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Der Erfolg als Trader wird durch Handeln und Tun bestimmt, die mentale Stärke und Disziplin ist entscheidend. Das Handeln kann wiederum nur auf den Dingen beruhen, die man sich selbst im Vorfeld angeeignet hat. Der Tradingplan unterstützt den Trader in dieser Hinsicht perfekt, ordnet er doch die Struktur, nach der man vorgehen sollte, und bringt Ruhe in die Komplexität der Weltbörsen. Das vorliegende Buch gibt jedem das notwendige Handwerkszeug, um diesen Erfolg zu planen. Je mehr Zeit man investiert, einen Tradingplan auszuarbeiten, desto besser ist man auf alle Eventualitäten des täglichen Tradings vorbereitet. Und desto eher und leichter kann man sich darauf konzentrieren, an seinem persönlichen Erfolg zu arbeiten und kontinuierlich Gewinne zu erzielen.
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Seitenzahl: 315
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
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1. Auflage 2011 © 2011 FinanzBuch Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH Nymphenburger Straße 86 D-80636 München Tel.: 089 651285-0 Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Lektorat: Silke Grauenhorst Satz: HJR, Manfred Zech, Landsberg am Lech EPUB-Produktion: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN 978-3-86248-205-4
Weitere Infos zum Themawww.finanzbuchverlag.de
Planen Sie Ihre Trades
Der Beginn der Tradingkarriere
Kapitel 1: Grundlagen
Der Weg zum Erfolg
Mentale Stärke und Disziplin
Die Entwicklung eines Tradingplans
Am Anfang – Fehler und deren Vermeidung
Martingale- und Anti-Martingale-Strategie
Das richtige Training
Der richtige Lehrer
Psychologie
Kapitel 2: Vorüberlegungen
Elemente eines Tradingplans
Grundvoraussetzungen
Zielsetzungen
Zeitraum
Ablaufplan und Checklisten
Stufen der Implementierung
»Was wäre, wenn …«-Szenarios
Ergebnisanalyse
Nachbereitung
Flexibilität des Tradingplans
Kontrollinstanz
Erfolgsaussichten
Informationsexplosion
Kapitel 3: Die Elemente
Grundvoraussetzungen
Prioritätenverteilung
Tradingplan fixieren
Analyse der eigenen Finanzsituation
Vorhandenes Vermögen
Regelmäßige Einnahmen
Sonstige Einnahmen
Ausgaben
Zahlungsverpflichtungen
Notwendiges Tradingkapital
Kapitalkosten
Anlagezeitraum
Notwendige Gewinnminimum-Ermittlung
Plausibilitätsanalyse
Setup-Kosten
Laufende Kosten
Bedarfsberechnung
Aktive Handelsregeln
Selbstanalyse
Kontrollparameter
Emotion
Geduld
Disziplin
Marktauswahl
Sektorauswahl
Long oder Short
Anzahl der Positionen
Zeitfenster
Verlust
Gewinnziele
Volatilität
Unkontrollierbare Parameter
Hardware
Die optimale Hardware
Software
Softwarekategorien
Webseiten
Freestockcharts
Stockcharts
Bigcharts
Clearstation
Wsj ($)
Cnnfn
Google Trends
Risikomanagement im Internet
Server und Datenlieferanten
Stabilität und Redundanz der Server
Datenintegrität
Exportfunktionen
Portfoliofunktionen
Handelsplattformen
Programmiertools
Server-Based-Systems
Browser-Based-Systems
Räumlichkeiten
Störungen
Anzahl der Trader
Internet
Zeit und Familie
Familie
Broker
Form des Brokers
Rechtliche Grundlagen
Depotauszüge
Support / Unterstützung
Provisionsstruktur
Umgang mit Information
Makroinformation
Auswahl des Marktes
Auswahl des Wertpapiers
Kapitel 4: Risikomanagement
Risk-Engine
Kapitalbereitstellungskosten
Kursrisiko
Liquiditätsrisiko
Marktrisiko
Systematisches Risiko
Aktiv-/Passivmanagement
Sweet Point
Absicherung von Positionen
ATR
Gruppierung
Kapitel 5: Moneymanagement
Basisvarianten
Das Gesamtkapitalmodell
Das Gewinn-/Verlust-Kapitalmodell
Das Stopp-Gewinn-Kapitalmodell
Risk/Reward-Ratio
Verteilung der Positionen
Gewinnsicherungssysteme
Passive Gewinnsicherungsmechanismen
Aktive Maßnahmen
Kontomanagement
Opportunitätsfaktor
Simulation
Tradingjournal
Basisstrategie
Kurzfristige Strategie
Der Plan in der Praxis
Tradingplan A: US-Aktien Kontogröße 30.000 $
Gruppe: Allgemein
Vorüberlegungen
Räumlichkeiten
Zeitraumstruktur
Anzahl der Trader
Gruppe: Technik
Hardware
Software
Internetverbindung
Gruppe: Risikomanagement
Tradingkapital
Verluste
Stopps
Stückzahl
Anzahl der Positionen
Korrelation
Gruppe: Moneymanagement
Tradingkapital
Kapitalmodell
Margin
Maximaler Kapitaleinsatz
Psychologie
Strategie
Umsetzung
Über den Autor
Es gibt sehr viele Menschen, die an den Börsen ihr Kapital verlieren – unabhängig davon, ob sie kurz- oder langfristig investieren. Kapitalverlust gehört jedoch weder unbedingt zu den Zielen des Einzelnen noch zur Ausgangsvoraussetzung, um an der Börse irgendwann erfolgreich zu sein – schließlich geht niemand an die Börse, um vorsätzlich sein Kapital zu verringern. Ganz im Gegenteil: Für die meisten Investoren steht eine möglichst schnelle Kapitalvermehrung im Vordergrund und bestimmt deren Handeln und Tun.
