Mandala des Herzens - Mathias Schneider - E-Book

Mandala des Herzens E-Book

Mathias Schneider

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Beschreibung

Hier in dem Büchlein 'Mandala des Herzens' schreibt Mathias Schneider über den Hintergrund seines Wirkens als 'Art-Trash'-Aktivist und Mensch. Gar weniges ist hier zu finden und doch soll es das Gesamte gewesen sein, was seinen Habitus ausmacht und bedingt. Das 'Mandala' sei das eigentliche Herzstück seines Werkes. Es ist gekennzeichnet durch allerlei Linien und Farbflächen. Diese sollen im Verbund von der Leserschaft gesehen werden. Man soll sie auf sich im Ganzen und Gesamten einwirken lassen. Was jedoch nicht nötig sein würde, das wäre es, diese sogleich dem Autoren richtig zuzuordnen und alles hier Vorkommende hinreichend zu verstehen. Gut Ding braucht durchweg etwas Weile zum Gedeihen und Erwachsen. Die vorgegebenen Dinge wirken bei uns eigentlich doch immer etwas nach. Sie sind einmal da gewesen, also kommen diese auch weiterhin vor. So will es das Wesen der Dinge, diese Welt. Es gebe das Gute, so wie es erscheinen kann, ab da auch wirklich. Und mit diesem Guten hat der Autor sich bei Werke befasst. Zumindest hat er das zu tun versucht. Hernach liest er das Geschriebene und versucht es hinreichend damit klar zu kommen, was es geworden ist. Dazu hat er es zu verstehen. Dann, wenn das gut geht, ist es auch etwas bei ihm geworden, was er bewahren möchte. Schneider hat nicht vor einem Bewerten seiner eigenen Dinge zurückgescheut. Diese hat er als Aktivist des 'Art-Trash' generell als 'wertfrei' bezeichnet. So erlernt auch er es zu bestehen. Mit seinen eigenen Dingen versucht er das zu tun. Das soll ihm selbst einmal dazu ausreichen können, um nach einem langen Arbeitstag wiederum zu Kräften zu kommen. Der Autor möchte auch Morgen wieder aufs Neue mit seiner eigenen Sache bestehen können. Darum bereitet er sich so auf diese vor. 'Sei stark. Sei wach. Pass auf.' - Damit ruft er sich seine Motivation dazu in Erinnerung zurück und erinnert sich auch an die eigentliche Nichtigkeit davon, was uns Menschen heutzutage so sehr bedingt und zum Teil in fälschlicher Art ausmacht. Das Tantra oder Gewebe dieses Mandalas ist kein eigentliches Blatt Papier und auch kein Blütengedrösel auf dem Steinboden geworden, sondern schlicht ein Ebook. Schneider nutzt diese Technik gerne für sich, da sie gewisse Vorzüge mit sich bringt. So erleichtert ihm das auch selbst den Zugang zu seinem Werk.

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Mandala des Herzens

ImpressumWidmungIntroErstes MondhausZweites MondhausDrittes MondhausViertes MondhausInnerer RingMittlerer RingÄußerer RingDas Konstrukt im KernDer Punkt im KontrastGedichteTitel

© 2018 Mathias Schneider

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN: 9783752816877

Herstellung und Verlag: BoD - Books on Demand, Norderstedt

Widmung

Für gewisse Leseratten

Intro

Aphorismus

Ein stabiler Standpunkt

Immer wieder einmal habe ich meinen Standpunkt gewechselt. Ich arbeite an meinem Werk wie ein Bildhauer. Dabei gehe ich darum herum. Mit dem Meißel setze ich an die­sem zuweilen neu an. Das Werk selbst bleibt ein unverrückbares.

Prolog

Aufbruchstimmung

Alles das, was mich und meine Dinge etwas bei meinem Arbeiten normalisieren können wird, ohne dabei mein eigentliches Arbeitstempo oder gar den Fortschritt des Arbeitens zu sehr abzubremsen, wäre doch eigentlich gut für mich. Doch wie kann ich so etwas auf eine einfache Weise für mich selbst bewirken?

Welches Ziel habe ich beim Arbeiten verfolgt? Oh, auf welchem Weg bin ich beim Wei­terkommen gewandelt und welcher Weg hat mich zurückgeworfen? Wird ein eigentlicher Erfolg auf eine von mir selbst favorisierte Weise denn früher oder später doch einmal bei mir eintreten können? - Wollen wir das hoffen. Ich glaube daran. So werde ich wahr­scheinlich in berechtigter Weise manche Erneuerung meiner Kräfte erfahren können. Wer hat es schon im Voraus wissen können, was bei ihm einmal für Blüten im Leben er­wachsen werden? - Und es sollen Blüten sein.

