Klara - Das Erwachen der Lust E-Book

Dyani Dante

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Gesellschafts- und Liebesromane
• Sprache: Deutsch
• Veröffentlichungsjahr: 2017

Seitenzahl: 22

Beschreibung

Nachdem die junge und brave Studentin Klara wieder Single geworden ist, nehmen sich ihre zwei besten Freundinnen vor, ihr einen Mann zu finden, der es ihr so richtig besorgen kann ... Eine erotische Kurzgeschichte

Leseprobe

Klara - Das Erwachen der Lust

Ein neuer AnfangNach dem siebten ShotDie EntscheidungDer erste KussEin neuer HöhepunktEin neues LebenImpressum

Ein neuer Anfang

Ich bin eine Schlampe. Die Erkenntnis traf mich plötzlich und unvorbereitet. Ich saß im Vorlesungssaal meiner Universität und hörte mir eine langweilige Vorlesung über Buchhaltung an. Ich spürte, wie Sperma langsam mein Bein herunterfloss. Ich schaute mich vorsichtig um und stellte sicher, dass niemand in meine Richtung schaute. Ich schob meinen schwarzen Minirock nach oben und fuhr mit meinen Fingern mein Schenkel entlang. Ich unterdrückte ein Zittern, das aufkam, als sich mein Körper an den Sex erinnerte, den ich gerade vor ein paar Minuten in der Toilette der Universität gehabt hatte. Ich fühlte das klebrige Sperma an meinen Fingern und führte es zu meinem Mund, wo ich es genüsslich ableckte. Es schmeckte leicht salzig und allein die frische Erinnerung, wie der Schwanz in mich eindrang, ließ mich erschauern. Ich schloss die Augen und unterdrückte ein Stöhnen. Ich musste mich zusammenreißen. Ich atmete dreimal tief ein und aus, dann öffnete ich die Augen wieder. Niemand im Vorlesungssaal schien bemerkt zu haben, was in mir vorging. Vor nicht einmal zwei Wochen fand ich Sex langweilig. Jetzt war ich eine Schlampe, und ich liebte es. Mein Name ist Klara. Ich bin 19 Jahre alt, Studentin und meine Reise der sexuellen Erweckung begann vor zwei Wochen. Mein Ex-Freund und ich hatten Sex. Oder besser gesagt, er hatte Sex, während ich gelangweilt in den Spiegel schaute, den er neben seinem Bett angebracht hatte, um seine Muskeln besser betrachten zu können, während er mich von hinten fickte. Am Anfang fand ich den Spiegel noch witzig, aber jetzt sah ich nur meine kleinen Brüste, die traurig herunterhingen, während dahinter mein Bauch sichtbar bei jedem Stoß wackelte. Wir waren seit vier Jahren zusammen. Er war der Erste und zu dem Zeitpunkt auch der Einzige, mit dem ich je Sex gehabt hatte. Es hatte damals schlecht angefangen und wurde mit der Zeit auch nicht besser. Er nahm mich immer im Doggystyle. Er brauchte immer genau drei Minuten und von Orgasmen hatte ich bis dato nur gelesen. Wenigstens sah er gut aus, durchtrainiert, mit seinem Waschbrettbauch. In der Schule waren die anderen Mädels aus meiner Clique neidisch gewesen, als ich mir Jonas geschnappt hatte. Und er war auch ein sonst sehr aufmerksamer Freund. Nur der Sex war langweilig und ich ertrug ihn, weil der Rest so angenehm mit ihm war. Es war bequem und dafür konnte ich doch drei Minuten Langeweile am Tag ertragen. Jonas stöhnte auf. Ich spürte ihn kurz zucken. Dann zog er seinen Schwanz aus mir heraus, zog das Kondom ab und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. »Du warst wunderbar«, sagte er. »Du auch«, log ich.