Warum versteht mich denn keiner? - Monika Winter - E-Book

Warum versteht mich denn keiner? E-Book

Monika Winter

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Beschreibung

"Keiner versteht mich" - so sagen kleine und große Kinder. Warum darf ich das coole Computerspiel nicht haben, wo die Mitschüler doch auch damit spielen? Wofür werde ich bestraft? In der Bibel wenden sich Menschen in ähnlichen Situationen an Gott. Immer hat er als liebender Vater ein Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Kinder. Wenn es jemanden gibt, der uns wirklich ganz versteht, dann ist es Jesus, Gottes Sohn. Es ist der besondere Freund der Kinder. Er ruft sie in seine Nähe, um ihnen die Geheimnisse des Himmelreiches anzuvertrauen. Dazu zählt auch sein Plan, dem zu entnehmen ist, wo und wie der verborgene Schatz des Himmelreiches zu finden ist. Ein Buch, das Jugendliche fesseln und ihnen einen Einblick in Gottes Plan geben kann. Mit zahlreichen Illustrationen bebildert.

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Seitenzahl: 28

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Impressum

© fe-medienverlags GmbH
Hauptstraße 22, D-88353 Kißlegg

Redaktion: Monika Winterwww.evangelisation-heute.de

Illustrationen: Sven-Lassen Buchholz, 53121 Bonn
ISBN (gedruckte Ausgabe): 978-3-86357-038-5ISBN (ePub): 978-3-86357-084-2

Vorwort

„Er fand Gefallen bei Gott und den Menschen“, heißt es vom zwölfjährigen Jesus.

Wozu Menschen fähig sind, um Menschen zu gefallen, kann man immer wieder im Fernsehen beobachten: „Deutschland sucht den Superstar“. Zuerst habe mich köstlich amüsiert: Falsche Töne, linkische Bewegungen, nicht die Spur von Talent ... Doch das Lachen ist mir sehr bald vergangen, als ich hörte wie die Jury die Jugendlichen unflätig heruntermachten. „Mädchen du singt ...“ und dann kam ein Wort aus der Fäkalsprache. „Junge, du hopst hier herum wie ein Bekloppter.“ …

„Aus Selbstachtung entspringt auch Selbstgefühl, Selbstvertrauen und Selbständigkeit. Wer sich aber nicht selbst achten kann und doch Ansehen in der Welt gewinnen will, der muss notgedrungen alle Mittel der Verstellung, Kriecherei und Schmeichelei aufbieten, um sein Ziel zu erreichen.“ – Das ist kein Kommentar zu „Deutschland sucht den Superstar“, sondern der Philologe Friedrich Martin von Bodenstedt (1814 – 1892) hatte diese Gedanken schon vor fast 150 Jahren.

Wie können Menschen zu Selbstachtung und Selbstwertgefühl, zu Selbstvertrauen und Selbständigkeit geführt werden?

Von Jesus heißt es: „Dann kehrte er mit seinen Eltern nach Nazareth zurück und war ihnen gehorsam ... Er wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.“ (Lk 2, 51f). Nachdem er – schon früh, als zwölfjähriger – seinen Eltern deutlich gemacht hat: „Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört.“

Über dem Bei-Menschen-Gefallen-finden, ja auch über dem Gehorsam gegenüber den Eltern steht eines noch höher: „Ich gehöre zuerst meinem Vater im Himmel!“ Vor dem vierten Gebot: „Du sollst Vater und Mutter ehren“, stehen die drei ersten Gebote: „Ich bin der Herr, dein Gott. - Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! – Du sollst den Namen Gottes heilig halten! – Gedenke, dass du den Sabbat heiligst!“

Gott, Gottes Gebot, den Gehorsam gegenüber Gott an die erste Stelle zu rücken, bedeutet nicht, die Menschen zu verletzen. Denn die Eltern zu ehren ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als das vierte Gebot; seinen Nächsten wie sich selbst zu lieben, ist genau so wichtig wie Gott, den Herrn zu lieben. Gott an die erste Stelle im Leben zu rücken, das muss oberstes Erziehungsziel sein.

Selbstverständlich ist es gut, wenn Kinder ihren Eltern gehorchen. Aber es ist besser, wenn sie verstehen, weil sie die innere Notwendigkeit der Regeln einsehen, die die Eltern vorgeben. Und wenn es um die großen Lebensentscheidungen geht, da muss man Gott mehr gehorchen als den Menschen. So können Menschen zu Selbstachtung und Selbstwertgefühl, zu Selbstvertrauen und Selbständigkeit geführt werden.

Ich wünsche, dass es vielen Jugendlichen und Kindern so geht wie Sebastian in dem vorliegenden Buch von Monika Winter, dass sie Jesus als Freund gewinnen und mit ihm an der Seite ihr Leben meistern.

Pfarrer Gerhard Kolb

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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