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Ein Klassentreffen ist eine Lehrstunde. Vielleicht begreifen wir erst im Rückblick auf unsere Schulzeit, weshalb bestimmte Ereignisse tiefe Spuren in unserem Leben hinterlassen haben, die uns bis ins Alter prägen. Ein so komisches wie altersweises Buch der großen Psychologin über Schlüsselerlebnisse, unsere Vorstellungen von der Welt und uns selbst sowie darüber, was sie aus und mit uns machen.
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Julia Onken
Klassentreffen
Einladung in die unaufgeräumte Vergangenheit
Ein psychologischer Bericht
C.H.Beck
«Liebi Maitli und Buebe!» Mit dieser schmeichelhaften Anrede kündigt sich ein Klassentreffen an. Julia Onken muss nicht lange überlegen: Sie ist dabei. Und ahnt noch nicht, was sie da erwartet: Ein Klassentreffen ist eine Lehrstunde. Wie in einem Film bekommen wir vorgeführt, welche Lebensmodelle uns zunächst zur Verfügung standen und wie wir damit in die Welt gestartet sind, ob sie uns ein gutes Selbstwertgefühl zu vermitteln vermochten oder ob wir lebenshinderliche Muster zu überwinden hatten. Vielleicht begreifen wir erst im Rückblick auf unsere Schulzeit, weshalb bestimmte Ereignisse tiefe Spuren in uns hinterlassen haben, die uns bis ins Alter prägen. Vielleicht kommen wir uns endlich auf die Schliche. Ein so komisches wie altersweises Buch der großen Psychologin über prägende Erfahrungen, unsere Vorstellungen von der Welt und uns selbst sowie darüber, was sie aus und mit uns machen.
Julia Onken ist diplomierte Psychologin, Psychotherapeutin und Leiterin des Frauenseminars Bodensee. Von ihr sind bei C.H.Beck u.a. lieferbar: Eigentlich ist alles schief gelaufen. Mein Weg zum Glück (32011), Vatermänner. Ein Bericht über die Vater-Tochter-Beziehung und ihren Einfluss auf die Partnerschaft (82020), Feuerzeichenfrau. Ein Bericht über die Wechseljahre (72014); Im Garten der neuen Freiheiten. Ein Reiseführer für die späten Jahre (2015); Rabentöchter. Warum ich meine Mutter trotzdem liebe (32018); Mit dem Herzen der Löwin. Warum Frauen ihr Selbstbewusstsein verlieren und wie sie es zurückgewinnen (2018).
Die Einladung
«Liebi Maitli und Buebe»
Rückblende
Lerncampus
Die schiefe Holzbank
Was ist normal?
Wenn Eltern sich küssen
Rollentausch
Schlampe oder Königin
Mit den großen Hunden pinkeln
«Wir sind schließlich jemand»
Schattendasein bei 134 IQ
Die Unangepassten
Auf dem Eisfeld unschlagbar
Aus dem Ruder gelaufen
Durchgefallen und doch angekommen
Hans mein Igel
Nichts Menschliches ist mir fremd
Pädagogisches Einmaleins
Spielplatz Irrenhaus
Rettungsanker Mathematik
Frühlingserwachen
Unter der Bootsdecke
Sitzen gelassen
Gott ist tot – oder doch nicht?
Bestattungskultur auf den Kopf gestellt
Katholische Pionierin – Das Fräulein unter 72 Männern
Aufblende
Mit dieser schmeichelhaften Anrede kündet sich ein Klassentreffen an. Ich muss nicht lange überlegen: Ich bin dabei. Ich ahne nicht, dass sich mit diesem Entschluss unverzüglich Bilder aus der längst vergangenen Schulzeit in mein Gedächtnis drängen, als ob sie nur darauf gewartet hätten, endlich Beachtung zu finden. Kindergesichter tauchen aus der Erinnerung auf, die einen unbeschwert und lachend, andere bedrückt und etwas verloren, sie bahnen sich einen Weg durch die vielen Jahrzehnte und sind in einer Lebendigkeit vorhanden, als ob sich alles erst gestern abgespielt hätte.
