Jeder Schritt, ein Kredit. - Klaus Jörg Ruff - E-Book

Jeder Schritt, ein Kredit. E-Book

Klaus Jörg Ruff

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Beschreibung

"Die Russen kommen." ... wohin geht der Westen? Ist es tatsächlich Putins Krieg? Ist nicht im 21. Jahrhundert alles vernetzt und intrigiert? Was lehrt uns die Historie? Was lehrt uns das Geld? Welches Geld? Wo beginnt Faschismus? Lassen Sie sich entführen in eine fiskal-politische Aufbereitung historischer und aktueller Gegebenheiten. Ein Versuch, Licht ins Dunkel zu bringen. Ist die weiße Weste des Westens schmutzig? Der Dollar glänzt nur augenscheinlich. Wieviel Dollar ist uns der westliche Wohlstand wert? Jeder Schritt, ein Kredit. Dem alten Westen geht die Luft aus. Aus die Maus!

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Über allem thront die leere Kasse

Geld ist genug da, rief Ronald Reagan, senkte die Einkommensteuern der Amerikaner bis Juli 1981 um 30 Prozent und überschwemmte den Markt mit Geld.

Viele Menschen hierzulande sind der Meinung das Deutschland diese Krise meistern wird, erstens unserer starken Wirtschaft wegen und zweitens, weil eben genug Geld da ist.

Das Problem dabei, auch Geld benötigt einen Markt und ihre Ersparnisse sowie die ihrer Rentenkassen, Versicherungen, Banken, der Betriebe usw. wären Gold wert, wenn sie gold- oder rohstoffgedeckt, oder durch den Staat nicht verpfändet wären, ansonsten im Fall der Fälle sind sie nicht den Pfifferling wert.

Die strukturellen Krisen des Kapitalismus treten für viele Menschen spürbar zutage. Geld allein schafft keinen Reichtum. Eine Kapitalschöpfung erfolgt nur wenn das Geld über die Produktion zirkuliert. „Lieferkette“ ist der neuartige politische Begriff der uns von Marx weg, aber dennoch wieder zu Marx hinführt. Alles Geld was heute als Schwemme in der Warteschleife der Zirkulation herumgeistert, hat nur einen fiktiven Wert. Abgesehen davon, dass wir dem Menschen durch den Entzug „des gebraucht werden“ sein Leben zerstören, entzieht der Finanzkapitalismus sich selbst die ökonomischen Grundlagen. Was dem einen seine Gewinne, sind dem anderen seine Verluste. Die Heimatfront denkt über eine Kriegswirtschaft nach, da die alten Märkte satt sind und die Eroberung neuer Märkte im Moment in weite Ferne rückt. Seit Wolfowitz teilen wir nicht Macht und Märkte, wir wollen die Alleinherrschaft und das mit allen Mitteln.

Europa hat nach einer Rekord-Kanzlerschaft von Merkel abgewirtschaftet.

Die Produktion unter den Bedingungen der Konkurrenz führten im Wettlauf zur Produktschwemme und seit dem Zusammenbruch des Ostblocks zur Globalisierung mit dem weltweiten Verkauf von Waren. Immer mehr Geld geisterte in der Welt herum. Schwarzmaler sahen bereits Wäschekörbe voller Geld, die man benötigt, um einzukaufen. Geldvernichtung, Limitierung und Digitalisierung werden uns das bestimmt ersparen.

Die Globalisierung, vor allem auch der Rohstoffbezug aus Russland, als „Geschäftsmodell“ wie es der deutsche Finanzminister entpolitisierte, war im Grunde eine Neuauflage des Hitler – Stalin – Pakts, denn Merkel finanzierte damit die Einverleibung der Ostgebiete in die Europäischen Union, in die Nato als militärische Schutzmacht und in das Dollarsystem. Millionen ausgebildete und disziplinierte Fachkräfte fluteten den hungrigen europäischen Markt. Die Verluste der Geberländer waren größer als im zweiten Weltkrieg. Die Einverleibung erfolgte mit den Waffen der Zentralbanken, den Krediten zum Warenaustausch und der Verpfändung dieser Länder. Das führte nicht nur bei den ehemaligen Ländern des Ostblocks zur Zahlungsunfähigkeit und totalen Unterwerfung. Mit der Mini-Reservewährung Euro sind wir Teil des Petro-Dollarsystems und somit durch Schulden abhängig Beschäftigte der amerikanischen Zentralbank FED und unterstehen, wenn es wie jetzt darauf ankommt, dem amerikanischen Präsidenten.

