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Das Buch "Krönt den König Mitarbeiter" zeigt auf, wie man Menschen in Teams motiviert, warum Motivation in vielen Unternehmen nicht funktioniert und wieso das Potenzial der Mitarbeiter genutzt werden muss, damit eine Unternehmung agil und erfolgreich am Markt bestehen kann. Im Volksmund spricht man häufig von Low-Performance und High-Performance, aber was ist das eigentlich genau? Das Erscheinungsbild von sog. Low-Performern ist vielschichtig. Als Führungspersönlichkeit ist es nicht sonderlich leicht, diese Schwachstellen immer sofort zu erkennen und darauf versiert zu reagieren. Jedoch ist genau dies wichtig, damit der hohe Leistungsschnitt des gesamten Teams nicht nachhaltig geschwächt wird. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen nützliche Tipps, bekannte Stellschrauben, theoretische Ansätze, aber auch erprobte Methoden zum gewollten Optimierungsprozess. Des Weiteren enthält dieses Fachbuch auch zahlreiche Netzwerkinformationen und fachliche Interviews als thematische Ergänzung.
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Seitenzahl: 89
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KRÖNT DEN KÖNIG „MITARBEITER“
Motivation, Teamspirit und gelebtes Wir-Gefühl als Erfolgsfaktor im Business leben und nutzen
von Mathias Weber / Christian Flick
© 2016 Mathias Weber / Christian Flick
Alle Rechte vorbehalten. Die Benutzung dieses Buches und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag und die Autoren für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Das Werk inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erarbeitet. Der Verlag und die Autoren übernehmen jedoch keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Informationen, ebenso für etwaige Druckfehler. Für die Inhalte von den in diesem Buch angegebenen Internetseiten sind ausschließlich die Betreiber der jeweiligen Internetseiten verantwortlich.
Autoren: Mathias Weber / Christian Flick
[email protected], www.buchportfolio.de
Bildquellen: © Jag_cz - Fotolia.com (Cover), © cherezoff - Fotolia.com
Hinweis
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.
Liebe Leser,
vielen Dank für den Erwerb dieses Best Practice Ratgebers mit dem Titel
„KRÖNT DEN KÖNIG MITARBEITER“.
Wie der Titel bereits erahnen lässt, sollte dieses Werk bestmöglich praxisnah gestaltet werden und kein theoretisches „monströses“ Fachbuch werden. Dies ist uns auch gelungen. Uns als Autoren geht es um die Fragestellung einer jeden Führungspersönlichkeit: „Wie motiviere ich sog. „Minderleister“ im Team zu deutlich höheren Leistungen?“ und „Wie kann ich das Beste aus meinem Team herausholen, damit das Unternehmen in der Gesamtbetrachtung erfolgreich bleibt oder erfolgreicher wird?“. Woran liegt es eigentlich, wenn viele Mitarbeiter nicht gewillt sind, das Beste für das Unternehmen zu leisten? Wer hat es mit verursacht, an welchem Verhalten lag es und vor allem, wie kann es nachhaltig positiv verändert werden?
Wir haben uns sehr bemüht, dieses Werk stark komprimiert, leicht verständlich und umsetzungsnah zu gestalten. Das Ziel ist die absolute Praxisbetrachtung und umfassende Umsetzbarkeit in Unternehmen.
Viel Freude mit diesem komprimierten Alltagshelfer.
Christian Flick Mathias Weber
IMPRESSUM
VORWORT
INHALTSVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
AUTORENPROFILE
BLOGHINWEIS
1) WAS FINDET MAN IN VIELEN UNTERNEHMEN HEUTE WIEDER?
