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Hanna hat keinen Freund. Und sie hat die klassische Eieruhrfigur. Zu beidem steht sie. Trotzdem muss man Letzteres ja nicht gleich in die Cyberwelt hinausposaunen. Prompt lernt sie beim Chatten "Boris" kennen, endlich den Mann, der all das zu haben scheint, was Hanna sich wünscht. Beim Online-Partnerschaftstest erreicht er 397 von 400 Punkten. Einem Real-Date steht nichts mehr im Weg. Wäre da nicht der neue Chef. Der ist nämlich sehr viel charmanter als zunächst vermutet und ein ernsthafter Konkurrent für den 397-Punkte-Mann aus der Chat-Runde ...
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Seitenzahl: 295
Cover
Über die Autorin
Titel
Impressum
Widmung
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
15. Kapitel
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
Danksagung
Kerstin Gier hat als mehr oder weniger arbeitslose Diplompädagogin 1995 mit dem Schreiben von Frauenromanen begonnen. Mit Erfolg: Ihr Erstling Männer und andere Katastrophen wurde mit Heike Makatsch in der Hauptrolle verfilmt, und auch die nachfolgenden Romane erfreuen sich großer Beliebtheit. Ein unmoralisches Sonderangebot wurde mit der »DeLiA« für den besten deutschsprachigen Liebesroman 2005 ausgezeichnet.
Heute lebt Kerstin Gier, Jahrgang 1966, als freie Autorin mit Mann, Sohn, zwei Katzen und drei Hühnern in einem Dorf in der Nähe von Bergisch Gladbach.
Kerstin Gier
Lügen, die von Herzen kommen
Roman
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Originalausgabe
Copyright © 2002 by Autorin und Bastei Lübbe AG, Köln
Umschlaggestaltung: Ulf Henning
Titelbild: © rubberball/Jupiter Images
E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-0604-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Für Biggi, weil sie seit 25 Jahren mit mirdurch dick und dünn geht.
nickname: fairy33a
Alter: 26
Sternzeichen: Waage
Beruf: Journalistin
Familienstand: ledig
Haarfarbe: rot
Augenfarbe: braun-grün
Größe: 1,66 m
Gewicht: Moment mal!
Bis hierhin hatte ich gewissenhaft die Wahrheit eingetippt, sogar mit einem gewissen naiven Stolz, aber nun kam ich zur Besinnung. Abgesehen davon, dass ich mein Gewicht in Ermangelung einer Waage selber nur schätzen konnte, ging es ja wohl niemanden etwas an!
Außerdem handelte es sich hier um eine rein berufliche Recherche, nicht um eine Beichte.
»Liebe auf den ersten Klick.« So oder so ähnlich würde das Special heißen, das in der über-übernächsten Ausgabe von ANNIKA, der Zeitschrift, für die ich arbeitete, erscheinen sollte.
»Finden Sie mir diese Spinner«, hatte unser neuer Chefredakteur, Adam Birnbaum, gesagt. »Bringen Sie mir glückliche Paare, die sich beim Chat kennen gelernt haben, erzählen Sie mir herzergreifende Geschichten über den Kick beim Klick. Und vergessen Sie nicht: Sie können nicht über etwas schreiben, was Sie nicht kennen. Also recherchieren Sie mit Fantasie, stürzen Sie sich in die Cyberwelt! Reißen Sie, wenn nötig, selber einen Mann auf!«
Meine Kollegin und Ressortchefin Marianne hatte erfreut gegrinst. »Na ja, es gibt unangenehmere Recherchen«, flüsterte sie mir zu, gerade als Birnbaum mit eisiger Stimme hinzusetzte: »Bis morgen Früh.«
Ein paar von uns hatten murrend Einwände erhoben, und Marianne hatte gewispert: »Der sollte sich lieber nicht gleich an seinem ersten Tag unbeliebt machen.«
Aber Birnbaum war es anscheinend egal, ob wir ihn mochten oder nicht. Schon in seiner Antrittsrede hatte er nicht gerade mit Komplimenten um sich geworfen: »Diese Zeitschrift ist eine Katastrophe«, hatte er gesagt und die letzten fünf Ausgaben von ANNIKA verächtlich auf den Tisch geworfen. »Kein Wunder, dass die Werbekunden ausbleiben, bei dem hirnverbrannten Dreck, den Sie da verzapfen.« Und während wir ihn noch mit schreckgeweiteten Augen angestarrt hatten, war er unverändert deutlich fortgefahren: »Laut Werbung ist unsere ANNIKA jung, trendy und sexy, randvoll mit warmherzigen, brandaktuellen Reportagen. Und was haben Sie daraus gemacht?« Scheinbar wahllos hatte Birnbaum nach einer Nummer gegriffen und gnadenlos aus dem Inhaltsverzeichnis zu zitieren begonnen: »Zwanzig tolle Tipps, mit denen Sie zehn Jahre jünger aussehen! Ich muss schon sagen, das ist sehr sinnvoll für eine Zielgruppe zwischen sechzehn und sechsundzwanzig Jahren! Oder hier, der Psychotest: . Oh ja! Das wird die jungen Mädels in Scharen an den Kiosk getrieben haben. Meine Lieblingsreportagen ferner: . Sehr zielgruppenorientiert. Oder hier: . Auch nicht schlecht: Und mein absoluter Favorit: . Wirklich warmherzig, das muss man Ihnen lassen.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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