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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Kultur- und Projektmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten anhaltend defizitärer Haushaltslagen sieht sich insbesondere der Bereich der öffentlichen Kulturförderung fortwährend mit der Rechtfertigung seiner Notwendigkeit konfrontiert. Gleich mehrere Reibungspunkte manifestieren sich in diesem Sachverhalt und sollen in der vorliegenden Arbeit thematisiert werden. Zum einen wird untersucht, inwiefern der öffentlichen Hand – also der Gesamtheit der Körperschaften des öffentlichen Rechts – überhaupt ein Handlungsauftrag hinsichtlich einer Förderung von Kultur zukommt. Um die rechtlichen Rahmenbedingungen der öffentlichen Kulturförderung jedoch im weiteren Verlauf der Arbeit differenziert betrachten zu können, bedarf es zunächst einer Skizzierung der Entwicklung und heutigen Form des kulturpolitischen Systems in Deutschland. Daran anschließend wird das dreigliedrige System deutscher Kulturpolitik, sich zusammensetzend aus Bund, Ländern und Kommunen, vorgestellt. Hierbei liegt der Fokus vor allem auf der Kompetenzverteilung zwischen den drei Ebenen, denn hinsichtlich einer Kulturförderung der öffentlichen Hand ist nicht nur die Frage relevant, ob eine Förderpflicht besteht, sondern auch welcher politischen Ebene diese in welchem Maße zukommt. Anhand von konkreten Zahlen wird in einem weiteren Punkt die Kulturförderung der öffentlichen Hand analysiert, mit dem Ziel herauszufinden, welche Tendenzen sich für die Zukunft der öffentlichen Kulturförderung daraus ableiten lassen.
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