Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst - Nick Hornby - E-Book
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Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst E-Book

Nick Hornby

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Beschreibung

Wie im richtigen Leben – Hornby über eine Paartherapie. Tom und Louise machen eine Paartherapie, denn nach vielen Ehejahren ist die Beziehung mehr oder weniger in eine Sackgasse geraten. Was die beiden umtreibt und wo der Hase im Pfeffer liegt, erfährt der Leser nach und nach von ihnen direkt – beim Warten auf die nächste Therapiesitzung im Pub gegenüber. Tom und Louise treffen sich. Regelmäßig. Doch es ist keine Verabredung im herkömmlichen Sinne, der Pub dient ihnen nur als Treffpunkt vor ihren Sitzungen bei einer Paartherapeutin. Die beiden sind seit vielen Jahren verheiratet, nach einem nicht so erfreulichen Ereignis könnte man sagen, seit zu vielen Jahren. Im Pub besprechen sie, was alles unter den Teppich gekehrt wurde und durch die Therapie hervorgekramt wird. Und das sind Sachen, die alle Verheirateten so oder so ähnlich kennen, aber bestimmt nie so lustig präsentiert bekamen. Mit seinem unvergleichlichen Humor und dem Blick für sympathische Antihelden zeigt uns Nick Hornby ein ganz normales Ehepaar und die komischen Seiten einer Ehekrise. »Das Buch besteht fast ausschließlich aus schlagfertigen Antworten voller Witz.« Kirkus Reviews

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Seitenzahl: 104

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Nick Hornby

Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst

Eine Ehe in zehn Sitzungen

Aus dem Englischen von Ingo Herzke

Kurzübersicht

Buch lesen

Titelseite

Inhaltsverzeichnis

Über Nick Hornby

Über dieses Buch

Impressum

Hinweise zur Darstellung dieses E-Books

Inhaltsverzeichnis

Erste Woche Marathon

Zweite Woche Antike Globen

Dritte Woche Syrien

Vierte Woche Gips 

Fünfte Woche Normale schiefe Ebene

Sechste Woche Nigel und Naomi

Siebte Woche Call the Midwife

Achte Woche Delfine

Neunte Woche Gefängnissex

Zehnte Woche Noch ein Glas

Inhaltsverzeichnis

Erste WocheMarathon

 

 

 

Als Louise eintrifft, hat Tom sein Bier schon halb getrunken und löst gerade das Kreuzworträtsel im Guardian.

»Hey«, sagt Louise.

»Oh«, sagt Tom. »Hi. Ich habe dir schon mal was zu trinken geholt.«

»Danke.«

Sie nimmt einen Schluck.

»Danke, dass du gekommen bist«, sagt sie.

»Kein Problem.«

»Bist du schon lange hier?«

»Nein, nein«, sagt er. »Ist schon mein viertes.«

Louise wirkt erschrocken.

»Stimmt natürlich nicht.«

»Gut. Puh.«

Sie lacht leise und freudlos.

»Erst mein zweites.«

»Zwei darfst du«, sagt sie. »Aber brauchst du dann nicht eine Pinkelpause?«

»Das will ich hoffen. Und die dehne ich so lange aus wie nur möglich.«

»Aber dann sieht es so aus, als hättest du nicht bloß gepinkelt, sondern richtig gemusst.«

»Ach, Mist. Dann erkläre ich eben gleich vorweg, dass ich das niemals in einem fremden Haus machen würde.«

Louise lacht noch mal leise, um zu zeigen, dass sie in Frieden kommt. »Ich glaube, heute könnte ich fast alles sagen, und du würdest dich darüber amüsieren«, sagt Tom. »Jedenfalls in vernünftigen Grenzen.«

»Na ja. Die Hypothese wollen wir lieber nicht überprüfen.«

»Wobei – was sind vernünftige Grenzen? Was ist vernünftig? Das ist doch mal ein Gesprächsthema.«

»Wir haben wahrscheinlich auch ohne die Geschichte der abendländischen Philosophie genug Gesprächsthemen«, sagt Louise.

»Du hast recht. Wer war noch der Philosoph der Vernunft? Ich würde sagen, Kant. Ich würde es sagen und ich sage es auch. Kant. Siehst du? Ich hab’s gesagt. Soll ich nachschauen?«

Er zieht sein Handy hervor.

