Kinder, die stillen Opfer.  Ein Schachspiel mit den Opfern? - Heinz Duthel - E-Book

Kinder, die stillen Opfer. Ein Schachspiel mit den Opfern? E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

"Schockierende Enthüllungen: Wie die Kirche jahrzehntelang die Wahrheit vertuschte!" "Das große Schweigen: Wie Opfer um Gerechtigkeit kämpfen, während die Kirche wegschaut!" "Hinter verschlossenen Türen: Die dunkle Wahrheit über die katholischen Heime!" "Papst in der Kritik: War der Rücktritt wirklich wegen der Missbrauchsskandale?" "Verdeckte Machenschaften: Wie hochrangige Kirchenführer Missbrauch deckten!" "Millionen-Entschädigungen: Reicht das aus, um das Leid der Opfer zu lindern?" "Die Bombe in den Kirchenbüros – Der unermüdliche Kampf der Opfer!" "Gerichtsdrama: Wie die größten Missbrauchsfälle der Kirche ans Licht kamen!" "Neue Enthüllungen: Ist die Kirche wirklich bereit, Verantwortung zu übernehmen?" "Ein Skandal ohne Ende: Warum die Kirche immer noch nicht zur Rechenschaft gezogen wird!" In grausamen Details wird beschrieben, wie Priester systematisch junge Menschen missbrauchten und wie die Institution aktiv daran arbeitete, diese Taten zu verbergen. Die Opfer wurden dabei nicht nur von den Tätern selbst, sondern auch von der Kirche verraten, die Täter versetzte oder ihre Verbrechen herunterspielte. Viele der Betroffenen waren Kinder in kirchlichen Heimen, die schutzlos den Tätern ausgeliefert waren. Das Buch schildert eindringlich, wie die Kirche selbst dann noch schweigt, wenn die grausamen Taten ans Licht kommen. Die Geschichten der Opfer sind herzzerreißend: jahrelange emotionale und körperliche Qualen, die nicht nur durch den Missbrauch selbst, sondern auch durch die systematische Ignoranz und Leugnung der Kirche verstärkt wurden. Der Missbrauch hinterließ bei den Opfern lebenslange Narben – sowohl physisch als auch psychisch.

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Kinder, die stillen Opfer. Ein Schachspiel mit den Opfern?

Wie der Missbrauch in der katholischen Kirche jahrzehntelang verborgen wurde

Möge Heinz Duthel uns inspirieren und, wie er selbst sagt, das bewirken, was ein gutes Buch bewirken muss: "[…] ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

Köln den 3. Oktober 2024

Vorwort: Die Opfer als Bauern im Spiel der Katholischen Kirche

Priester M. im Piusheim gilt als Serientäter. Es wird vermutet, dass der damalige Münchner Erzbischof und auch der spätere Papst Benedikt XVI. von den Missbrauchsfällen wussten, ohne jedoch gegen den Priester vorzugehen. Ich war elf als sich Priester M vor mir entblößt und von mir verlangt habe, ihn oral zu befriedigen. Ich sollte seinen Penis streicheln den er ist eines der Wunder Gottes!

Heinz Duthel

Kinder, die stillen Opfer. Ein Schachspiel mit den Opfern?

Wie der Missbrauch in der katholischen Kirche jahrzehntelang verborgen wurde

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.

© 2024 Heinz Duthel

Lektorat: Church & Crime Foundation, GBZ,Korrektorat: Church & Crime Foundation, GBZ,weitere Mitwirkende: Rechtsanwalt Dr. Betran, Johann

Herstellung und Verlag: Neobooks, Berlin

Möge Heinz Duthel uns inspirieren und, wie er selbst sagt, das bewirken, was ein gutes Buch bewirken muss:

"[…] ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

Vorwort: Die Opfer als Bauern im Spiel der Katholischen Kirche

Priester M. im Piusheim gilt als Serientäter. Es wird vermutet, dass der damalige Münchner Erzbischof und auch der spätere Papst Benedikt XVI. von den Missbrauchsfällen wussten, ohne jedoch gegen den Priester vorzugehen. Ich war elf als sich Priester M vor mir entblößt und von mir verlangt habe, ihn oral zu befriedigen. Ich sollte seinen Penis streicheln den er ist eines der Wunder Gottes!