Was ist daraufhin mein nächster Gedanke gewesen? - Ich habe Bedenken gehabt. Ich gehe von einer vorzeitigen Verderblichkeit der eigenen Dinge durch eine Einwirkung der Zeit auf uns Menschen aus. Wir leben heutzutage zwar im digitalen Zeitalter, doch ich bin bisher gar nicht so sehr davon überzeugt gewesen, dass diese Technologie viel Gu­tes mit sich bringen können wird. Bin ich auch (noch) nicht damit richtig vertraut gemacht worden, was es alles mit sich bringen kann, so hege ich doch einen Verdacht gegen das Digitale. Wird es dem Menschen denn gerecht? - Ich habe es so empfunden, wie es mir vorgekommen ist. Ich möchte es sagen können, dass die Menschen sich über die Gege­benheiten eines solchen Zeitalters sicherlich nicht richtig ins Klare gesetzt haben. Wir würden das einfach nicht wissen können, was Morgen möglich sein wird. Zudem soll es so richtig von mir erklärt sein, dass jener Wandel der Dinge nun sehr schnell vonstattengehen kann, wie er das noch niemals zuvor getan hat. Und das wird sicherlich weltweit so geschehen.

Ich möchte jetzt in diesem Wiki etwas zur Zeit als Phänomen sagen. Ich habe mich dazu folgendes gefragt. Was ist denn nun eigentlich das Wesen der Zeit seit je her gewesen? - Die Zeit ist doch zuweilen wirklich einer der wesentlichen Motoren eines Zerfalls der Gegebenheiten. Sie hat schon manches Mal im Gegensatz zur Bewahrung der Dinge durch den Menschen gestanden. Das zuletzt Genannte ist etwas, was wir wahrscheinlich zurecht als eine der Bedeutungen einer Zivilisation annehmen können. Ohne das Gege­bene zu bewahren, wird es keinen Erhalt solcher Dinge geben können.

Jenem natürlichen Zerfall der Dinge von uns Menschen durch die Einwirkung der Zeit entgegen gerichtet steht alleine nur eine Kraft zur Bewahrung dieser Dinge, die Kultur. Das soll eine Kraft sein, welche durch das Menschendasein erwirkt wird. Sie wird eine wahre Stärke des Menschen auch weiterhin ausmachen können. Davon soll man ausge­hen, dass das wahr ist. Es bedingt einen jeden von uns derart, dass wir etwas von der Beschaffenheit der Welt an uns verspüren können.

Wo stehen wir gerade in unserem Dasein? - Der wahre Einsatz unserer Stärke ist einer zur Findung jener gutartigen Anteile dieses Menschendaseins. Diese reichen aus für das Ganze im Gesamten. Viele Wege soll es geben können, um das zu beweisen. Das habe auch ich so gesehen. Deshalb geht es mir in meinen Schriften wieder und wieder um jene von den Menschen anerkannte Ordnung sowie um deren Einhaltung bei der Dar­stellung meiner Daseinsgründe.

Ich habe keine Ahnung davon, wie das gehen soll, dass man die Dinge des eigenen Le­bens bewahrt und einen eigentlich zu erwartenden Niedergang bei sich selbst verhindert. Doch ein Bisschen etwas dazu habe ich doch selbst aufgefunden, was sich bei meiner Meditation und auch im Geschehen des Alltags bestätigen hat lassen. Das habe ich dann für wahr und richtig befunden. So habe ich es erkannt, dass ich etwas dazu einmal aufschreiben können möchte. Für die eigentliche Zukunft von mir selbst trete ich dabei ein, während ich diese Textwerke gestalte.

An was halte ich im Alltag fest? - Manche Grundaussagen sollen einen eigentlichen Wert bereits von sich aus an sich tragen. Solche besammle ich und stelle etwas Eigenes mit Zuhilfenahme gewisser Gedanken und Ideen in Texten dar. Eines weiß ich derweil. Man sollte die eigentlichen Wege nicht voreilig abkürzen. So gehe auch ich vor. Das hat be­reits große Bedeutung für mein Kunstschaffen erhalten. Zu einem anderen Zeitpunkt werde ich darauf etwas eingehen, wie das bei mir vor sich gegangen ist.

Man versuche es da zu jeder Zeit, den eigentlichen Weg für sich wiederzufinden. Das soll einmal ein eigener Weg sein. Die wahren Begebenheiten dieses Daseins erkenne man getreulich an, um sich aus diesen etwas machen zu können. Diese gelten durchweg als etwas Gutes. Man kann diese als Fakten aufbereiten. Es wird für uns Menschen ge­wiss so notwendig sein, dass wir das einmal einsehen werden, was uns vorgegeben ist. Man soll um solche Vorkommnisse, wie das menschliche Dasein sie für uns bereithält, gut Bescheid wissen. Man wappne sich gegen eine jede eigentliche Schwächung davon.

