Liebenswerte Toren: Humphry Clinker und Henry Mackenzies Harley in "The Man of Feeling" - Judith Breuer - E-Book

Liebenswerte Toren: Humphry Clinker und Henry Mackenzies Harley in "The Man of Feeling" E-Book

Judith Breuer

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2007
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Veranstaltung: Roman des 18. Jahrhunderts: "The Expedition of Humphry Clinker", Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Smolletts Humphry Clinker sowie Mackenzies Harley vor dem Hintergrund ihrer ironischen Darstellung innerhalb des jeweiligen Romans näher zu beleuchten. Dabei soll zunächst die Frage geklärt werden, inwiefern sie als liebenswerte Toren klassifiziert werden können. Handelt es sich bei ihnen um Romanfiguren, die aufgrund ihres Handelns vom Leser ernst genommen werden können, oder sind sie lediglich Karikaturen der Persönlichkeiten, die sich die Ideologie von Locke, Shaftesbury, Smith, und weiterer, das Zeitalter der Sensibilität und Einfühlung prägender Philosophen, derart zur Maxime gemacht haben, dass sie mit ihrem moralisch-ethischen Idealismus an der Realität scheitern? An dieser Stelle wird auch der Frage, welcher Mittel sich die Verfasser bedienen, um die Helden ihrer sentimentalen Romane zu charakterisieren und um die Sympathien des Lesers zu beeinflussen, Aufmerksamkeit geschenkt werden. Das Motiv des liebenswerten Toren werde ich im Folgenden um weitere kennzeichnende Aspekte literarischer Helden der Vorromantik, wie etwa das Motiv des noble savage und der imitatio christi, erweitern, um die Handlungsschemata, die sowohl aus Clinker als auch aus Harley sympathische Narren werden lassen, hervorzuheben. Die Untersuchung dieser gemeinsamen Merkmale der beiden Helden stellt die Grundlage meiner Arbeit dar. Dennoch möchte ich - über die bloße Darstellung zweier eindimensionaler Typen hinaus-gehend – im Verlauf meiner Analyse auch auf die Wesensmerkmale eingehen, in denen sich Harley und Humphry Clinker, deren Charaktere durchaus nicht nur auf das Kriterium ihrer naiven idealistischen Grundeinstellung reduziert werden können, voneinander unterscheiden. Dies zielt nicht zuletzt darauf ab, mithilfe der aufgezeigten Diskrepanzen beider Figuren zueinander Parallelen zu möglichen Unterschieden in der Philosophie der Autoren zu ziehen [...]

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