Mit etwas reinem Wein und Demokratie hätte es das Monster Europäische Union so nie gegeben. Wir stünden jetzt nicht im Krieg. Merkels Offenbarung zum Minsker Abkommen, in der sie ihren kalkulierten Bruch des Völkerrechts öffentlich macht, beweist ihre langfristige Verwicklung in die Planung eines Russlandfeldzuges. Das ist die bittere Realität.

Der neu aufgelegte Marshallplan zur Rettung amerikanischer Banken und zur weiteren Abhängigkeit Europas ist angelaufen. Retten wir Amerika nicht, bricht die Welt wie wir sie kennengelernt haben zusammen. Aber so schnell schießen die Preußen nicht. Auch in Amerika gibt es kluge Leute. Vorerst keine Panik.

Die Nato hatte am 10. Januar 2023 einen gemeinsamen militärisch-zivilen Komplex mit der Zielstellung geschmiedet für die „Eine Milliarde Menschen“ in den Krieg zu ziehen. Die Franzosen setzen auf Atomwaffen und holen ihre Truppen heran. Europa unterwarf sich der amerikanischen Doktrin der Gewaltanwendung. Die Amerikaner übernahmen die Führung.

Nehmen wir uns den Begriff Reparationen vor, der inhaltlich nichts anderes bedeutet als „wiederherstellen“, so können wir bereits jetzt festhalten, dass Deutschland an der Wiederherstellung der Liquidität der amerikanischen Zentralbank arbeitet und Leistungen zu deren Gunsten erbringt. Wir werden, wie der Verlierer eines Krieges behandelt und nachhaltig zurückgesetzt. Deutschland zahlt für Amerikas Kriege, welche die US-Finanzen ruinierten.

Der Westen zieht den eisernen Vorhang hoch, nachdem sich ein großer Teil der Welt verselbständigt hat, von uns keine Kredite mehr haben möchte und des Dollars freiheitlichen Lauf behindert.

Hoffnung keimte im Finanz-System noch einmal auf als Biden im April 2019 seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gab. Hinter ihm steht der militärisch-industrielle Komplex. Jetzt ging es ums Ganze.

Merkels Aufgabe wäre nicht die Verschleierung des Feldzuges gegen Russland gewesen, welcher mit dem Zerfall der Sowjetunion begann, sondern der Austritt Deutschlands aus der Nato. Stattdessen verfiel sie einer Idee aus den 70er Jahren, einer regelbasierten Weltordnung zur Rettung des Systems und der Einrichtung der Herrschaft der Zentralbanken mit der amerikanischen FED an der Spitze und Russland u.a. als Bittsteller.

Jede natürliche Person wurde bereits hoch verschuldet, d.h. durch den Staat verpfändet. Das bedeutet, wenn jemand etwas veräußern wöllte, selbst keinen Kredit genommen hat, also schuldenfrei wäre, müsste er trotzdem erst die Bank fragen, denn dieser steht der Erlös zu. Warum? Weil der Staat Sie, ihre Leistung, ihre Rente, ihre Lebenserwartung und ihr Hab und Gut bis zum Sankt-Nimmerleinstag verpfändet hat. Das aber bedeutet im Klartext, dass ihr Lohn Kredit ist und deren Verwendung reglementiert werden muss, was, um es gleich vorwegzunehmen, über die Variable CO2 „gemeinnützig“ und damit verfassungskonform regulierbar wäre. Bank, das sehen wir am Fiatdollarsystem der amerikanischen Notenbank, funktioniert am besten, wenn sie ihr verdientes Geld dort lassen und nur sehr wenig verbrauchen.

Hätte jeder Mensch ein Zentralbankkonto, könnte auf dieser Ebene ein Kassensturz und eine Wertkorrektur, also eine Geldvernichtung über diktatorische Maßnahmen erfolgen. Über einen Mietzins auf ihren Besitz oder für Benutzung fremden Besitzes durch Sie, würde eine Geldschöpfung eingerichtet, die durch existierende Werte gedeckt wäre, solange ihr Einkommen nicht aus Wohlfahrtsprogrammen stammt und der Besitz weder überkreditiert noch überschuldet wäre. Die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Der sogenannte „CO 2 Einkauf“ und andere Variablen wären leicht anwendbar und nach Bedarf anzupassen. Im Falle von elektronischen Zentralbankgeld, würden sie nach ihren Einkäufen und nach ihren Einnahmen (Lohn/Gewinn, Mietzins, Renditen e.c.) am heimischen Rechner ihre Wertstellung erfahren. Mit der Transformation von Einheitswerten in Variablen sind Wirtschaftseinheiten und Marktteilnehmer schnell justierbar.