»Bitte nicht. Wir haben bloß noch ein paar Minuten.«

»Echt? Dauert bloß einen Augenblick.«

»Glaube ich dir. Aber danke. Alles okay mit den Kindern? Weiß Christina, dass sie heute länger bleiben muss?«

»Alles okay«, sagt Tom. »Dylan musste wieder nachsitzen.«

»Ach, Mist. Weshalb diesmal?«

»Er hat im Erdkundeunterricht irgendwen nachgemacht, von dem ich noch nie gehört habe.«

»Der Idiot. Wollen wir mal darüber reden, was …«

»Also, ich hatte den Namen wirklich noch nie gehört«, sagt Tom. »Irgend so ein YouTuber oder Grimer oder … was weiß ich? Und Otis ging es schon ›ein bisschen besser‹, als ich wegging. Überraschung.«

»Versuchst du, Small Talk zu machen, bis wir reingehen?«

»Ja, kann sein, ein bisschen. Ich bin nervös.«

»Tut mir leid«, sagt Louise. »Ohne mich wären wir nicht hier.«

»Ja.«

Louise schaut ihn an.

»Weiter nichts? Bloß ›ja‹?«

»Nein. Bloß ›ja‹. Ohne dich wären wir nicht hier. Traurig, aber wahr.«

»Und du findest nicht, es könnte auch ein kleines bisschen an dir liegen?«

»Nein«, sagt Tom. »Warum?«

»Weil … Weil der Weg, der uns hierher geführt hat, lang und gewunden und kompliziert ist. Findest du nicht?«

»Kommt drauf an, wie man die Sache betrachtet. Es gibt den langen und gewundenen Weg, und dann gibt es die … Luftlinie.«

»Dann erklär mir mal deine Luftlinie«, sagt Louise.

»Du hast mit jemand anderem geschlafen, und jetzt sind wir hier.«

Louise nimmt noch einen Schluck von ihrem Wein und holt dann tief Luft.

»Aber es steckt doch ein bisschen mehr dahinter, oder?«, sagt sie.

»Wie lautet denn deine Wegbeschreibung?«

»Luftlinie oder nicht?«

»Luft.«

»Gut. Du hast nicht mehr mit mir geschlafen, deshalb habe ich mit jemand anderem geschlafen.«

»Das … Das ist aber eine sehr kurze Version. Und ziemlich geschmacklos, wenn ich so sagen darf.«

»Aber meine Version ist immerhin länger als deine«, sagt Louise.

»Meine erklärt, wieso wir hier sind. Deine ist die subjektive Version des langen Schlamassels, das davorkam.«

Louise seufzt und versucht, sich zu sammeln.

»Okay«, sagt sie. »Ich habe einen Fehler gemacht. Aber …«

»Können wir noch mal was klären? Wie viele Fehler waren es insgesamt?«

»Na, einer.«

»Einer.«

»Ja. Hängt natürlich davon ab, wie man es definiert.«

»Definiere es so, dass die höchste Zahl herauskommt. Nur damit ich weiß, wovon wir hier reden.«

»Die höchste Zahl wäre weit über hundert.«

»Herrgott«, sagt Tom.

»Wegen all der winzig kleinen Dinge, die zu dem großen Fehler geführt haben.«

»Ach so. Nein. Die kleinen Dinge interessieren mich nicht. In fünf Minuten müssen wir los.«

»Dann: einer.«

»Aber als du eben gesagt hast: ›Hängt davon ab, wie man es definiert‹ …«

»Man könnte es als eine Affäre bezeichnen«, sagt Louise. »Oder als vier Fehltritte.«

»Ach ja?«

»Der eigentliche Fehltritt dreimal wiederholt.«

»Ich habe den Überblick verloren. Wie oft hast du mit dem Typen geschlafen?«

»Vier Mal.«

»Also nicht drei Mal.«

»Nein. Ein Fehler, drei Wiederholungen des ersten Fehlers. Das erste Mal war also so was wie die Ursünde. Und die anderen drei bloß Nachahmungen.«

»Vier Mal. Vier Mal kann man kaum als Ausrutscher abtun. Ehrlich gesagt, wäre es schon ein Ausrutscher, einmal als Ausrutscher abzutun.«

Er lacht über seinen eigenen lahmen Witz.

»Ich meine, wie soll das funktionieren?«, fragt er.

»Ich habe es dir doch gesagt. Ich hatte eine Affäre. Tröstet es dich nicht, dass es nur vier Mal war? Und nicht vierzig?«

»Hm – eigentlich nicht. Wenn man erst mal bei vier ist, können es genauso gut vierzig sein.«

»Ich glaube, wenn es vierzig gewesen wären, würden wir jetzt ein anderes Gespräch führen.«

»Ja. Dann würde die Zahl vierzig oft darin vorkommen, und nicht die vier.«

»Du weißt doch, was ich meine«, sagt Louise. »Vierzig würde bedeuten, dass es schon seit …«

Sie beendet den Satz nicht.