Es gibt aber auch Anleger, die an der Börse nicht nur überleben, sondern kontinuierlich mitunter sogar hervorragende Gewinne erzielen. Diese Anleger sind zwar deutlich in der Minderzahl; doch da es sie gibt, muss es ebenso Möglichkeiten geben, solche Gewinne zu erwirtschaften. Diese Anleger haben offensichtlich Fähigkeiten, die nicht selbstverständlich sind. Viele ihrer Handlungen sind erfolgreich und oftmals erzielen sie die hohen Gewinne völlig unabhängig von der Seite des Marktes, auf der sie stehen.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, woran das liegen könnte?
Beginnt man, sich mit der Börse zu beschäftigen, dann bietet diese auf den ersten Blick hervorragende Möglichkeiten. Der Investor kann sowohl den Zeitrahmen als auch den Markt oder Sektor selbst wählen; er kann Gewinne und Verluste bestimmen, benötigt für das Unternehmen »Börse« keine Mitarbeiter oder umfangreichen Bürogebäude, Gewinngrenzen nach oben gibt es nicht und welches Investmentvehikel er letztendlich wählt, ist nicht vorgeschrieben.
Mit anderen Worten: Die Höhe des Gewinns und die Höhe des Verlusts sind nur von der Vorgehensweise des Investors abhängig. Das Ergebnis wird bestimmt durch die Vorbereitung, das Wissen, die Erfahrung, die mentale Stärke und andere den Trader oder Investor betreffenden persönlichen Merkmale. Es wird im Kopf des Traders bestimmt.
Was immer Sie auch aus der Lektüre des vorliegenden Buches positiv oder negativ für sich selbst entnehmen werden; diese Aussage gehört zu den Schlüsselsätzen: Ihr Erfolg als Trader wird durch Ihr Handeln und Tun, Ihre mentale Stärke und Ihre Disziplin bestimmt. Mit anderen Worten: Den Erfolg Ihres aktiven Handels bestimmen allein Sie selbst.
Und Ihr Handeln kann nur auf den Dingen beruhen, die Sie sich selbst im Vorfeld angeeignet haben. Der Tradingplan unterstützt Sie in dieser Hinsicht perfekt, ordnet er doch die Struktur, nach der Sie vorgehen sollten, und bringt Ruhe in die Komplexität der Weltbörsen.
Das vorliegende Buch gibt Ihnen das notwendige Handwerkszeug, um Ihren Erfolg zu planen. Je mehr Zeit Sie investieren, einen Tradingplan auszuarbeiten und in allen Eventualitäten des täglichen Tradings einen vordefinierten Schritt tun zu können, desto eher und leichter können Sie sich darauf konzentrieren, an Ihrem persönlichen Erfolg zu arbeiten, und desto näher rücken Sie einer kontinuierlichen Gewinnerzielung.
Die Weltmärkte bieten zwar reichhaltige Gewinnchancen, aber auch enorme Risiken, und können so einen Anleger über Nacht entweder reich oder arm machen. Ihre Anziehungskraft wird auch durch die jüngsten Ereignisse oder die momentan schwache Börsenphase nicht im Geringsten geschmälert. Immer wieder werden neue junge oder alte Anleger in den Bann der Börsen gezogen, denn sie verheißen schnelle Gewinne und die Einstiegsbarrieren sind gering. Das zumindest glauben die meisten Anleger: Wie wäre es anders zu erklären, dass so unzählig viele Menschen sich mit den Kapitalmärkten auseinandersetzen? Was übt diese gewaltige Anziehungskraft aus?