Damit könnte der nach wie vor anhaltenden Praxis, Geldschöpfung aus zukünftigen, spekulativen, also ungedeckten Krediten zu generieren, zumindest entgegengewirkt werden. Alles unter der weisen Vorrausicht, dass wir in naher Zukunft vielleicht nicht mehr von den Zinsen anderer leben können, da z.B. in der Ukraine unsere Felle wegschwimmen, unsere Sicherheiten für eine Verpfändung von der Zentralbank Russlands übernommen werden und parallel ein zweites Leitwährungssystem entstünde.

Beispiel: Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug 2022 runde 30 Tausend Euro in Deutschland. Sie sind ein 5 Personenhaushalt mit einem kleinem Haus und ein Paar Metern Garten darum. Das Finanzamt legt im Zuge des Elster-Programmes ihren Wert auf 300 Tausend Euro fest, legt die daraus erzielbare Rendite anhand einer Vergleichsmiete fest und möchte daraus ihre Grundsteuer, einen Zins berechnen. Was stimmt an dieser Rechnung nicht? Erstens hat der Staat Sie bereits mit 150 Tausend verschuldet, sodass die geschätzten 300 Tausend bereits im Ansatz falsch sind. Zweitens liegt der Schätzung ein Spekulationswert zugrunde, denn Ihr Häuschen wurde, im Extremfall, einst für 80 Tausend Ostmark gebaut und soll wie durch ein Wunder, ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, das Vielfache wert sein. Wir können sehen, dass über diesen Zins spekulativ Geld geschöpft wird. Es handelt sich um einen ungedeckten Kredit des Staates, der ihnen ins Grundbuch gebucht wurde. Das unweit von Ihnen ein weiterer 5 Personenhaushalt existiert, welche weder Besitz noch Wertschöpfung in die Waagschale zu werfen hat, jedoch auch mit 150 Tausend belastet wurde, können wir nicht vernachlässigen. In Deutschland verfügen 42,1 % über Wohneigentum, woraus Sie schließen können, dass Sie als Eigentümer, wegen der Beleihung durch den Staat, auch die Schulden der Nichteigentümer mittragen müssen. Der Wert Ihres Häuschen nähert sich null. Der Staat hat seine Schulden also bereits bei Ihnen als Gläubiger, als den dafür Haftenden, gebucht und versucht über politische Maßnahmen eine Handhabe zu rechtfertigen, Ihnen die Rechnung offiziell in ihre Bücher einzutragen. Ein Virus, ein Krieg, das Klima, alles Dinge von außen, für die der Staat und die darin enthaltenden Menschen nichts können und eine Enteignung im Interesse des Gemeinwohls rechtfertigen. Die Nichteigentümer werden gleichermaßen belastet, sie dürften es an ihren sinkenden Einnahmen und steigenden Ausgaben spüren, denn die Sicherheiten für die Kreditierung sind bereits aufgebraucht. So kommt es, dass die Politik für den Erhalt des Systems Rahmenbedingungen gesetzlich regeln muss. Selbst wenn Sie nichts tun, zahlen sie über Gebühren an ihre Bank einen Zins. Sie werden, selbst bei Sparkassen, nicht mehr beteiligt, sondern enteignet, was gegen deren Satzung verstößt. Bekommen Sie Zinsen, aber die Höhe der Zinsen liegt unter den Gebühren werden sie immer noch um ihr Einkommen gebracht und die Zinsen erweisen sich als Trick. Und trotzdem, es langt hinten und vorn nicht. Sparen ist angesagt, d.h. Sie verbrauchen weniger, zahlen aber mehr, um den Zusammenbruch des Kreditsystems hinauszuzögern. Das Kreditsystem verweigert den Menschen den Anspruch auf verfassungsgemäße Werte, die sie durch Arbeit geschaffen haben. Das heißt, alles, was Sie besitzen oder erwerben, ist geliehen und Sie zahlen es an die EZB, die FED oder die BoE ab. Behalten wir dieses Währungssystem, geht’s ohnehin nicht anders und es wird Generationen geben, die Glück und welche die Pech hatten. Differenzierung macht der Obrigkeit besonders viel Spaß.

Wie sieht es nun mit der „Eingemeindung“ der Ukraine aus?

