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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Methoden II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit über die aktive Ausübung eines Mannschaftssportes wird der Forschungsschwerpunkt auf die sozialen Beziehungen und sozialer Kompetenzen von jungen Erwachsenen, im Alter von 19 bis 22 Jahren, gelegt. Zu diesem Themenschwerpunkt werden, anhand eines festgelegten Forschungsdesign und Interviewleitfaden, sechs junge Erwachsene befragt. Die Forschungsergebnisse werden vor dem Hintergrund soziologischer Theorien in Bezug auf die Forschungsfrage kritisch diskutiert. Aufgrund fehlender Forschungsarbeiten aus den letzten Jahren wird ein Ausblick zu dem behandelten Thema gegeben.
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Inhalt
Einleitung
Kapitel 1: Fragestellung und Relevanz
1.1 Entwicklung der Fragestellung
1.2 Forschungshypothesen
1.3 Relevanz der Forschungsarbeit
Kapitel 2: Theoretischer Rahmen
2.1 Sportsoziologie
2.2 Soziale Integration im und durch den Sport
2.3 Soziale Kompetenzen
Kapitel 3: Forschungsdesign
Kapitel 4: Befunde und Diskussion der Forschungsfrage
4.1 Befunde der Datenauswertung
4.2 Beantwortung der Forschungsfrage/Forschungshypothesen
Schlussfolgerung
Literaturverzeichnis
Die konkrete Fragestellung lautet: „Inwiefern wirkt sich die aktive Ausübung eines Mannschaftssportes auf die sozialen Beziehungen junger Erwachsener aus?“ Ausschlaggebend für die Entwicklung der Fragestellung ist das persönliche Interesse an Mannschaftssport, insbesondere an Handball. Durch die jahrelange Ausübung dieses Sportes, sind die persönliche Freizeit und der Sport eng miteinander verbunden. Des Weiteren zeigt der Blick in das eigene soziale Netzwerk, dass viele – und auch enge – Kontakte ihren Ursprung in dem gemeinsam ausgeübten Sport haben. Aus eigener Erfahrung ergibt sich die Vermutung, dass der Sport nicht nur Einfluss auf eigene soziale Kontakte, sondern auch auf soziale Kompetenzen hat. Diese persönliche Einschätzung wird versucht mit dieser Fragestellung zu begründen.
Um den Einfluss von der aktiven Ausübung eines Mannschaftssportes auf soziale Beziehungen zu klären, stehen folgende Fragestellungen und Hypothesen im Fokus dieser Arbeit:
-Wie werden soziale Kontakte – Freunde und Familie – in den Sport mit einbezogen?
-Sind soziale Kontakte in der Mannschaft enger als „außersportliche“ Kontakte?
-Mannschaftssport fördert das Erlernen von sozialen Kompetenzen.
-Erlernte soziale Kompetenzen helfen in anderen Teilbereichen des Alltages.
(Mannschafts-)Sport ist weltweit verbreitet und in modernen Gesellschaften als Teilsystem etabliert. Es ist Teil des öffentlichen Lebens und der Alltagskultur vieler Menschen. Laut dem Deutschen Olympischen Sportbund sind circa 27,8 Millionen Deutsche in Sportvereinen organisiert (dosb.de, 2014). Dies zeigt den hohen Stellenwert den Sport in der (deutschen) Gegenwartsgesellschaft hat. Trotz dieser Beliebtheit und der Fülle an sportsoziologischen Arbeiten, gibt es dennoch keine Forschungsarbeiten – aus den letzten fünf Jahren - zu dem Einfluss von Sport auf soziale Kontakte oder soziale Kompetenzen. Diese Forschungsarbeit will, mit Hilfe soziologischer Theorien, diesen Themenschwerpunkt im Bereich des Mannschaftssportes untersuchen.