Liebe in Zeiten des Coronavirus - Dyani Dante - E-Book

Liebe in Zeiten des Coronavirus E-Book

Dyani Dante

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Beschreibung

Maja wollte eigentlich nur Toilettenpapier und Konserven kaufen, damit sie zu Hause einen Vorrat hatte, falls der Coronavirus noch schlimmer wurde. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, mit dem gut aussehenden Antoine in Quarantäne zu landen ... was sollten die beiden jetzt nur tun? Eine erotische Kurzgeschichte

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Seitenzahl: 24

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Liebe in Zeiten des Coronavirus

Liebe in Zeiten des CoronavirusToilettenpapierQuarantäneEine andere Art von FrühstückZwei Höhepunkte sind besser als einerImpressum

Liebe in Zeiten des Coronavirus

Maja wollte eigentlich nur Toilettenpapier und Konserven kaufen, damit sie zu Hause einen Vorrat hatte, falls der Coronavirus noch schlimmer wurde. Doch sie hatte nicht damit gerechnet, mit dem gut aussehenden Antoine in Quarantäne zu landen ... was sollten die Beiden jetzt nur tun? Eine erotische Kurzgeschichte 

Toilettenpapier

»Maja, du kannst das schaffen!«, flüsterte ich mir selbst zu. Mein Blick war starr auf die Wohnungstür gerichtet. Sie starrte zurück, verhöhnte mich. »Du traust dich ja sowieso nicht«, konnte ich sie förmlich sagen hören. Und vielleicht hatte sie ja recht? Draußen tobte die schlimmste Pandemie seit der spanischen Grippe und ich wollte da raus gehen? Um Klopapier und Konserven zu kaufen? Vielleicht, wenn ich aus alten Büchern die Seiten rausriss- »Nein!«, sagte ich mir, »Du gehst da jetzt raus!« Ich kontrollierte noch einmal die Maske im Spiegel. Sie musste fest sitzen. Ich zog mir die Gummihandschuhe über und ging zur Tür. Meine Hand zitterte, als ich nach der Klinke griff. »Du kannst das.« Ich drückte die Klinke hinunter und öffnete die Tür. »Ein Schritt nach dem anderen.« Ich machte einen Schritt in den Hausflur hinein. Zum Glück war niemand zu sehen. Ich hatte schon ein oder zwei Nachbarn husten gehört. Ich wollte sie auf keinen Fall sehen oder mit ihnen in Berührung kommen. Ich verschloss meine Wohnungstür und ging dann sorgsam darauf bedacht, so wenig wie möglich zu berühren, die Treppe hinunter. Mit einem Tuch umgriff ich die Klinke der Haustür und zog sie auf. Kalte Luft schlug mir entgegen. Der Himmel war grau. Es waren zum Glück wenig Leute auf der Straße. Viel weniger, als noch vor zwei Wochen, als es nur ein gutes Dutzend Infizierte in Berlin gegeben hatte. Jetzt waren es schon Zehntausende und es sah nicht so aus, als ob es besser werden würde. Wieso war ich für das Studium nur in die Großstadt gezogen? Ich hätte bei meinen Eltern auf dem Dorf bleiben können, auf dem Bauernhof helfen. Da gab es noch keine Coronainfizierten. Es lebten auch nur 30 Leute da, in dem kleinen Nest in Brandenburg, aber ... Ich verdrängte die Gedanken. Ich ging langsam weiter, schaute mich vorsichtig um, dass sich mir auch ja niemand näherte, bis ich den Supermarkt erreichte. Durch die große Fensterfront konnte ich eine Kassiererin sehen, die in fast vollständiger Schutzkleidung an der Kasse saß, während die Hälfte der Regale leer war. Ich trat durch die Automatiktüren und wollte fast automatisch zu den Einkaufswagen gehen, doch wer weiß, wer die angefasst hatte? Ich umklammerte den großen Einkaufsbeutel fester, den ich mitgebracht hatte und ging hinein. Als erstes Klopapier. Ich ging zu den Regalen, in denen sie normalerweise lagen, doch sie waren gähnend leer. Es war zum Verrücktwerden. Dieser Run aufs Klopapier ... vor einer Woche hatte ich darüber noch gelacht, dass sich alle damit eindeckten. Jetzt steckte ich selbst förmlich in der Scheiße.