Da uns die Russen in der Ukraine den Stuhl vor die Tür stellen, das Einfallstor nach Asien schließen, den Zugang zu Billionenwerten verweigern, die kalkulierten Kredite und die Geldschöpfung nicht gebucht werden können, bleibt uns nun doch nur die Selbstausbeutung, indem wir die Zeche selbst bezahlen müssen. In dem Sinne ist der Russe selbstverständlich schuld.

Russland zerreißt die Lieferkette der Bank. Diese besteht aus einem Plan/Vorhaben, der Investition, dann der Schaffung oder in diesem Fall der Übernahme von strategischen Werten und der darauffolgenden Renditemaßnahmen. Förderung von Bodenschätzen, Marktmanipulation, Verschuldung und Zinseintreibung.

Die Russische Föderation verhindert mit ihren imperialen Plänen die Expansion unseres Marktes und bereitet der, ohnehin schon dahinsiechenden Wachstumsgesellschaft ein jähes Ende.

Nicht zum ersten Mal in der Geschichte leisten die Russen Sterbehilfe. Wir werden sehen, wer aus der westlichen Hemisphäre ausbricht und in den Wachstumsmarkt Eurasien investiert.

Hitler war auch schon an diesem Punkt angekommen. Die Dresdner Bank sollte im germanisierten Europa die Zentralbank werden. Die Herrschaft der Zentralbanken ist profaschistisch, da sie in den Markt eingreifen, die volle Kontrolle des Marktes anstreben, Geld vernichten, veruntreuen, Vermögenswerte abschöpfen können und Krieg als Mittel prinzipiell akzeptieren. Sie machen mit dem Geld, was sie wollen. So etwas kann uns nur um die Ohren fliegen.

Da die Engländer die Rolle ihrer Zentralbank nicht einschränken wollten, indem sie unterwürfiger Teil der kleinen EZB, im deutschen Frankfurt (!) geworden wären, traten sie aus der EU aus. Die BoE, Bank of England, ist als Sieger aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen und möchte auch wieder eine zuverlässige Reservewährung stellen. Sie ist das Terminal der FED.

Betrachtet man den Austritts Englands aus der EU durch die Wolfowitz-Brille, diente dieser dem Feldzug gegen Russland. Die USA verfügen mit England über einen Verbündeten, welcher niemanden fragen muss, wenn Entscheidungen im US-Interesse anstehen.

Die Wahl von Boris Johnson scheint auch kein Zufall gewesen zu sein, denn der Seiteneinsteiger spielte bei der Ausschlagung des Istanbuler Friedensangebotes im April 2022 eine führende Rolle, was unter den Umständen eines geplanten Russlandfeldzuges, ein besonderes Licht auf den Austritt Englands als erfahrene Kolonialmacht aus der EU wirft. Johnson blockierte die Chance zum Frieden in Absprache mit USA. Ich glaube nicht das sich Johnson über die Tragweite seiner Mission in Kiew bewusst war. Er gehört zu den vielen gezüchteten europäischen Politikern, denen ihr Image wichtiger ist als das Leben von Millionen Menschen. Er ist kein Stratege und ein Strohmann der Amerikaner.

Spätestens nach der Verlagerung der US-Truppen von der Front in Afghanistan in die Ukraine im Jahr 2021 war klar, dass die USA nicht bereit waren, einen Krieg zu verhindern, sondern diesen erzwingen wollten. Nato-Truppen waren bereits in und um die Ukraine stationiert und deren Präsenz wurde 2021 erhöht. Umfangreiche Manöver fanden mit der ukrainischen Armee und den stationierten Nato-Truppen statt. Russland hatte militärisch betrachtet bereits eine gemeinsame Konfrontationslinie mit der Nato an der russischukrainischen Grenze mit starken kampffähigen Truppen in der Bewegung, die jederzeit einen Blitzkrieg starten konnten.

Bereits 2008 kündigen die USA die Aufnahme Georgiens und der Ukraine in die Nato an. Diese Ankündigung in Bukarest war die militärstrategische Antwort auf die Finanzkrise 2007/2008. Klare Ansage: Expansion! Der mögliche Schritt zum Kaspischen Meer würde die Welt verändern. Armenien, Aserbaidschan, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan und Kirgisistan würden mit den Kreditlinien fallen. Die Nato stünde an den Grenzen Chinas, des Iran, Afghanistans, der Mongolei und natürlich an den langen unbewachten Grenzen Russlands.

Erstens hatte die Nato bereits bewiesen, dass sie ungeachtet von Vereinbarungen Länder in das militärische Bündnis aufnimmt und zweites sind die USA und die Nato gegen „Schurkenstaaten“, oder gegen das „Reich des Bösen“, wie es Ronald Reagan nannte, vorgegangen und haben diese Länder zerstört. An der Ernsthaftigkeit der Bedrohung war also nicht zu zweifeln.

