Konstruktiver Journalismus. Eine Chance für die Ausprägung von Umweltbewusstsein? - Louisa Eberhard - E-Book

Konstruktiver Journalismus. Eine Chance für die Ausprägung von Umweltbewusstsein? E-Book

Louisa Eberhard

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll geklärt werden, welchen Einfluss der Journalismus und die Medienberichterstattung auf Einstellungen von Rezipienten*innen hat, wie der Konstruktive Journalismus wirken soll, ob dieses Ziel erreicht wird und welche Chancen damit einhergehen. Dabei wird speziell das Thema Umwelt in den Vordergrund gestellt. Abschließend wird diskutiert, wo es Probleme gibt, welche Lösungen es geben könnte und welche Forschungslücken gefüllt werden müssen. Medien sind ein wichtiger Bestandsteil der modernen Gesellschaft. Sie durchdringen und prägen den Alltag der Menschen und sind überall vertreten. Sie erfüllen „zentrale Informations- , Orientierungs-, Entscheidungs-, und Gedächtnisfunktionen“ (Zillien & Lenz, 2008). Immer wieder wird Kritik an verschiedenen Darstellungsweisen der Medien und damit einhergehend am Journalismus und Journalisten*innen laut (Prochazka & Schweiger, 2017). Daraus resultiert eine noch junge Richtung im Journalismus, dessen Umsetzung erst seit einem kurzen Zeitraum systematischer in Redaktionen erfolgt: Der konstruktive Journalismus. Sein Anspruch ist eine positivere und lösungsorientierte Darstellung von Nachrichten, um eine produktivere Wirkung auf Menschen erzielen zu können. Besonders bei Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, in unserer Zeit Themen, die viel Einsatz und Interesse benötigen, bleibt zu fragen, ob der Konstruktive Journalismus eine Möglichkeit sein kann, Einstellungen und Motivation ins Positive zu verändern. Bislang gibt es noch kaum empirische Studien, um seinen Nutzen in Bezug auf Haltungen zur Umwelt zu untersuchen. Besonders relevant ist diese Thematik durch die Flutkatastrophe in Westdeutschland geworden. Bilder und Nachrichten von der Sturmflut und den Zuständen in Nordrheinwestfalen und Rheinland-Pfalz durchdrangen täglich die Sozialen Medien, Nachrichten und Zeitungen. Informationen, Meinungen und Beschreibungen gab es im Übermaß. Die Frage ist nun, inwiefern die Darstellungen dazu führten, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Flutkatastrophe eine Folge des Klimawandels ist und dass es einer Änderung im Umgang mit der Umwelt bedarf, um solche Katastrophen nicht zum alltäglichen Leben werden zu lassen. Es gilt, zu erforschen, welche Berichterstattungen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können.

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