. Das Meer, einen Golf bildend, ist sichtbar. Die Ruinenansicht ähnlich dem Mayapalaste von Mitla. Breite und hohe Stufen führen zu drei quadratisch ausgeschnittenen Eingängen. Es ist voller Tag, brütende Sonne.

Auf den Stufen sitzen zwei indianische Priesterknaben, geflochtene blauschwarze Zöpfe ums Haupt: Huemac und Matzatzin.

Huemac

Sie treiben's heute lange, Matzatzin.  Was will dein Meister bei dem großen Magus?

Matzatzin

Wüßt' ich's! Es kann des Opfers wegen sein.  Das Volk drängt sehr, es wiederum zu halten.

Huemac

Nie wird der Magus widerrufen das  Verbot des Jünglingsopfers.

Matzatzin

Niemals, sagst du?

Huemac

Ich sagte: niemals!

Matzatzin

Wenn das dumpfe Rollen im innern Erdreich sich nicht legt, der Berg nur immer dichteres Gewölk hervorstößt und so des goldnen Himmelsvaters Zorn durch deutlichere Zeichen stets verrät,  wird man auch dann nicht ihn versöhnen dürfen?

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