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Lichter allüberall - nicht nur zur Weihnachtszeit. Aber welche Lichter sind echt? Monika Winter unterscheidet in ihrem neuen Büchlein LED oder Liebe? die echten von den falschen. In seinem Vorwort schreibt Pater Bruno Metzler OCist: "In dieser Schrift scheint jenes Licht der Gnade und Wahrheit durch, wie es in der Offenbarung grundgelegt und durch die Kirche Gottes verbürgt ist. Verschiedene Blendlichter für das Christsein in der Welt werden beim Namen genannt. Mögen die Lichtstrahlen des einen und einzigen wahren Gottes möglichst viele Herzen erleuchten zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi (2. Korinther 4,6)".
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Seitenzahl: 39
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
1. Auflage 2014 © fe-medienverlags GmbH
Hauptstraße 22, D-88353 Kißlegg
Redaktion: Monika Winter; www.heilige-eucharistie.de
Vorwort zur Schrift „LED oder Liebe“
Licht – wer sehnt sich nicht danach? Wie willkommen sind die ersten Lichtstrahlen nach einer langen, schlaflosen Nacht. Wie viel Geborgenheit und Sicherheit vermittelt die brennende Stehlampe im Kinderzimmer. Wo das Licht hinkommt, wird Leben überhaupt erst ermöglicht. Das gilt für den Bereich der Natur, wie auch für den Bereich der Gnade. Das erste Wort, das Gott bei der Erschaffung von Himmel und Erde gesprochen hat, ist ein machtvoller Befehl: „Es werde Licht!“ (Gen 1,3)
Gottes Wesen ist Licht, in ihm findet sich keine Finsternis (1 Joh 1,5). In seinem geliebten Sohn Jesus Christus hat er der Welt das wahre Licht ausgestellt, das jeden Menschen erleuchtet.
Neben dem Sonnen- und Kerzenlicht gibt es in der modernen Welt inzwischen ein unüberschaubares Angebot an künstlichen Lichtquellen. So breit das Lichtspektrum in sich selber ist, so vielfältig und auch verschieden sind die einzelnen, modernen LED-Lichter. Bisweilen stellt sich die Frage, ob das hierbei erzeugte Licht tatsächlich etwas von jener Lebendigkeit und Wärme enthält, wie es dem natürlichen Licht, beispielsweise dem milden Schein des Mondes eigen ist.
Analog zu der Vielzahl gleißender und schillernder Lichter in der Welt, gibt es auch auf dem religiös-spirituellen Sektor eine richtige Inflation an Lichtangeboten. Kein Symbol muss wohl öfters für die Grundlegung und Rechtfertigung einer bestimmten Überzeugung herhalten. Nichts ist deshalb häufig auch so entstellt und seines einzigen Ursprungs, sowie seiner wahren Bedeutung beraubt wie das Licht. Immer mehr wird es vom dreieinigen Gott losgelöst und namenlos für alle erdenklichen, rein vergeistigen Anschauungen buchstäblich missbraucht. Die Versuchung durch verschiedene Schein- und Irrlichter trat im Lauf der Geschichte nicht nur wiederholt an die Kirche Gottes heran, sondern jeder Christ wird damit auf seinem Pilgerweg des Glaubens immer neu konfrontiert. Deshalb ist er besonders zur Wachsamkeit gegenüber jenen blendenden Lichtquellen aufgerufen, hinter denen sich der Engel des Lichtes vergibt (2 Kor 11, 14). Allein mithilfe des wahren Lichtes, wie es dem Menschen im geschriebenen und Fleisch gewordenen Wort Gottes gegeben ist, vermag die Seele das ewige, abendlose Licht zu schauen (Ps 36,10).
In der vorliegenden Schrift von Frau Monika Winter scheint jenes Licht der Gnade und Wahrheit durch, wie sie in der Offenbarung grundgelegt und durch die Kirche Gottes verbürgt ist. Verschiedene Blendlichter für das Christsein in der Welt werden beim Namen genannt.
Möge die Lichtstrahlen des einen und einzigen wahren Gottes möglichst viele Herzen erleuchten zu Erkenntnis des göttlichen Glanzes auf dem Antlitz Christi (2 Kor 4,6).
P. Bruno Metzler OCist
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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