»Ich würde den Satz gern zu Ende hören. Wie lange hättest du denn noch gebraucht, um bis vierzig zu kommen?«

»Das ist eine lächerliche Diskussion.«

»Ich wollte ja bloß so eine ungefähre Messlatte. Damit wir Frequenz und Anzahl berechnen können.«

»Warum?«

»Zum Vergleich.«

»Es gibt keinen Vergleich. Das ist so, als würde man einen Fünfzig-Meter-Sprint mit einem Marathon vergleichen.«

»Und wir sind der Marathon?«

»Natürlich«, sagt Louise. »Wir sind verheiratet und haben Kinder.«

»Bloß dass wir nicht wussten, was passieren würde, als wir anfingen, miteinander zu schlafen. Wir haben es uns nicht eingeteilt. Wir haben nicht gesagt: ›Am besten nicht zu heftig loslegen, sonst ist in fünfzehn Jahren nichts mehr übrig.‹«

»Also: Diese vier Male sind im Lauf mehrerer Wochen passiert. Unsere ersten vier Male waren innerhalb weniger Tage.«

Tom sieht zufrieden aus.

»Aber was heißt das für uns?«, fragt sie. »Wie lange brauchen wir wohl, um von hier aus wieder auf vier Mal zu kommen?«

»Und was genau heißt ›von hier aus‹?«

»Hier. Und jetzt. Wo wir überhaupt keinen Sex haben.«

»Na gut. Wenn du bei deinem Sprintvergleich bleiben willst …«

»… auf den ich mich ganz und gar nicht festlegen möchte …«

»… dann sind wir im Augenblick«, sagt Tom, »Usain Bolt mit einer Verletzung. Eine Leistenzerrung sozusagen.«

»Wir sind beide Usain Bolt? Nicht bloß du?«

»Unsere sexuelle Beziehung ist Usain Bolt mit Leistenzerrung. Ins Stocken geraten. Aber wenn sie wieder ins Laufen kommt, schaffen wir die vier Mal in null Komma nix.«

Louise schaut auf ihre Uhr.

»Wir haben nicht mal mehr fünf Minuten. Wir sollten uns irgendeinen Themenkatalog überlegen, der nichts mit olympischem Gold zu tun hat.«

»Mein Thema lautet: Warum hast du mit jemand anderem geschlafen?«

»Um darauf eine Antwort zu finden, müssen wir eine Menge anderer Fragen beantworten.«

Tom seufzt erschöpft.

»Wirklich?«

Etwas vor dem Fenster lenkt ihn ab.

»Sieh mal. Die sind gerade rausgekommen.«

Ein anderes Paar ist aus dem Haus gegenüber getreten.

»Man kann das Haus von hier aus sehen?«

»Das da ist es. Das mit der grünen Tür«, sagt Tom. »Guck dir die beiden an. Die sind gerade nach Strich und Faden beraten worden. Sehen komplett durch den Wind aus.«

»Die sind total am Ende.«

»Wie meinst du das? Ihre Beziehung? Oder im Sinne von erschöpft?«

»Beides«, sagt Louise. »Guck doch mal hin. Sie bringt ihn gleich um.«

Das Paar geht am Pub vorbei und verschwindet aus dem Sichtfeld.

»Wollen wir das?«, fragt Tom. »Unsere Beziehung vollkommen in die Scheiße reiten? Es ist ja nicht so, als wäre nichts mehr davon übrig.«

»Nein, natürlich nicht.«

»Wir haben zwei Kinder, das ist schon mal ein Anfang.«

»Genau. Und …«

»Kreuzworträtsel«, sagt Tom hoffnungsfroh. »Und Game of Thrones.«

»Ja. Wenn es mal wieder läuft.«

»Brauchen wir also wirklich … ich hatte nicht den Eindruck, dass man unsere Ehe … sezieren muss.«

»›Sezieren‹?«, sagt Louise.

