Krimi 004: Im Feuer liegt Wahrheit - K.-H. Weimer - E-Book

Krimi 004: Im Feuer liegt Wahrheit E-Book

K.-H. Weimer

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Gewiss, es schockiert den Spätheimkehrer zunächst einmal, sein eigenes Haus offenbar in hellen Flammen zu sehen. Aber dann entstehen bitterböse Gedanken in seinem vom Alkohol umnebelten Gehirn: Wäre er mit einem solchen allesverzehrenden Feuer, das anscheinend niemand sonst bemerkt, nicht auf einen Schlag alle Sorgen mit der tyrannischen Familie los? Wenn das nur mal gut geht... Doch wie heißt es so treffend: "Denn erstens kommt es anders, denn zweitens als man denkt!" Diesen Krimi gibt es auch als Hörbuch! Copyright by HARY-PRODUCTION, Canadastr. 30, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332-481150, Fax: 0322 237 519 03 Internet: hary.li * eMail: [email protected] Alle Rechte vorbehalten! Kopieren ausdrücklich untersagt!

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K.-H. Weimer

Krimi 004: Im Feuer liegt Wahrheit

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Krimi 4

 

Im Feuer liegt Wahrheit

Von K. H. Weimer

 

Inhalt

Gewiß, es schockiert den Spätheimkehrer zunächst einmal, sein eigenes Haus offenbar in hellen Flammen zu sehen. Aber dann entstehen bitterböse Gedanken in seinem vom Alkohol umnebelten Gehirn: Wäre er mit einem solchen allesverzehrenden Feuer, das anscheinend niemand sonst bemerkt, nicht auf einen Schlag alle Sorgen mit der tyrannischen Familie los?

Wenn das nur mal gut geht... Doch wie heißt es so treffend: "Denn erstens kommt es anders, denn zweitens als man denkt!"

 

Story

Max machte sich erst spät in der Nacht auf den Heimweg, nach einer recht ausgedehnten Kneipenkur.

Den speziellen Grund für diesen zwar seltenen, aber dafür um so trinkfreudigeren Ausflug in das vielseitige Reich der modernen Schankbiere hatte Max inzwischen längst vergessen. Sein umnebeltes Gehirn war ohnedies kaum mehr in der Lage, überhaupt noch viel zu begreifen. Außer vielleicht dem Nachhauseweg, denn sein Haus war weithin sichtbar und kaum zu verfehlen. Kein Wunder, denn es stand ja auch in hellen Flammen...

Immer wieder blieb Max stehen und orientierte sich. Ja, dort vorn war das Feuer, und wo das Feuer war, da war auch sein Haus. Besser konnte es gar nicht mehr gehen.

Er wankte weiter. An den Häuserwänden stützte er sich ab. Gottlob waren die schön kühl und nicht so heiß wie sein Haus gewiß inzwischen war - bei dem vielen Feuer.

Hell ist es ja, dachte er, und deshalb sehe ich es schon von weitem und kann es nicht verfehlen. Das ist klasse. Aber bestimmt ist es inzwischen so heiß vom Feuer, daß es gar nicht mehr gemütlich sein wird. Wenn ich mich ins Bett lege, so mitten im Feuer...

Er blieb abrupt stehen. Endlich dämmerte ihm, daß dies keineswegs einen Vorteil bedeuten mußte, wenn sein Haus lichterloh brannte...

Max stöhnte laut auf. "Oh, mein Gott!" lallte er vor sich hin, "die Bude brennt ja tatsächlich. Die brennt bis auf die Grundmauern herunter. Da bleibt nur noch ein rauchender Trümmerhaufen."

Er versuchte vergeblich, seine viel zu trägen Gedanken zu ordnen. Sein brennendes Haus, ja, das war ein Problem. Und wie sollte er dem jetzt begegnen?

Stöhnend hielt er sich an der Hauswand fest.