Die Namensliste der Eingeladenen ist lang, bei wenigen mit dem Vermerk «verstorben» versehen. Ich bin unangenehm berührt. Was ist ihnen wohl zugestoßen? Und was ist mit den noch Lebenden? Was ist aus ihnen geworden? Was haben sie auf der langen Reise bis zum heutigen Tag erlebt? Landeten sie auf einer lieblichen Spielwiese, vom Glück rundum umflort, oder aber wurden sie herausgefordert und mussten stürmischen Lebensverhältnissen die Stirn bieten? Wie haben sich die Querschläger, Unflätigen und Unangepassten entwickelt, hat sie inzwischen die sogenannte Altersmilde weichgespült und umgänglicher gemacht?
Viele Fragen. So weckt die Ankündigung eines Klassentreffens vielfältiges Bildmaterial aus der Kindheit, das weit mehr als nur ein netter Zeitvertreib im vielleicht etwas erlebnisreduzierten Seniorendasein ist.
Kindheit
Es wäre gut viel nachzudenken, um
von so Verlornem etwas auszusagen,
von jenen langen Kindheits-Nachmittagen,
die so nie wiederkamen – und warum?
Noch mahnt es uns –: vielleicht in einem Regnen,
aber wir wissen nicht mehr was das soll;
nie wieder war das Leben von Begegnen,
von Wiedersehn und Weitergehn so voll
wie damals, da uns nichts geschah als nur
was einem Ding geschieht und einem Tiere:
da lebten wir, wie Menschliches, das Ihre
und wurden bis zum Rande voll Figur.
Und wurden so vereinsamt wie ein Hirt
und so mit großen Fernen überladen
und wie von weit berufen und berührt
und langsam wie ein langer neuer Faden
in jene Bilder-Folgen eingeführt,
in welchen nun zu dauern uns verwirrt.
Rainer Maria Rilke
Wir haben damals viel Zeit miteinander verbracht, haben gespielt, gelacht und geweint, haben neugierig und staunend Fremdes erkundet und uns den Anforderungen gestellt, sich mit dem vorgegebenen Schulstoff auseinanderzusetzen, zu begreifen und zu lernen. Freundschaften entstanden, die auch außerhalb der Schule eine große Bedeutung eingenommen haben. Gegenseitig vertrauten wir uns unsere Gedanken und Träume an, erforschten die Umgebung, streunten je nach Wohnverhältnissen durch Feld und Wald oder Gassen und Hinterhöfe, machten aufregende Entdeckungen, von denen niemand etwas erfahren durfte, hüteten Vertraulichkeiten, oder aber wir erlebten erste Enttäuschungen, wenn Geheimnisse ausgeplaudert wurden. Durch die Begegnung mit anderen Kindern eröffnete sich uns eine neue, unbekannte Welt.
Das Aufeinandertreffen im Erwachsenenalter anlässlich eines Klassentreffens führt uns in eine Zeit zurück, in der wir als Kind allmählich begannen, uns mit den allgemeinen Leitlinien von Erwachsenen auseinanderzusetzen. Zunächst ist die Familie ein geschlossenes System mit einem eigenen Regelwerk und setzt Parameter, das Werte und damit wünschenswertes von unerwünschtem Verhalten unterscheidet. Bezugspersonen sowie nahe Familienmitglieder, denen wir in unserem jungen Leben begegnen, zeichnen erste Spuren und hinterlassen einen prägenden Einfluss. Dazu gehören die Eltern, Geschwister, Großeltern, weitere Verwandte und Betreuungspersonen.