2) LOW-PERFORMANCE: DEFINITION, BEGEGNUNGEN, MASSNAHMEN
3) LOW-PERFORMER ERKENNEN UND ARBEITSVERHÄLTNISSE BEWERTEN
4) MOTIVATIONSZUWACHS BEI LOW-PERFORMANCE
5) LITERATUREMPFEHLUNGEN ZUM THEMA
6) DIREKTREPORT MIT DIDAKTIK-EXPERTE FALK ROTHHAAR
7) THEMENRELEVANTE FIRMENINTERVIEWS UND ERGÄNZUNGSINFORMATIONEN
SCHLUSSWORT / FAZIT
bzw. beziehungsweise
ebf. ebenfalls
etc. et cetera
ggf. gegebenenfalls
i.d.F. in diesem Fall
i.d.R. in der Regel
KVP Kontinuierliche Verbesserungsprozesse
lt. laut
sog. sogenannte/r/s
usw. und so weiter
z.B. zum Beispiel
Christian Flick
Christian Flick wurde 1979 in Melle (Niedersachsen) geboren. Neben über 20-jähriger Berufserfahrung im Industrieeinkauf bei renommierten Unternehmen und einer dualen langjährigen selbständigen Tätigkeit im E-Commerce erwarb er im Jahr 2014 im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums den akademischen Grad des Master of Business Administration (MBA). Von der Motivation angetrieben, die betriebswirtschaftlichen Potenziale für diverse Unternehmen intensiv zu durchleuchten, entstand dieses praxisnahe Buch.
XING-Kontakt: www.christianflick.de
Amazon-Autorenprofil: www.christian-flick.de
Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de
Blog: www.einkaufwissen.de
eBooks: www.buchportfolio.de
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Mathias Weber
Mathias Weber, geboren 1980, ist Gepr. IT-Projektleiter und blickt auf über 15 Jahre Erfahrung als Berater und Projektleiter in einer Web- und Kommunikationsagentur mit der Zielgruppe der mittelständischen Industrie zurück. Er lebt in der wirtschaftsstarken Region Ostwestfalen, wo sich Deutschlands Küchen- und Maschinenbaubranche konzentriert. Sein Schwerpunkt sind webbasierende Intranets für produzierende Unternehmen ab 100 Mitarbeitern, die interne Prozesse verschlanken und standardisieren, sowie die Einführung von E-Commerce-Plattformen für Hersteller von Markenartikeln und Großhändler.
XING-Kontakt: www.weberdev.de
Amazon-Autorenprofil: www.autor.weberdev.de
Blog: www.betrieblichesvorschlagswesen.de
eBooks: www.buchportfolio.de
Ergänzend zu diesem Buch finden Sie unter der Internet-Adresse
www.betrieblichesvorschlagswesen.de
einen Blog der beiden Buchautoren mit zahlreichen betrieblichen Verbesserungsvorschlägen und KVP-Themenansätzen. Dieser Blog wird stetig ergänzt und mit interessanten Ideen und Konzepten angereichert.
Im Wesentlichen bestehen im Blog viele Themen, die ebf. im Kontext Personalmanagement und Mitarbeiterführung stehen. Für Sie besteht somit ein weiterer wertvoller Wissenspool neben diesem Buch.
Des Weiteren führen die Autoren dieses Buches einen weiteren Blog, der sich ausschließlich auf reine Einkaufsthemen spezialisiert. Dieser ist unter
www.einkaufwissen.de
erreichbar. Die hier vorgestellten Konzepte und Ideen sind als „Inhouse Einkaufsberatung“ positioniert und sollen dem Leser wertvolle Werkzeuge und Strategien an die Hand geben, sein Wirken stetig zu optimieren.
Betrachten wir den Zustand in vielen mittleren Unternehmen, so erleben wir häufig eine starre und auch demotivierende Führung, die ihre Mitarbeiter nicht mehr als ehrlichen und wichtigen Mehrwert wahrnimmt. Vielleicht möchte man es, vielleicht versucht man es, aber in zahlreichen Fällen wirkt es nicht authentisch und wird somit auch nicht von den Mitarbeitern angenommen.
Warum?
Viele Vorgesetzte haben entweder nicht die passende Ausbildung, die nötig ist, um Menschen zu führen. Ggf. auch nicht die nötige Erfahrung und auch nicht die nötige Erziehung genossen. Worauf basiert gute Führung?
