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Projektarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 5,5 (Schweizer Notenskala!), Fachhochschule Nordwestschweiz (Institut für Spezielle Pädagogik und Psychologie), Veranstaltung: Förderdiagnostik und Förderplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen pädagogischen Diskussion spielt Inklusion als Schlagwort eine zentrale Rolle. Die Arbeit will nicht in die Debatte einsteigen, ob Inklusion als pädagogisches Ziel sinnvoll ist und letztlich überhaupt erreicht werden kann. Vielmehr steigt die Arbeit gerade an jenem Wie ein, das die Frage als methodische Frage aufnimmt und Wege zur Realisierung sucht. Dabei wird der Blick auf jenen Bedingungsfaktor von Lernstörungen gelenkt, der für Lehrpersonen am ehesten beeinflussbar ist, in der Förderdiagnostik jedoch zu selten berücksichtigt wird: der Bereich Schule und die Förderung eines günstigen Klassenklimas. Um dieses Klassenklima für alle gewinnbringend zu verbessern, wurden die Sozialziele als Mittel zur Förderdiagnostik und Förderplanung herangezogen. Damit weicht die Arbeit von klassischen Wegen der Förderdiagnostik und Förderplanung ab, weil mit den Sozialzielen nicht der Fokus – wie sonst üblich – auf das Individuum gerichtet wird, sondern die gesamte Klasse als förderbedürftig in den Mittelpunkt gestellt wird. Ein fünfteiliges Fallbeispiel verdeutlicht dies. Neben der Darstellung des theoretischen Hintergrunds wird die Arbeit mit Sozialzielen in den drei Phasen Planung - Durchführung - Evaluation ausführlich beschrieben, so dass die vorliegende Arbeit auch als Leitfaden zur Umsetzung im eigenen Unterricht verwendet werden kann. In der Auswertung von Rückmeldungen durch Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen werden die wichtigsten Erkenntnisse im Umgang mit Sozialzielen als Förderinstrument beschrieben.
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