Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
In einem Hinterzimmer direkt neben der Stadtmauer von St.?Tropez war die Künstlergarderobe von Brigitte Bardot untergebracht, als sie hier vor Roger Vadims Kamera stand. Das war 1955. Was bis kurz zuvor die Französische Riviera war, seit über einem halben Jahrhundert Künstler und Adelige angezogen hat, ist damals im allgemeinen Sprachgebrauch gerade erst zur Côte d'Azur geworden. Helge Sobik erzählt vom Schuhmacher von St.Tropez ebenso wie von einem Mann, der Oldtimer-Cabrios verleiht. Von einer Parfum-Designerin aus Grasse ebenso wie von Kellnern, die im Winter zu Anstreichern werden und einem Bademeister, der erst zweimal um ein Autogramm gebeten hat und umso öfter selber nach seiner Telefonnummer gefragt wurde.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 129
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Helge Sobik
Vom Duft des Lavendels und der Millionen
Helge Sobik, 1967 in Lübeck geboren, schreibt Reportagen aus aller Welt. Er publiziert u. a. in der »Welt am Sonntag«, dem »Standard«, der »SonntagsZeitung«, der »Vogue« und im »FAZ-Magazin«. Im Picus Verlag erschienen seine Reportage Persischer Golf sowie die Lesereisen Kanada, Nordkanada, Westkanada, Tunesien, Finnland, Costa Blanca, Dubai, Mallorca und, gemeinsam mit Fabian von Poser, Abu Dhabi.
www.sobikpress.com
Copyright © 2014 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien
Alle Rechte vorbehalten
Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien
Umschlagabbildung: © Jean-Pierre Lescourret/Corbis
ISBN 978-3-7117-1052-9
eISBN 978-3-7117-5211-6
Informationen über das aktuelle Programm
des Picus Verlags und Veranstaltungen unter
www.picus.at
Autorenporträt
Bonjour, Monsieur Milliardär
Cap d’Antibes: Die exklusivsten vier Quadratkilometer Land an der Côte d’Azur
Das berühmteste Strandlokal der Welt
Ortstermin im Le Club 55 von St. Tropez
Marlenes Tisch
Im Fokus der Paparazzi
Dorade für Bono
Die Côte d’Azur von der Seeseite aus erleben – und die provençalische Insel Porquerolles entdecken
Die Geliebte im Mittelmeer
Unter strengem Naturschutz: Die Insel Port-Cros vor Hyères
Zeit für neue Träume
Die schönste Bühne der Côte d’Azur: Unterwegs in St. Tropez
Der Mann mit den Sandalen
Ein Interview mit dem Schuhmacher von St. Tropez
Frische Farbe für Clooneys Schlafzimmer
Wie aus der Französischen Riviera die Côte d’Azur wurde
Picassos Sommerfrische
Er liebte das Meer, den Sand, dieses Licht. Pablo Picasso machte die Französische Riviera zur Bühne
Sonde über dem Sand
Den Job von Fabrice Maurel gibt es entlang der Côte d’Azur nur einmal – dabei ist durchaus Bedarf für mehr
Hinter der rauen Schale
Moloch am Mittelmeer: Mit einem »Marseille Greeter« auf Stadtspaziergang
Die Farbe Lila
Bei den Lavendelbauern und -imkern in der Hochprovence
Rosen im Flakon
Wo die schönsten Düfte angebaut werden: Unterwegs in der Parfumstadt Grasse – und drumherum
Ein Morgen an der Côte
Der Moment, bevor alles beginnt
Erinnerungsfoto mit Jumbo-Shrimp
Millionärs-Watching: Auf Luxuskreuzfahrt entlang der Côte d’Azur
Louis und die Rückkehr des Gendarmen
Zum hundertsten Geburtstag von Louis de Funès, zum fünfzigsten Jubiläum der Kinopremiere des »Gendarm von St. Tropez«
Schön sein, reich sein – und dann an diesen Strand
Bei den Leuten, die am Strand von Ramatuelle arbeiten
Spielzeug am Poller
Herbst an der Côte d’Azur: In der schönsten Jahreszeit unterwegs zwischen Jachten, Sportwagen und Straßencafés
À la Carte an der Côte d’Azur
Cap d’Antibes: Mit Hund im Hotel
Über den Dächern von Nizza
An den Drehorten des Kinoklassikers mit Cary Grant und Grace Kelly
Cap d’Antibes: Die exklusivsten vier Quadratkilometer Land an der Côte d’Azur
Abends grüßen sie einander, abends sind sie unter sich – auch wenn sie einander nicht kennen. Kurz vor Sonnenuntergang, wenn die Hitze des Tages weicht und regelmäßig leichter Sommerwind aufkommt, joggen sie mit Meerblick entlang der Küstenstraße dieser exklusivsten Landzunge der Welt, spazieren am Wasser. Die meisten Schaulustigen sind dann verschwunden, zurück in ihren Hotels anderswo an der Côte d’Azur, sitzen irgendwo beim Abendessen, sind wieder in ihren Ferienhäusern im südfranzösischen Hinterland angekommen. Wer jetzt noch hier flaniert und nicht gerade einen großen Fotoapparat vorm Bauch hängen hat, muss einfach irgendwie dazugehören. Wie die, die nun an den schmalen Buchten ins Wasser steigen und noch eine Runde schwimmen wollen. Wie jene, die auf den Stegen kleiner Sportbootshäfen hocken und den milden Abend genießen. Plötzlich grüßt jeder jeden, ruft , deutet ein Winken an. Und selbst die Verschlossensten nicken wenigstens mit dem Kopf einen hingelächelten kurzen Gruß herüber. Denn abends ist auf dem Cap d’Antibes auf ungefähr halbem Weg zwischen Cannes und Nizza nur noch unterwegs, wer hier in einer der gewaltigen Villen wohnt – ob als Besitzer, als Mieter, ob als Gärtner oder Hausmeister. Fast nur noch.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!