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John, ein alleinlebender Junggeselle war finanziell sehr gut gestellt und musste nicht mehr arbeiten. Er wohnte alleine in seinem großen Haus und musste sich jeden Tag aufs Neue überlegen, wie er den Tag herumbringen sollte. Als er eines Tages wieder einmal im Feinkostladen einkaufen war, traf er auf eine junge Frau, die ihn aus einer sehr peinlichen Situation rettete. Nach einigen Wochen traf er wiederum auf diese Frau, die etwas sehnsüchtig auf seine eingekauften Schrimps schaute. Sie hatte für sich nur etwas Krautsalat eingekauft, und so bot John ihr an, sie sollten sich einfach ihr Mittagessen teilen. Und wo war der beste Platz dafür, natürlich auf der Veranda bei sich zu Hause. Da es ein sehr heißer Tag war und sie beide sich unbedingt abkühlen wollten, stiegen sie kurzerhand in den Pool des jungen Mannes, was nicht ohne Folgen blieb. Und so kam es, wie es kommen musste, es wurde, zu einer kleinen Sommerromanze mit Folgen.
Wie diese Geschichte endete, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen
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Die frühe neblige Morgenzeit, die ich so liebte, sie hatte sich längst verzogen.
Die durchbrechenden Sonnenstrahlen hatten den Nebel aufgefressen und die Sicht wurde langsam immer besser.
Dieser Tag schien vielversprechend zu werden, so sah es jedenfalls aus.
Der Tag wurde dann auch wunderschön, die warme Frühsommersonne verführte mich zum Verweilen, als ich mich träge zum Eingang des Feinkost-Marktes schlängelte, der Teil eines großen Einkaufszentrums ist.
Dieser gemütliche kleine Markt strahlte eine fast magische exotische Atmosphäre aus, die mich immer wieder faszinierte.
Ich habe es genossen, dorthin zu gehen, um all die schönen sexy und attraktiven Frauen zu sehen, die so frisch und schön, in ihren knappen Sommershorts, Halftern oder zierlichen provokanten Sommerkleidern, dort beim Einkaufen anzutreffen waren.
Dies war definitiv ein Ort, an dem bleibende Fantasien für spätere Erinnerungen geschaffen werden konnten, die aber auch nachts zu Träumen wurden.
Es war wie ein interner Wettbewerb schöner Frauen, noch schöner zu sein.
Sogar einige dieser jungen, attraktiven Mütter mit Kind, sie hatten diesen vitalen sinnlichen Blick, der bestätigte, dass ihre Ehemänner tatsächlich, glückliche Männer waren.
Sie hatten alle so einen hübschen und verführerischen Gesichtsausdruck.
An alle meine süßen Fantasien, würde ich denken, als ich hungrig, auf diese verlockenden Früchte blickte, die für mich verboten waren.
Die Hübschesten waren meist schon vergeben und den anderen schaute niemand nach.
Was mussten das für glückliche Männer sein, di eine solche Frau neben sich im Bett wussten und fühlten.
Aber ich konnte meine Augen einsetzen und wenigstens erhaschen, was andere Männer glücklich machte.
Und ich muss neidvoll gestehen, da waren schon einiger Sehenswürdigkeiten dabei, die meine Fantasie erheblich anregten in meinen zwei Köpfen.
Es war schon erfreulich, dass nach den langen Wintermonaten und der Zeit des Manteltragens, jetzt wieder die Zeit der knappen und fast durchsichtigen Kleidung angesagt war, wer freute sich nicht darauf, endlich wieder nacktes Bein und einen spitzen, wippenden Busen zu sehen?
Nachdem ich an diesem visuellen Fest der entzückenden Weiblichkeit teilgenommen hatte, was meinen Augen guttat, trat ich endlich in den kühlen, klimatisierten Eingang des Bio-Marktes ein.
Etwas missmutig ging ich zum Feinkostschalter, um meinen Einkauf zu tätigen.
Die Zuckerstückchen liefen jetzt hinter mir und vor mir standen die hinter den Tresen, die immer dort standen, lange Kittelschürzen-Trägerinnen mit üppigem Hängebusen.
Ich stand in einer Schlange von mehreren Kunden, die ungeduldig auf Bedienung warteten, als vor mir jemand sagte:
„Das ist ja wie in der DDR, man muss Schlange stehen!“
Ale er dann an der Reihe war, verlangte er sechs frische Bratwürste.
Die Verkäuferin packte ihm zwei ein und meinte: „Wie in der DDR, da durften pro Person, nur zwei Bratwürste ausgehändigt werden!“
Alle umstehenden Kunden mussten lachen, nur die betroffene Person fand es nicht lustig und verließ den Markt, ohne weitere Einkäufe zu tätigen, so verärgert war er.
„Ein halbes Pfund Schrimp-Salat, bitte, abgepackt, zum Mitnehmen“, sagte ich dann, als ich an der Reihe war.
„Darf es noch etwas sein?“, fragte die Marktangestellte, als würde sie mir einen Gefallen tun.
Als ich nicht reagierte, fragte sie noch einmal streng:
„Ist das alles?“
„Ja, das ist alles!“, sagte ich und ärgerte mich ein wenig über ihren spöttischen Tonfall, der so von oben herab kam.
Ich musste vermutlich jetzt darunter leiden, dass sie sich über den vorherigen Kunden so geärgert hatte.
Es war nicht meine Schuld, Leute, dieser Typ Frau war feindselig und mir gegenüber unfreundlich gesinnt.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass ich, als Kunde störte.
Dabei wissen viele der Verkäuferinnen überhaupt nicht, dass der Kunde ihr Arbeitgeber ist, denn wenn der Kunde ausbleibt, wird sie entlassen, also warum ist man dann nicht kundenfreundlich und dankt ihm, dass man Arbeit hat?
Aber ihr schnippisches Verhalten war nicht mehr zu übertreffen, denn sie sagte jetzt in meine Richtung:
„Wenn ich mir für achtundzwanzig Euro das Pfund, etwas bestelle, könnte ich mir auch nichts anderes mehr leisten“, verspottete sie mich weiter und spielte vor ihrem Publikum, die vielbeschäftigte Alleinunterhalterin, während die anderen beiden Angestellten, in der Nähe herumlungerten und sich miteinander unterhielten.
„Soso, liebe Frau“, lachte ich.