Die Studien, die sich mit sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche beschäftigt, erfasste verschiedene Arten von Missbrauchshandlungen, die laut den Anschuldigungen von Priestern an Kindern und Jugendlichen begangen wurden. Hier ist eine Zusammenfassung der erfassten Missbrauchshandlungen, die in der Studie genannt werden:

Verbale Grenzüberschreitung (Sex Talk): Anstößige oder sexuelle Sprache gegenüber dem Opfer.

Pornographisches Material gezeigt: Den Opfern wurde pornografisches Material vorgeführt.

Pornovideos gezeigt: Den Opfern wurden pornografische Videos gezeigt.

Berührungen des Priesters über der Kleidung: Priester berührten das Opfer über der Kleidung.

Berührungen des Opfers über der Kleidung: Täter berührten das Opfer über dessen Kleidung.

Berührungen des Opfers unter der Kleidung: Täter berührten das Opfer unter dessen Kleidung.

Priester entblößt: Priester entkleideten sich vor den Opfern.

Opfer entblößt: Opfer wurden von den Tätern gezwungen, sich zu entkleiden.

Fotos des Opfers wurden gemacht: Täter machten Fotos von den Opfern, oftmals in kompromittierenden Situationen.

Sexuelle Spiele: Täter zwangen die Opfer, an sexuellen Spielen teilzunehmen.

Umarmungen und Küsse: Unangemessene körperliche Nähe, wie Umarmungen und Küsse.

Masturbation: Täter oder Opfer wurden zur Masturbation gezwungen.

Gegenseitige Masturbation: Täter und Opfer nahmen gemeinsam an Masturbationsakten teil.

Priester vollzog Oralverkehr: Priester führten Oralverkehr am Opfer durch.

Opfer vollzog Oralverkehr: Opfer wurden gezwungen, an den Priestern Oralverkehr durchzuführen.

Penetration mit der Hand: Penetration des Opfers mit der Hand.

Penetration mit einem Gegenstand: Täter verwendeten Gegenstände, um die Opfer zu penetrieren.

Penetration mit dem Penis: Täter vollzogen Penetration mit ihrem Penis.

Erzwungener Geschlechtsverkehr (auch in der Gruppe): Opfer wurden zu erzwungenem Geschlechtsverkehr gezwungen, manchmal durch mehrere Täter.

Nicht näher beschriebener sexueller Akt: Weitere sexuelle Handlungen, die nicht genau spezifiziert wurden.

Andere Form des Missbrauchs: Weitere, nicht näher beschriebene Formen von Missbrauch.

Diese erschütternde Auflistung zeigt die Breite der Missbrauchsfälle, die in der katholischen Kirche begangen wurden. Die John-Jay-Studie war ein Versuch, das Ausmaß und die Art dieser Verbrechen zu erfassen und zu dokumentieren.

Kapitel 1: Meine Zeit im Erziehungsheim Piusheim

1.1 Erste Erinnerungen: Detaillierte Schilderungen deiner Kindheitserfahrungen im Erziehungsheim, wie der Alltag aussah, und wie du die katholische Kirche damals wahrgenommen hast.

1.2 Die Machtstruktur im Heim: Wer hatte die Kontrolle? Welche Rolle spielten Priester und andere Kirchenmitarbeiter?

1.3 Der Missbrauch beginnt: Die ersten Missbrauchsfälle, die du erlebt hast, und wie du diese damals verstanden oder verarbeitet hast.

Kapitel 2: Das System der Kirche und die Rolle der Priester

2.1 Die Struktur der katholischen Kirche: Eine Erklärung, wie die Kirche organisiert ist, mit einem Fokus auf die Rolle der Priester und Erziehungsheime.