Denken wir an den Jugoslawienkrieg, an Afghanistan, den Irak, den Libyen Krieg und die Beteiligung am Krieg in Syrien. Denken wir an die Millionen Toten.

Es war die Ankündigung die Front an die russische Grenze zu verlegen. Es war die unverhohlene Ankündigung eines Russlandfeldzuges.

Die Welt hätte eine Organisation gebraucht, welche Einhalt hätte bieten müssen. Diese Organisation gibt es nicht. Früher versagte der Völkerbund und in unseren Zeiten die UNO. Warum? Weil sie abhängig beschäftigt und somit weisungsgebunden sind. Jedes Gesetz was erdacht und verabschiedet wird, muss auf seine Auswirkungen auf den Finanzmarkt geprüft werden, das heißt die Zentralbanken haben bereits heute das letzte Wort und werden zum gesetzgebenden Organ. Die Verklausulierung der Paragrafen ist so perfekt, dass Volksvertreter von links bis rechts zustimmten.

Da sich die USA ihren Wohlstand von anderen bezahlen lassen, erließen sie Ende Januar 2022 das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine, um Waffen, man höre und staune, zu verleihen, zu verleasen! Das bedeutet, dass sie auch bei Verlust ihre Rate zu Ende zahlen müssen. Dass die Ukraine klamm ist, dürfte sich herumgesprochen haben. Also unterschrieb die im Volksmund betitelte Flinten-Uschi, Frau van der Leyen die Rechnungen. In unser aller Namen werden Milliarden für die Ukraine bereitgestellt, welche wiederum nach den USA überwiesen werden. Das ist nur deshalb möglich, weil in Europa, auch mit Merkels Hilfe, die Kritiker der Zentralbanken und der unrechtmäßigen Schulden mundtot gemacht wurden. Darauf werde ich später noch eingehen. Zieht sich der Krieg hin, würde Europa nach dem Krieg wieder auf großzügige Kredite der Amerikaner angewiesen sein und die amerikanische Notenbank könnte den Anteil der regulären Geldschöpfung erhöhen. Hinzu käme, dass wir von einer angebotsorientierten - zurück zu einer nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik fänden oder gezwungen wären, aus dem Mangel heraus, genossenschaftliche Wirtschaftseinheiten bilden zu müssen, welche überhaupt eine Marktbeteiligung ermöglichen würden.

Besonders aufstrebend und werthaltig wäre diese nach entsprechend großen Zerstörungen, durch Abwanderung, Zuwanderung, Enteignung und Krieg.

Der Umtausch der einstmaligen russischen Bewaffnung des Ostblocks in neuere amerikanische Bewaffnung verspräche für die schwächelnde Großmacht USA langfristige und planbare Gewinne. Amerika selbst könnte sich mit dem Modernsten eindecken und damit das Wettrüsten richtig ankurbeln. Russland ginge ein Markt verloren. Gleiches soll auch auf anderen Kontinenten vollzogen werden, d.h. ältere, vorwiegend russische Technik an die Front, um amerikanisch aufzurüsten. Der Krieg ist bereits die Vorbereitung des nächsten Krieges.

Die Umstellung auf eine Kriegswirtschaft wird auf der einen Seite für Beteiligte Gewinne erbringen, jedoch auf der anderen Seite Werte zerstören. Wie im Nationalsozialismus werden wir planwirtschaftliche Regulierungen, Preisverfall z.B. bei den heillos überbewerteten Immobilien und Inflationsschübe erleben, bis uns, wie 1945, alles um die Ohren fliegt. Wir können gespannt sein, ob es den „Eliten“ dieses Mal gelingt, die Volkswirtschaften friedlich zurückzusetzen.

Die Ukraine ist nicht irgendwo. Europa geht bis zum Ural! Wir wären im Fall eines Sieges schon mit einem Fuß in Teheran. Für die Expansion Europas ist die Ukraine der Schlüssel. Das wusste bereits Hitler.

Das Minsker Abkommen soll, wie wir wissen, auch ein Kind Merkels gewesen sein, obwohl die USA der Hauptakteur waren und sie mit ihren nachträglichen Äußerungen auch noch die Amies in die Pfanne haut, da jeder weiß das die EU-Genossen nur die Strohmänner der Amerikaner waren. Das letzte Treffen im Normandie-Format fand im Dezember 2019 statt, in deren Folge sich die deutsche Presse