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Ein aufgebrachter Farmer, zwei verschwundene FBI-Agents und ein selbsternannter "Messias" führten uns nach Alabama. Bald stellte sich heraus, dass mit dem "heiligen Mann" etwas nicht stimmte. Es war viel Geld im Spiel und noch mehr Leichen, auf die Phil und ich bei unseren Nachforschungen stießen ...
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Seitenzahl: 129
Cover
Impressum
Bible Belt Connection
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Death Valley – The Revenge of Bloody Bill«/ddp-images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3481-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Bible Belt Connection
»Es reicht jetzt, das lasse ich mir nicht weiter bieten«, sagte Daniel Johnson zu seiner Frau und betrachtete die toten Rinder auf seiner Weide. Über Nacht war fast die Hälfte seiner Herde getötet worden – man hatte die Tiere vergiftet.
»Daniel, willst du nicht doch lieber die Farm verkaufen?«, fragte Rebecca vorsichtig.
»Auf keinen Fall, damit werden diese Gangster nicht durchkommen, ich fahre nach Birmingham, zum FBI! Die können was erleben. Ich weiß, wie ich das mache, und du hältst deinen Mund!«
»Oh Gott, Daniel«, erwiderte seine Frau nur und ihre Stimme war voller Angst.
»Lass ja den Namen des Herrn aus dem Spiel, denn in seinem Namen werden hier in letzter Zeit zu viele Verbrechen begangen«, erwiderte er, spuckte aus und sah auf den Bibel-Park der Messias Community, der an sein Grundstück grenzte.
Daniel Johnson betrat unsicher das Field Office in der 18th Street North in Birmingham, Alabama. Er war nur ein einfacher Farmer aus Huntsville und das große weiße Gebäude mit seinem schwarzen Gitterzaun beeindruckte ihn.
Er war die eineinhalb Stunden von Huntsville mit seinem Pick-up gefahren und hatte sich Zeit gelassen, denn er hatte darüber nachdenken müssen, was er Special Agent in Charge Stacy Nomad sagen sollte. Die Frau war am Telefon sehr resolut gewesen und hatte sich erst bereit erklärt, Dan zu empfangen, nachdem er ihr erzählt hatte, dass er um sein Leben fürchtete und die Polizei in Huntsville für korrupt hielt.
Daniel hatte natürlich schamlos übertrieben, doch als er jetzt in einen Besprechungsraum geführt wurde, dachte er: Mein Plan muss aufgehen, dann bekommt Messias endlich, was er verdient.
»Das ist doch nicht Ihr Ernst«, erwiderte SAC Nomad. Die schlanke Frau mit den braunen, zu einem Knoten zusammengesteckten Haaren war durchaus in der Lage, auch härtere Kerle als Johnson einzuschüchtern. Automatisch zuckte Daniel Johnson zusammen. »Ein paar tote Rinder und ein Maisfeld, das ist alles – damit wenden Sie sich an das FBI? Glauben Sie denn, wir haben nichts Besseres zu tun?«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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