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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Latein, Note: 2,4, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Fachdidaktik Latein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schule ist die erste Institution auf unserem Lebensweg in der uns Lernerfolgskontrollen und Leistungsbewertungen begegnen. Heutzutage bestimmen gute Leistungen und Abschlüsse über den Zugang zu bestimmten Studienmöglichkeiten und beruflichen Laufbahnen. Aus Sicht der Schüler haben Leistungsbewertungen oft einen negativen Beigeschmack. Sie sind verbunden mit Prüfungs- und Versagensängsten. Das Gefühl, Fehler und Lernschwierigkeiten nicht eingestehen zu dürfen, weil sie schlecht bewertet werden könnten. Der Begriff der Leistungsbewertung ist subjektiv, sowohl für den Lehrer, als auch für den Schüler. Was für den einen Schüler ein großer Erfolg und Schritt nach vorne ist, bedeutet für einen anderen einen Misserfolg. In dieser Arbeit soll die Leistungsbewertung im Allgemeinen und anschließend im Schwerpunkt auf die Interpretationsaufgabe, zentraler Gegenstand sein. Ich werde der Frage nachgehen, ob Übersetzung und die anschließende Interpretation eine geschlossene Einheit bilden und damit auch zusammenhängend bewertet werden oder ob das Gegenteil der Fall ist. Wie sollte sich eine Interpretation aufbauen, was sind die Voraussetzungen dafür und wie sind die Bewertungsmaßstäbe? All diese Aspekte werden im Hauptteil dieser Arbeit reflektiert und diskutiert.
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