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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: gut, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schwedische Kindertheaterstück ‚Das kleine wilde Tier’ handelt von einem einsamen Jungen, der in die Welt zieht, um sein Glück zu suchen und letztendlich die Liebe findet. Der Junge lebt bei seiner Großmutter. Einen Vater oder eine Mutter besitzt er nicht mehr. Nachdem die Großmutter, wie angekündigt, an Altersschwäche stirbt und der Junge seine Trauer überwunden hat, macht er sich auf zur großen Wanderschaft. Er will in die Welt ziehen und sein Glück suchen. Die Warnungen, vor der großen furchtbaren Welt, seitens der Katze oder die der Eule, vor dem dunklen und tiefen Wald, schlägt der Junge aus. Nichts kann ihn in seinem Optimismus und Mut von seinem Weg abhalten. Im verzauberten Wald trifft er auf eine hungrige alte Frau. Dieser schenkt er sein letztes bisschen Brot und Käse. Die Warnung der Frau, sich vor dem Riesen, der mitten im Wald wohnt, in acht zu nehmen, nimmt der Junge zwar an, gerät jedoch vor Hunger und Mündigkeit trotzdem in das Haus des besagten Riesen. Nachdem der Junge sich im Haus des Riesen satt gegessen und schlafen gelegt hat, wird er vom Riesen entdeckt und als Strafe für das unerlaubte Eindringen und Selbstbedienen vom selbigen in ein wolfsähnliches wildes Tier verwandelt. Vom Riesen rausgeworfen und von den Tieren des Waldes auf Grund seiner Gestalt abgelehnt, trifft das nunmehr kleine wilde Tier glücklicherweise erneut auf die alte Frau. Diese erkennt, nach einiger Zeit, den Jungen im kleinen wilden Tier und erklärt ihm, dass er, um wieder in einen Menschen verwandelt werden zu können, jemand finden muss, der ihn trotz seiner Gestalt lieb gewinnt. So macht sich das kleine wilde Tier auf die mühevolle und lange Suche nach der Liebe.
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