»Eine medizinische Metapher, würde ich sagen.«

»Sie ist jedenfalls ganz gut. Wenn man dich aufschneidet und findet überall Krebsgeschwüre, würdest du dann sagen, man soll dich einfach wieder zunähen?«

»Du weißt doch, dass ich nicht gern über Krebs rede. Kann es nicht Ebola sein?«

»Du möchtest lieber Ebola als Krebs haben?«

»Ebola kriegt man nicht so leicht, wenn man in Kentish Town lebt.«

»Stimmt«, sagt Louise. »Aber der Witz der Metapher ist doch, dass du eine Krankheit hast. Nicht dass du sie nicht hast. Wenn wir jede eheliche Erkrankung vermieden hätten, säßen wir jetzt nicht hier.«

»Sehe ich ein. Also gut. Krebs.«

»Also, sollen sie dich dann wieder zunähen und wegschicken?«

»Das hängt jawohl davon ab, wie weit es ist.«

»Na, deswegen sezieren sie ja. Ohne Sezieren findet man es nicht heraus.«

»Und darum gehe ich auch nie zum Arzt.«

»Und damit sind wir wieder am Anfang. Du möchtest mit niemandem über unsere Ehe reden. Wenn sie stirbt, möchtest du es lieber daran merken, dass sie vor deinen Augen umfällt.«

»Haargenau«, sagt Tom. »Du bist Gerontologin. Du weißt doch alles über gutes Sterben. Plötzlich einfach so zusammenbrechen ist doch am besten, oder?«

»Aber das wäre ein Herzinfarkt. Ehen sterben nie plötzlich. Sie sind immer schon eine ganze Weile krank gewesen, bevor sie den Löffel abgeben.«

»Ach, verdammt.«

»Was ich sagen will, medizinisch gesprochen: Entweder wir rühren nicht daran, dann bringt es uns um, oder wir lassen es untersuchen.«

Wieder schaut sie auf die Uhr.

»Okay?«

Tom nickt, als habe er einen Entschluss gefasst.

»Na gut«, sagt er. »Kann nicht behaupten, dass ich mich drauf freue, aber …«

»Ich will nicht davor wegrennen«, sagt Louise.

»Nein. Natürlich nicht. Ich meine, egal, wie schlimm es auch laufen mag, es ist ja nur eine Stunde.«

»Oh. Nein. Ich meinte die Ehe, nicht die Beratung.«

»Ach. Hm. Bevor wir reingehen: Ist die Beratung ein Mann oder eine Frau? Hast du noch gar nicht verraten.«

»Doch, habe ich«, sagt Louise. »Es ist eine Frau.«

»Eine Frau? Oh Gott.«

»Wenn ich dir erzählt hätte, es ist ein Mann, hättest du genau das Gleiche gesagt.«

»Stimmt. Aber das wäre auf andere Art schlimm. Wenn es ein Mann wäre, könnte ich natürlich niemals über intime Dinge reden.«

»Natürlich.«

»Aber wenn es eine Frau ist … dann werde ich geschlachtet.«

»Geschlachtet? Wieso sollte sie nicht mich schlachten?«

»Feminismus.«

Louise lacht ungläubig.

»Ich weiß, du hattest die Affäre«, sagt Tom. »Aber es wird sich zeigen, dass es meine Schuld ist. Wegen mildernder Umstände. Nicht bloß mein … unser … du weißt schon, die Sache mit dem Sex. Nein, sie wird herausfinden, dass du das ganze Geld verdienst und auch noch meistens kochst, obwohl du zur Arbeit gehst und ich nicht, und dass du den ganzen langweiligen Organisationskram machst, und … sie wird dir einfach einen Blankoscheck ausstellen. Na los, Louise. Gönn dir was, Mädchen. Du hast Anspruch auf zehn Affären, wenn du willst.«

»Ich glaube nicht, dass Eheberater ihren Kunden raten, zehn Affären zu haben. Und ich will auch gar keine zehn. Die eine, die ich hatte, war stressig genug.«

Sie steht auf. Tom tut es ihr nach. Sie trinken beide ihr Glas aus.

»Sie wird die Affäre abtun, so viel ist sicher.«

»Das werde ich nicht zulassen. Ich werde ihr alles erzählen«, sagt Louise. »Ich werde ihr genau erklären, wie schlimm ich gewesen bin.«

Tom schaut sie misstrauisch an.

»So genau wollen wir es doch gar nicht wissen, oder?«

»Nicht in dem Sinn. Ich meine, wie schlecht ich mich benommen habe. Wie unfair und hinterhältig und, und moralisch verwerflich.«

Sie verlassen das Pub und überqueren die Straße. Auf der anderen Seite bleibt Tom stehen.

»Komm, wir gehen noch ein Stück die Straße rauf«, sagt Tom. »Damit wir das schnell klären können.«

Sie gehen weg vom Haus der Therapeutin.

»Was wollen wir denn klären?«

»Ob ein Mann oder eine Frau besser wäre.«

»Aber es ist eine Frau«, sagt Louise. »Und sie sitzt dadrin und wartet auf uns. Da gibt es nichts mehr zu klären.«

»Na ja. Vielleicht schon. Wir könnten die Sache hier vergessen und nach einem Therapeuten suchen.«