Jerry Cotton 3087 E-Book

Jerry Cotton

• Herausgeber: Bastei Lübbe
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Serie: Jerry Cotton
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2016

Seitenzahl: 134

Beschreibung

Zuerst war es nur ein Selbstmord, der auffällig war und sich schließlich als Mord herausstellte. Bei Nachforschungen stießen die ermittelnden Behörden dann auf weitere, die in das gleiche Schema passten, und schließlich kamen Phil und ich ins Spiel. Auf Anweisung von Mr High untersuchten wir eine Selbstmordserie, die sich schnell als Mordserie erwies und deutliche Züge eines gut geplanten Rachefeldzugs zeigte ...

Leseprobe

Inhalt

Cover

Impressum

Der Clan der Gerechten

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Mauro Rodrigues

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3483-8

www.bastei-entertainment.de

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www.bastei.de

Der Clan der Gerechten

»Meine Herren Geschworenen, haben Sie ein Urteil gefällt?«, fragte er mit ernster Miene.

Der Sprecher seiner Geschworenen stand auf.

»Ja, das haben wir. Wir halten den Angeklagten im Falle der Vergewaltigung und Misshandlung der fünf Opfer für schuldig.« Dann setzte sich der Mann wieder.

»Damit verurteile ich den Angeklagten für die Vergewaltigung und schwere Körperverletzung in fünf Fällen zum Tode durch Erhängen. Ich danke Ihnen, meine Herren Geschworenen. Die Exekution des Urteils wird in einer Woche, von heute an gerechnet, vollzogen. Damit ist die Verhandlung geschlossen.«

»Zentrale, bitte wiederholen«, sagte Detective Dellmore und wartete auf die erneute Durchsage. Ihr Partner sah sie gespannt von der Seite an.

»Wir haben einen 10-54«, knarrte es aus dem Funkgerät ihres Dienstwagens. »Adresse: Main Street 45, Rondale.«

»Eine mögliche Leiche«, meinte Doris Dellmore an ihren Partner gerichtet. »Wir übernehmen, Zentrale«, gab sie durch und ihr Partner Detective Robert Blush startete den Wagen.

»Das ist gleich um die Ecke, na, dann wollen wir mal.« Detective Blush schaltete das Blaulicht an und fuhr los. Innerhalb von fünf Minuten hatten sie das kleine Reihenhaus erreicht. Es standen zwei Streifenwagen davor und die Beamten hielten die schaulustigen Nachbarn davon ab, das Grundstück zu betreten.

»Na, da scheint sich der Verdacht wohl bestätigt zu haben. Wenn die Spurensicherung bereits im Haus ist, dann gab es einen Toten«, meinte Detective Doris Dellmore und zeigte auf den Van der Forensiker, der etwas weiter vorne parkte. Sie gingen durch die Absperrung, zogen sich die Überzieher für die Schuhe an und streiften Latexhandschuhe über.