2.2 Macht und Kontrolle: Wie Priester und Ordensmitglieder ihre Machtpositionen missbrauchten, um Kontrolle über die Kinder auszuüben.

2.3 Der Zölibat und seine Auswirkungen: Eine Analyse der Rolle des Zölibats und ob dieser zu den Missbrauchsfällen beitrug oder nicht.

Teil 2: Die Geschichte des Missbrauchs in der katholischen Kirche

Kapitel 3: Historische Fakten und Statistiken

3.1 Zahlen und Daten: Eine detaillierte Auflistung von Missbrauchsfällen weltweit, mit besonderem Fokus auf die USA, Deutschland und andere Länder, die besonders von Skandalen betroffen waren.

3.2 Zeitleiste des Missbrauchs: Wie sich Missbrauchsfälle über die Jahrzehnte hinweg entwickelt haben, insbesondere die Häufung in den 1960er und 1970er Jahren.

Kapitel 4: Die John-Jay-Studie und andere Untersuchungen

4.1 Überblick über die John-Jay-Studie: Analyse der wichtigsten Erkenntnisse der Studie und wie diese den Missbrauch in der katholischen Kirche aufdeckte.

4.2 Andere Untersuchungen: Untersuchungen, die in Europa, Australien und anderen Regionen durchgeführt wurden, um das Ausmaß des Missbrauchs zu dokumentieren.

Kapitel 5: Die Vertuschung des Missbrauchs

5.1 Mechanismen der Vertuschung: Wie die Kirche versuchte, Missbrauchsfälle zu vertuschen, indem sie Täter schützte und die Opfer zum Schweigen brachte.

5.2 Interne Ermittlungen: Die Rolle von Bischöfen und anderen hochrangigen Kirchenvertretern in der Vertuschung von Skandalen.

Kapitel 6: Die Reaktionen der Opfer

6.1 Opfer erheben ihre Stimme: Beispiele von Menschen, die den Mut fanden, öffentlich über ihren Missbrauch zu sprechen.

6.2 Die Folgen für die Opfer: Langfristige psychische, physische und soziale Folgen des Missbrauchs für die Betroffenen.

Teil 3: Papst und Kirchenführung: Machtlos oder Mittäter? (20-30 Seiten)

Kapitel 7: Der Papst und seine Rolle

7.1 Benedikt XVI. und der Missbrauchsskandal: Analyse seiner Rolle als Papst und seiner früheren Position als Kardinal Ratzinger, besonders seine Verantwortung in der Vertuschung von Missbrauchsfällen.

7.2 Die Verflechtung der Kirchenführung: Wie die Kirchenführung auf globaler Ebene den Missbrauch vertuschte und Täter schützte.

Kapitel 8: Schachmatt: Die Krise der Kirche

8.1 Warum der Papst in die Enge getrieben wurde: Der Vertrauensverlust der Gläubigen und die weltweite Kritik an der katholischen Kirche aufgrund des Missbrauchsskandals.

8.2 Schachmatt der Kirchenführung: Eine Analyse der gegenwärtigen Schwäche der Kirche, insbesondere in Bezug auf die Skandale und den daraus resultierenden Glaubwürdigkeitsverlust.

Teil 4: Der Weg zur Gerechtigkeit

Kapitel 9: Der Kampf der Opfer um Anerkennung

9.1 Die Suche nach Gerechtigkeit: Wie Opfer seit Jahrzehnten für Anerkennung und Entschädigung kämpfen.

9.2 Hindernisse auf dem Weg: Die rechtlichen, sozialen und persönlichen Herausforderungen, mit denen die Opfer konfrontiert sind.

Kapitel 10: Rechtliche Konsequenzen und Entschädigungen

10.1 Gerichtsprozesse gegen die Kirche: Ein Überblick über die größten Missbrauchsprozesse, wie sie abliefen und welche Urteile gefällt wurden.

10.2 Entschädigungen für die Opfer: Wie die katholische Kirche Entschädigungen an Opfer zahlte, oft jedoch erst nach enormem Druck von außen.