Es ist die Mischung aus Gewinnmöglichkeiten, Freiheit, Abenteuer und Unabhängigkeit. Es gibt scheinbar keine Regeln – wer die richtigen Aktien kauft oder verkauft, wird in kürzester Zeit reich. Viele Anleger haben zu Beginn ihrer Börsenkarriere so oder ähnlich gedacht, nur um dann später festzustellen, dass es ganz so einfach doch nicht ist. Die Problematik liegt in dem Anschein, es sei wirklich leicht, an der Börse sein Geld zu verdienen. Nach außen ist dieses Bild leicht vertretbar. Viele Beispiele – auch aus der jüngsten Vergangenheit – haben immer wieder gezeigt, dass es schon ausreichen kann, nur eine einzige Aktie zu kaufen und zu halten. Das richtige Papier zum richtigen Zeitpunkt gekauft, kann das Anfangskapital erheblich erhöhen.
Die Realität sieht für die meisten Anleger aber leider anders aus. Die Verluste erhöhen sich von Tag zu Tag und kaum ist es gelungen, einen Gewinner auszuwählen, läuft schon die nächste Aktie im Depot entgegen der gewünschten Richtung.
Der Trader versucht es mit technischer Analyse: Da werden Elliott-Wellen mit Fibonacci-Retracements gekreuzt, das Ganze noch mit einem selbst errechneten Filter optimiert und am Ende glaubt der Trader wirklich an den Erfolg des selbstgekrönten Werks – nicht zuletzt auch deshalb, weil das Testen des Systems auf dem Papier so hervorragend funktioniert hat. Vielleicht funktioniert es tatsächlich auch in der Praxis und vielleicht kann der ein oder andere Trader mit einem solchen System sein Kapital vermehren. Doch so etwas wird immer ein Einzelfall bleiben. Diese eine Strategie funktioniert eventuell, weil sie zufällig in die gerade herrschende Marktphase passt. Aber sie wird nicht lange genug funktionieren, um den Trader erfolgreich werden zu lassen. Der Grund dafür liegt in der Anzahl der das System benutzenden Personen. Da das Handelssystem von nur einer Person entwickelt wurde und somit auch nur eine Person die Signale nutzt, handeln zu wenig andere Trader mit dem gleichen System. Damit entfällt die Grundlage der technischen Analyse: dass nämlich ein solches System von vielen Anwendern benutzt wird. Die Technische Analyse ist in der Regel eine »Selffulfilling Prophecy«, oder anders ausgedrückt eine Art Perpetuum mobile. Diese Methode funktioniert basierend auf der hohen Anzahl der Teilnehmer weltweit.
Als Beispiel soll hier einmal der gleitende Durchschnitt dienen. In der technischen Analyse geht man davon aus, dass die Aktie dann steigt, wenn der kurze gleitende Durchschnitt von unten nach oben durch den langen gleitenden Durchschnitt bricht. In diesem Fall stellt das ein Kaufsignal für die Aktie dar. Da nun viele Computersysteme dieses Signal sehen und viele Trader bei ihrer technischen Analyse auch auf dieses Signal treffen, werden sehr viele Kaufsignale generiert, und die Aktie steigt tatsächlich. Was ist der Grund dafür?
Das kann natürlich viele Ursachen haben. Es können fundamentale Gründe sein oder auch Nachrichten. Doch schließen wir für unser Beispiel einmal die fundamentale und die Nachrichtenseite aus, dann sind es technische Gründe. Die Aktie ist nur aufgrund der vielen Kaufsignale gestiegen. Die Technische Analyse hat also selbst dafür gesorgt, dass der Kurs steigen konnte.
Die Ausnutzung der technischen Analyse stellt aber noch kein komplettes System dar. Hier kann noch nicht von einer vollständigen Strategie gesprochen werden. Und somit hat der Trader auch noch kein komplettes System zur Verfügung, das ihm bei der Ausübung seines neuen erwählten Berufs helfen könnte. Dazu benötigt er noch andere Dinge.
Was wirklich fehlt ist ein Plan von Beginn an – eine Systematik, die das gesamte Handelskonzept des Traders betrachtet, so wie man mit einem Businessplan das Konzept einer neu zu gründenden Firma betrachtet. Denn das professionelle Trading ist im Grunde nichts anderes als eine neu zu gründende Firma. In diesem Buch wird die Entwicklung eines Tradingplans gezeigt: von den ersten Versuchen bis hin zur erfolgreichen Anwendung. Dabei ist es unbedingt notwendig, die eigenen Finanzen genau zu kennen und die eigene Situation tatsächlich detailliert zu untersuchen. Es ist unabdingbar, sich ein genaues Bild zu verschaffen. Deshalb wird in den ersten Kapiteln dieses Buches das Thema auch eingehend behandelt. Darauf aufbauend beginnen wir damit, einen Tradingplan in einzelne Schritte zu zerlegen und jeden dieser Schritte vorzustellen: von den Kosten für die Hardware bis hin zum Risikomanagement. Sie werden feststellen, dass es Dinge gibt, über die Sie bisher noch nicht nachgedacht haben. Manche dieser Dinge scheinen auf den ersten Blick sehr unscheinbar, sind aber im Zusammenhang von großer Bedeutung.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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