Auf Druck!
Nein, eben nicht.
Auf Motivation, auf Gruppendynamik, auf einem ehrlichen Miteinander, auf einem Stützen von Stärken und einem Fördern bei Schwächen. Ein Team hat verschiedene Teammitglieder, diese Mitglieder haben verschiedene Stärken. Ein guter Anführer versteht es, diese Stärken zu nutzen, und lenkt, wenn es nötig ist, lässt das Team frei laufen, wenn es möglich ist.
Doch viele Vorgesetzte und Leiter möchten das gar nicht.
Warum?
Weil einigen Menschen genau das Angst bereitet. Die Freiheiten, die man gibt, könnten ausgenutzt werden.
Ggf. ist auch ein Mitarbeiter besser als man selbst.
Und?
Genau das ist ja der Mehrwert von einem Teamspirit und Wir-Gefühl. Zusammen sind wir stark und natürlich gibt es immer Menschen, die einzelne Dinge besser können als man selbst.
Dennoch können und wollen sich genau das viele Vorgesetzte nicht eingestehen, denn es zerbricht einstudierte Fassaden und Rollen. Wie gerne wäre man doch der unantastbare und perfekt wirkende Alpha-Löwe, den alle respektieren oder sogar fürchten.
Aber genau das ist aus heutiger Sicht veraltet und in dieser Form nicht mehr zielführend. Natürlich sollte man sich nie auf der sog. „Nase herumtanzen lassen“, aber davon sprechen wir hier in diesem Kontext auch nicht.
Wir meinen eine gute und gesunde Selbstannahme, die dazu führt, dass man geradezu gewillt ist, Menschen in seinem Team als wertvolles Kettenglied des Gesamtprozesses zu sehen. Nur so kann ein Team funktionieren.
Menschen möchten Vertrauen geben, aber wie bekommt man dieses Vertrauen? Indem man ehrlich, fair, offen und transparent agiert, sehr wertschätzend ist und auch die Spielregeln für alle definiert. Natürlich dürfen diese Regeln keine Alibifunktion sein, um einen schönen Schein nach ganz oben oder nach außen zu erzeugen.
Nein!
Diese Regeln müssen gelebt werden, von allen Teammitgliedern.
Das gilt natürlich nicht für Sie, wenn Sie Leiter oder Vorgesetzter sind.
Doch!
Auch für Sie, denn Sie sind ein Teammitglied, zwar in leitender Funktion, aber dennoch ein Kettenglied in der Leistungskette.
Aber warum vertrauen viele Mitarbeiter den Vorgesetzten nicht und warum geben diese Menschen nicht die volle Leistung? Sind diese einfach dumm, schwach oder unwillig zu leisten?
In der Regel möchte grundsätzlich jeder Mensch etwas leisten und ein Teil einer wertvollen Gemeinschaft sein. Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass sich Leistung oft nicht lohnt. Diese Menschen erhielten keine Wertschätzung, keine Dankbarkeit, keinen Mehrwert für die gute Leistung. Daraus resultierte dann der logische Umkehrschluss, dass man eben nur noch das Nötigste macht. Rechnet man dies auf ggf. hunderte Mitarbeiter um, so reden wir von Millionenbeträgen, die an Kosten für ein Unternehmen entstehen und riesige Leistungsressourcen, die einfach ungenutzt „verpuffen“.
Wer eine Vielzahl von Minderleistern im Unternehmen hat, hat kein primäres Problem in der Belegschaft, sondern ein großes Problem in der Führung. Genau hier muss gesteuert, gelenkt, gefördert und motiviert werden. Führung ist nicht für Jedermann. Man muss die Fähigkeiten, Eigenschaften und die Persönlichkeit haben, Menschen mitreißen zu können. Dort einen Funken zu erzeugen, wo man „brennen“ mag. Doch findet man auch heute immer noch Menschen in Führungspositionen, die genau dieses Talent vermutlich noch nicht einmal kennen. Man bekam ggf. diesen Leitungsjob, weil man sich mit dem Chef gut versteht, lange im Unternehmen ist, einzelne Fachtalente hat, aber dennoch sehr wichtige elementare soziale Kompetenzen vollständig fehlen.