Kapitel 11: Der Kampf gegen die Straflosigkeit

11.1 Neue Gesetze und Regelungen: Welche gesetzlichen Änderungen eingeführt wurden, um künftige Missbrauchsfälle zu verhindern und Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

11.2 Die Rolle der Kirche in der Prävention: Welche Maßnahmen die katholische Kirche ergriffen hat oder noch ergreifen muss, um Missbrauch zu verhindern.

Kapitel 12: Hoffnung und Heilung für die Opfer

12.1 Der Heilungsprozess: Wie einige Opfer es geschafft haben, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und zu heilen.

12.2 Unterstützung für die Opfer: Welche Ressourcen und Netzwerke es gibt, um Opfern zu helfen, und was getan werden muss, um zukünftige Heilung und Gerechtigkeit zu fördern.

Schlusswort: Ein Appell für die Zukunft

Die Verantwortung der Gesellschaft: Ein kraftvolles Schlusswort, das die Verantwortung der Gesellschaft und der Kirche für die Zukunft betont. Ein Appell an alle, weiterhin für Gerechtigkeit, Prävention und Heilung zu kämpfen.

Kapitel 1: Meine Zeit im Erziehungsheim Piusheim

1.1 Erste Erinnerungen

Als ich mit 12 Jahren ins Erziehungsheim Piusheim kam, war ich voller Angst und Unsicherheit. Alles wirkte fremd und bedrohlich, und ich hatte keine Ahnung, welche schrecklichen Erlebnisse mich erwarteten. Die kalten Mauern des Heims und die strenge, disziplinierte Atmosphäre ließen keinen Raum für Hoffnung oder Trost. Stattdessen wurde ich sofort mit dem Gefühl konfrontiert, in einer Welt gelandet zu sein, in der Strafe, Kontrolle und Macht das Leben bestimmten.

Der Alltag im Heim:

Jeder Tag begann früh mit Gebeten und kirchlichen Ritualen. Es gab keine Freiheit, keine kindliche Unbeschwertheit – nur ständige Vorschriften und harte Arbeit. Wir mussten uns bedingungslos an die Regeln halten, sonst drohten harte Strafen. Die katholische Kirche prägte jede Facette des Lebens im Heim. Statt einem Ort der Zuflucht war das Heim für mich ein Ort der Unterdrückung. In den Räumen und Fluren des Heims spürte ich ständig die Kontrolle, die von der Kirche und ihren Repräsentanten ausging. Sie war allgegenwärtig, von den täglichen Gebeten bis zu den körperlichen und emotionalen Bestrafungen, die auf kleinste Regelverstöße folgten.

Meine Wahrnehmung der katholischen Kirche:

Schon als Kind merkte ich, dass die katholische Kirche hier nicht als schützende Instanz fungierte, sondern als eine Macht, die die Kontrolle über uns hatte. Priester und Kirchenmitarbeiter schienen unantastbar, ihre Worte galten als endgültig. Für mich war die Kirche kein Ort der Liebe oder Barmherzigkeit, sondern ein System, das mit Angst regierte.

1.2 Die Machtstruktur im Heim

Das Erziehungsheim Piusheim war in strenge Hierarchien eingebettet, die von oben nach unten durchdrungen waren von Kontrolle und Machtmissbrauch. An der Spitze stand der Heimleiter, Diplom-Psychologe Kirst, der eine zentrale Rolle in diesem Machtsystem spielte. Er herrschte mit eiserner Hand und stellte sicher, dass jede Form von Ungehorsam sofort bestraft wurde. Aber er war nicht der einzige. Auch die Priester und anderen Mitarbeiter im Heim waren Teil dieses Systems.

Der Heimleiter:

Kirst war die unangefochtene Autorität im Heim. Er entschied über das Schicksal der Kinder und setzte seine Macht mit brutaler Gewalt durch. Für mich war er der Inbegriff des Schreckens. Seine physische und psychische Gewalt war allgegenwärtig. Jeder im Heim wusste, dass man sich vor ihm hüten musste, da er sowohl seine Position als auch seine Macht hemmungslos missbrauchte.