In dem Moment, wo Erfahrungen außerhalb des familiären Umfeldes ermöglicht werden und der geschützte Raum des Gewohnten verlassen wird, gesellen sich andere, unvertraute Modelle und Muster ergänzend dazu. Ebenso wird auch die Umgebung, in der ein Kind aufwächst, seine Spuren hinterlassen. Je nachdem, ob wir in einem Dritte-Welt-Land, ohne Strom und Wasser, oder in einer hochtechnisierten, virtuell vernetzten Gesellschaft aufwachsen, das Hirn wird sich entsprechend den wahrnehmbaren Ereignissen ausbilden. Obwohl davon auszugehen ist, dass wir bei der Geburt nicht als carte blanche auf die Welt kommen, sondern bereits vorgeburtliche Wesensmerkmale und Signaturen mitbringen, werden sich Hirnstrukturen, die für das Denken verantwortlich sind, den Erfahrungen und Erlebnissen gemäß herausbilden.
Die Familie ist also die erste Gruppe und lässt das Kind im günstigsten Fall die Zusammengehörigkeit der Familienmitglieder als Urheimat erfahren, die Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Es erlebt, wie Menschen miteinander umgehen, sich bei Unstimmigkeiten dennoch wohlgesinnt, respektvoll und unterstützend verhalten, oder aber es macht die schmerzliche Erfahrung, ungeborgen und nicht aufgehoben zu sein, erlebt heftige Auseinandersetzung oder gar Streit, und es lernt familieneigene Gesprächsformen und Kommunikationsmodelle. Das Kind befindet sich im familiären Lerncampus und wird mit familieninternem Lehrmaterial versorgt, die Qualität der Lerninhalte allerdings vermag es noch nicht auf ihre Nützlichkeit zu prüfen und zu begutachten, sondern nimmt es zunächst als gegeben auf. Dies alles prägt sich tief im noch zu formenden kindlichen Gemüt ein. Ob sich die vermittelten Lektionen als zukünftig lebensförderlich oder -hinderlich erweisen werden, wird sich erst im späteren Alter zeigen. Das Lernfeld Elternhaus setzt als Auftakt wichtige Parameter, die im Laufe der Entwicklung erweitert, ergänzt oder korrigiert werden. Bereits mit Eintritt in Kindergarten oder Schule erfolgen nächste Lernschritte – eine größere soziale Gemeinschaft mit zum Teil unbekannten Erlebniswelten. Bis zu diesem Zeitpunkt kannten wir nur einen beschränkten Ausschnitt der vielen Lebensverhältnisse und Möglichkeiten. Es gab eine einzige Mutter, einen einzigen Vater. Plötzlich gibt es viele Mütter, viele Väter, die entweder das bekannte Bild bestätigen, vielleicht etwas davon abweichen, oder aber in keiner Weise dem bekannten Mutter- oder Vaterbild entsprechen. Die Vielfalt der neuen Möglichkeiten lässt sich mit einem gigantischen, noch ungeordneten Angebot von Filmausschnitten vergleichen.
Lange bevor 1950 der englische Psychiater John Bowlby das Konzept der Bindungstheorie entwickelte, hatte Sigmund Freud dafür gesorgt, die Kindheitserfahrungen als prägende und formende Einflüsse für die Ich-Entwicklung zu verstehen. Leider hat sich dabei auch ein gravierendes Missverständnis eingeschlichen. Es gehört ja inzwischen bereits zum Grundwissen, dass die ersten Erfahrungen, die im Elternhaus gemacht wurden, den weiteren Verlauf im Erwachsenenalter bestimmen – ob Herausforderungen, die das Leben stellt, erfolgreich gemeistert werden oder aber bereits ein Scheitern vorprogrammiert ist. Diese Annahme ist zwar wichtig und erlaubt rückblickend gelegentlich ein besseres Verständnis der eigenen Lebensgeschichte. Gleichzeitig enthält sie auch eine Gefahr. Denn eine derart anthropologische Hintergrundannahme ist problematisch, sie bezieht sich auf ein naturalistisches Menschenbild, operiert mit reduktionistischen Ansätzen und vermittelt dadurch eine rückwärtsgewandte Datenauswertung familiärer Herkunft mit ebenso zukünftiger Berechenbarkeit.
