Klara - Das Verlangen der Lust - Dyani Dante - E-Book

Klara - Das Verlangen der Lust E-Book

Dyani Dante

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Beschreibung

Klara hat ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum, doch als sich herausstellt, dass ihr potentieller Vorgesetzter sie beim Onlinedating geliked hat, gerät sie in eine Zwickmühle. Eine erotische Kurzgeschichte Der zweite Band über die Studentin Klara nach: "Klara - Das Erwachen der Lust"

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Seitenzahl: 23

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Klara - Das Verlangen der Lust

ImpressumEine DurststreckeOnlinedatingDas VorstellungsgesprächEin neuer Job?Klappentext

© 2017 Dyani Dante

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 9783744818971

Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

Eine Durststrecke

Ich hatte seit vier Wochen keinen guten Sex mehr gehabt. Ich war verzweifelt. »Klara, probier das hier«, sagte Julia und reichte mir ein elegantes, graues Businesskleid in die Umkleidekabine. Ich nahm es entgegen und zog das andere aus, das ich anprobiert hatte und drei Nummern zu groß ausgefallen war. Ich schaute mich im Spiegel an. Ich hatte etwas abgenommen. Mein Bäuchlein war kleiner geworden, während meine kleinen Brüste zum Glück gleich geblieben sind. Mein Hintern war groß und rund, meine Beine kräftig. Ich hatte rausgefunden, dass die Männer drauf standen. Aber meine Figur machte es nicht gerade einfach, die richtige Kleidung zu finden. Vor allem dann nicht, wenn man zu einem Vorstellungsgespräch musste. Wer hatte sich überhaupt ausgedacht, dass man während des Studiums Praktika machen musste? Ich zog das graue Businesskleid an. Diesmal passte es wenigstens an den richtigen Stellen und ich sah nicht aus, als ob ich einen Sack Kartoffeln tragen würde. »Ich glaub, ich nehm das«, sagte ich und trat aus der Umkleidekabine, um es Julia zu präsentieren. »Das steht dir tatsächlich gut. Du siehst so seriös aus. Ich würde dir glatt alles abkaufen.« »Darauf werde ich zurückkommen, wenn ich das Praktikum habe. Hilfe mir mal mit dem Reißverschluss.« Ich wandte ihr den Rücken zu und sie zog den Reißverschluss zu. »Passt wie angegossen. Das nehm ich.« Ich ging wieder in die Kabine und schaute mich noch einmal im Spiegel an. Ich musste die Verkäuferin fragen, ob ich es gleich anbehalten konnte. Mein Vorstellungsgespräch war in zwei Stunden. Vorher nochmal nach Hause zu gehen würde zu knapp werden. »Julia, sag mal, wo triffst du eigentlich neue Männer?« »Clubs, Uni, Bars. Wieso?« »Die Letzten, die ich so getroffen hatte, haben alle nichts getaugt.« »Kein Boyfriendmaterial darunter?« »Was? Nein, mies im Bett.« Julia lachte auf. »Ja, damit muss man Leben.« »Muss man das wirklich? Gibts keinen Ort, wo man gute Liebhaber findet?« »Da funktioniert nur persönliche Empfehlung. Du hast zu viel falsche Werbung da draußen. Jeder Mann sagt dir, dass er der Beste im Bett sein wird. Und wenn es dann so weit ist, kann man sich freuen, wenn es länger als fünf Minuten dauert. Meinen Jetzigen habe ich trainiert.« »Kann ich ihn mir ausleihen?«, fragte ich, als ich fertig umgezogen aus der Kabine kam. Julia lachte wieder auf. Dann schaute sie mich ernst an und sagte: »Nein.« »Oh, es ist also was Ernstes?« »Ja. Sonst würde ich mir ja nicht die Mühe machen, ihn zu trainieren. Das tue ich ja nicht, um den ganzen Frauen, die er nach mir haben wird, einen Gefallen zu tun, sondern für mich.« »Außer den eigenen Freund herantrainieren hast du also keine Idee?« »Was ist denn mit Andreas.«