Hier beginnen leider bei einer Besetzung von diversen Führungsvakanzen die ersten großen Fehler. Auch hier gilt: Wer billig einkauft, kauft teuer. Das Potential von Mitarbeitern, was viele Anführer nicht im Unternehmen nutzen, kostet im schlechtesten Fall Millionen von Euros.
Anstelle im Kern Dinge zu ändern, werden lieber häufig Seilschaften zwischen den Anführern geflochten, um sich gegenseitig in der Position zu schützen. Alles frei nach dem Motto „Dann merkt ganz oben schon keiner etwas“.
Genau hier beginnen elementare Fehler in Führungsebenen, die es nachhaltig zu vermeiden gilt. Bitte nutzen Sie die folgenden Seiten, um das volle Potential von Ihnen, von Ihrem Team und für ihr Unternehmen zu nutzen.
Wer wirklich erfolgreich sein möchte, muss am Erfolg des Unternehmens nachhaltig mitarbeiten und alles dafür einbringen, was er kann. Eine hohe Leitungsposition ist nicht nur wie ein Sheriffstern, der angehängt wird. Nein, es ist eine hohe Verantwortung, der man in sehr vielen Facetten gerecht werden muss.
Lernen Sie, alle Mitarbeiter zu wertschätzen, in jedem Mitarbeiter Stärken und Chancen zu erkennen, bei Fehlern zu helfen, bei Schwächen zu fördern. Grundsätzlich wird dieses Verhalten dazu führen, dass Sie ihr gegebenes Vertrauen auch vom Team gespiegelt bekommen. Zufriedene Mitarbeiter können zu Fans werden, auch wenn Sie ggf. nicht jeden Wunsch erfüllen können, auch wenn Sie mal „nein“ sagen müssen. Die Art, wie man führt, ist der Schlüssel für erfolgreiche Mitarbeitermotivation und somit auch für den Unternehmenserfolg.
Betrachten wir die praxisbekannte Definition von Low-Performern:
Ist die Leistung von Mitarbeitern konstant unter den Erwartungen und Durchschnittsleistungswerten, spricht man allgemein von Low-Performern bzw. auch Minderleistern.
Natürlich ist es normal, dass das Leistungsniveau in einer mittleren bis großen Firma immer etwas unterschiedlich ist und nie konstant nur High-Performer in einem Team vorhanden sein können. Dennoch muss und sollte klar sein, dass von jedem Mitarbeiter erwartet werden kann, aktiv mitzuarbeiten und nicht vor der Arbeit „zu fliehen“.
Anmerkung:
Ausklammern sollte man selbstverständlich in dieser Betrachtung Mitarbeiter, die krankheitsbedingte Probleme haben und daher temporär leistungsschwächer sind.
Betrachten wir die Begegnungen mit Low-Performern in Unternehmen:
Naturgemäß sind die meisten Vorgesetzten nicht froh über „Low-Performer“ im eigenen Team bzw. im eigenen Verantwortungsbereich. Die Antwort liegt dahingehend auf der Hand, denn Vorgesetzte werden in der Industrie nach Abteilungsleistung, Gesamt-Performance, Prozessoptimierungsquote, zahlenbasierten Erfolgen und nach zahlreichen weiteren Kennzeichen beurteilt. Da ist selbstredend jeder Minderleister grundsätzlich ein Störfaktor, der nicht ignoriert werden kann.
Manche Vorgesetzte versuchen somit folgende Maßnahmen:
Versetzung oder Kündigung des Minderleisters (Problemverschiebung)
Toleranz und Ignoranz des Minderleisters (Problemvertagung)
Druckaufbau beim Minderleister (Problem des Mobbings)