Demgegenüber steht die humanistische Ausrichtung, die den Menschen als ein mit «Geist» ausgestattetes Wesen betrachtet. Zahllose biografische Zeugnisse belegen eindrucksvoll, dass die Gleichung «schwere Kindheit gleich glücklose Zukunft» falsch ist. Gerade die Auseinandersetzung mit einem schwierigen Elternhaus, das nicht in der Lage war, Schutz und Orientierung zu vermitteln, fordert die Eigenleistung heraus, nötige Entwicklungsschritte zu vollziehen, um überhaupt zu überleben. Wie neurobiologische Forschungen aufzeigen, steht dem Hirn stets die Möglichkeit der Weiterentwicklung zu Gebote. Der Mensch befindet sich in einem ständigen Prozess, in dem Eindrücke und Erfahrungen verarbeitet werden.
Deshalb ist der Begegnung mit anderen Kindern und ihren Lebensverhältnissen eine große Bedeutung zuzumessen. Es öffnen sich zusätzliche Fenster, die noch unbekannte, neue Lebensbilder vermitteln. Auch wenn das Ausmaß von Eindrücken noch nicht vom Verstand eingeordnet und entsprechend verarbeitet werden kann und deshalb auch keine bewussten Vergleiche vorgenommen werden können, prägen sie sich dennoch ein und werden gespeichert. So werden dem Erleben des eigenen familiären Systems noch andere, völlig unterschiedliche Familienkonstruktionen hinzufügt und sorgen dafür, dass ein Kind auch abweichende Modelle kennenlernt.
In den nachfolgenden Beispielen werden Mütter, Väter, Geschwisterkonstellationen und Familienmodelle beschrieben. Wie daraus sichtbar wird, ist jede Prognose über einen weiteren möglichen Verlauf der Entwicklung beinahe schon ein Fehlschluss. Die geläufige Annahme, dass sich die Verhältnisse des Elternhauses richtungsweisend und bestimmend auf das zukünftige Leben auswirken, ist falsch und muss korrigiert werden. Zweifellos werden die Erfahrungen, die wir als Kind gemacht haben, unser Weltbild beeinflussen, aber es kommt vor allem darauf an, ob wir uns mit dem Erlebten kritisch auseinandergesetzt haben, Korrekturen anbringen und damit die Lebensgestaltung in eine selbstgesteuerte Richtung lenken. Deshalb sind diagnostische Überlegungen, welche die zukünftige Lebensführung samt Erfolgsberechnung schematisch erfassen wollen, grundsätzlich zum Scheitern verurteilt. Das Leben ist viel bunter, vielfältiger und lässt es nicht zu, die individuellen Eindrücke und Einflussmöglichkeiten zukunftsprägend in ein Schema einzusortieren. Viel spannender ist es, den eigenen Erfahrungen nachzuspüren, sich zu fragen, welche Informationen sich daraus ableiten ließen und wie sich diese zu einem eigenen Weltbild zusammengefügt haben.
Somit kann jedes Klassentreffen zu einer Fundgrube aus jener Zeit werden, in der wir gerade dabei waren, durch prägende Erfahrungen unsere Vorstellung über die Welt und uns selbst zu entwickeln. Das Zurückerinnern in jene Kinderzeit, in der sich die aufnahmewillige Hirnmasse gefügig kneten und beeinflussen ließ, befördert so manches ans Tageslicht und gibt Hinweise darauf, was wir an Perspektiven, Impulsen und letztlich Prägungen zur eigenen Lebensgestaltung erhalten haben, ob es uns gelungen ist, Eindrücke zu ordnen, und schließlich, was wir voneinander gelernt haben.
Sich mit jenen Menschen wieder zu treffen, mit denen wir als Kind viel Zeit verbracht und die uns in der Konstruktion unserer Identität wesentlich beeinflusst haben, ist wie ein Spiegel des eigenen Entwicklungsprozesses. Vielleicht lässt sich so die Frage beantworten, wie wir die geworden sind, die wir sind. Der Blick zurück bringt uns näher zu uns selbst, zu unserem innersten Kern.
Der Treffpunkt für die Klassenzusammenkunft ist der uns allen vertraute Garten des Restaurants Schloss Seeburg, nur wenige Minuten von unserem ehemaligen Schulhaus entfernt, inmitten eines großen, mit uralten prächtigen Baumgruppen bewachsenen Parks. Inzwischen hat sich einiges verändert. Damals reichte der private Landbesitz bis dicht zur Uferböschung hin. Das Wasser war durch einen schmalen Kiesweg gesäumt, der während der Sommermonate regelmäßig überspült wurde und uns Kinder vor die vergnügliche Herausforderung stellte, entweder geschickt um die großen Pfützen herumzuzirkeln oder sie mit einem kühnen Sprung zu bewältigen. Gelegentlich gab es nasse Füße, was weiter nicht schlimm war, da sich niemand darum kümmerte. Inzwischen hat die Gemeinde das sich über mehrere Hektar erstreckende Großgrundstück erworben, gründlich Hand angelegt und nach schweizerischer Manier die zur unbekümmerten Üppigkeit neigende Pflanzenwelt zurechtgestutzt. Durch umfangreiche Aufschüttungen am Ufer entlang haben sich die topografischen Verhältnisse erheblich verändert, zusätzliches Erdreich wurde dazugewonnen und zum einladenden sonntäglichen Spazierlabyrinth umgestaltet, mit kleinen Teichen, wo Enten, Frösche und Fische zu sehen sind und sich nun Familien, ohne große Umstände, ohne sich die Schuhe zu beschmutzen, in aufgeräumter Stimmung Natur und See genießen können.
Obwohl der Wetterbericht bereits für die frühen Morgenstunden leichte Schauer angekündigt hat, ist davon zunächst nichts zu spüren. Es ist ein außergewöhnlich warmer Tag im Mai. Die Sonne strahlt mild und heiter und wirkt wie eine besonders gastliche Einladung in eine längst vergangene Zeit. Zahlreiche riesengroß gewachsene Buchen, schlanke meterhohe Zedern und sonstige Bäume stehen noch immer majestätisch und standhaft, als ob sie dem umtriebigen Gestaltungswillen emsiger Politiker trotzen, ihnen einen Strich durch die Rechnung maßloser Selbstüberschätzung machen und Zeugen einer vergangenen Zeit die Treue halten wollten.
Da steht auch noch die uralte Kastanie mit ihren gigantischen, mit schwerem Blätterwerk beladenen Ästen, die beinahe bis zum Boden reichen. Sich dicht am Stamm anlehnend, mit leichtem Neigungswinkel nach vorne gibt es dort eine Holzbank – ob es noch dieselbe von damals ist? Wohl kaum. Aber sofort drängen sich bunte Bilder in die Erinnerung, wie einst Pedrino und ich ziemlich unbeholfen versuchten, die Balance zu halten, um nicht nach vorne abzurutschen, einigermaßen ratlos, weil wir nicht wussten, was wir miteinander anfangen sollten. Er erzählte mir, dass die Katze Junge bekommen habe, sieben an der Zahl, was mich sehr interessierte. Ich meinerseits berichtete, dass ich für meine Lieblingspuppe ein neues Kleid bekommen habe und dass es meiner Mutter gelungen sei, in einer verwinkelten Gasse in Konstanz direkt hinter dem Zoll eine Reparaturstätte für Spielzeug zu finden, um einer anderen von mir favorisierten Puppe den fehlenden Arm wieder einsetzen zu lassen, was ihn aber nicht sonderlich zu interessieren schien.