Es sollen solche Ereignisse rechtzeitig von uns erkannt werden können, wenn diese ein­mal entstanden und aufgekommen sind. Man sehe nicht alleine nur auf das Glück dabei, sondern erkenne auch eine Gefährdung im eigenen Dasein an. Das soll erfolgen. Da­raufhin wird es richtig sein, dass wir uns für einen Erhalt jener eigenen Sachen einsetzen werden, welche uns alles bedeuten. So können wir selbst wahrscheinlich einmal hand­lungsfähig sein, während andere noch überlegen müssen. Trotz aller gegebenen Be­schaulichkeit dieses Lebens geht es in diesem keineswegs um die Erfahrung von Müßig­gang, Behäbigkeit und Beliebigkeit.

Das Gegebene sollen wir anerkennen und als Vorgabe für uns selbst in diesem Dasein einsetzen. Man belüge sich nicht. Das soll so wahr sein, auch trotz eines übertrieben eili­gen Wandels der Dinge bei uns in der heutigen Zeit.

Da gelte es mir selbst etwas, dafür bereit zu sein, etwas Falsches bereits zur Phase sei­ner Entstehung in meinem Umfeld anzuprangern. Eine von der Sache gesehen als beliebig zu bezeichnende Situation sollte nicht bei mir wahr werden können, egal wie schmeichelhaft diese für manchen sein wird. Ich möchte es hiermit einmal deutlich aus­gedrückt haben, dass unsere Dinge, die gemeinsamen wie auch die eigenen nicht zu verkommen bräuchten. Wir möchten so etwas nicht zulassen. Das soll man selbst erken­nen können, dass so etwas nicht notwendig sein würde.

Nun wollen wir uns kurzzeitig einmal sammeln. Es besteht also gewiss eine Gefahr für das Leben in diesem Dasein. Sowohl die Sache eines Menschen als auch deren Wert können uns verloren gehen. Und es wird darum eine doppelte Gefahr sein, welche uns da zu ereilen droht. Wir können also sogar in mehrfacher Hinsicht einmal alles verlieren.

Bei einer Lesung dieser Schriften von mir würde es für den geübten Beobachter wahr­scheinlich nicht zu verkennen sein, dass ein für den Erhalt des Friedens und der Ord­nung ungünstiger Wandel (auch) für mich zeitweise schon eingetreten ist.

Dagegen trete ich an. Dabei soll es mir egal sein, durch was der Frieden und die Ord­nung für mich schon einmal eingeschränkt worden sind. Wichtiger wird es mir da sein, diese beiden wiederum bei uns hier rechtzeitig durchzusetzen. Das geschehe so, auf dass sie wieder und wieder zu ihrem regulären Bestand finden können. Im Mindesten möchte ich das für die Meinigen und mich bewirken können, dass sie einmal eintreten und wahr werden.

Ansprache

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,

hier auf der Website 'Mandala des Herzens' möchte Mathias Schneider, ein 'Art-Trash'-Künstler aus Offenburg in Mittelbaden, dasjenige Gute nach und nach gewissenhaft auf­schreiben, was er für sich bisher zum Leben an Wesentlichem benötigt hat und es zu ei­nem schlüssigen Ganzen ausformen, welches auch vor anderen Menschen bestehen kann. Das ist sein Wunsch gewesen, dass es das einmal tun wird.

Was braucht er für sich zum Leben? - Das Eigentliche seines Daseins möchte er hier einmal selbst in vollständig gültiger Weise aufzeigen, damit er davon Kenntnis nehmen können wird. Alles Andersartige an Wissen wird da eigentlich alleine nur mehr ein Ballast für ihn sein. Dieses ist als solches zu erkennen, wenn es zu beschwerlich gewesen ist damit auf Dauer umzugehen. Darum sollte so etwas hier nicht länger berücksichtigt wer­den. Aber noch immer sind diese Texte reichlich davon beschwert geblieben, dass ei­gentlich fremdartige Dinge sich hier eingeschlichen haben und diese Werkschau mit drö­gen Inhalten durchsetzen.

Einen solchen Ballast filtert der Autor dieser Seite von Zeit zu Zeit heraus und lässt ihn zu einem gewissen Teil auf seinem Weg zurück. Da entfernt er ihn von seiner Seite. Das macht er dann, wenn er es in klarer Weise sagen hat können, dass etwas nicht wirklich von ihm dazu benötigt worden ist, um jene an ihn gestellte Aufgabe zu erfüllen. Dieses Wiki gelte es gerade nicht durch Worte aufzublähen, sondern viel eher soll es durch eine genaue Wiedergabe der gültigen Dinge etwas zu verschlanken sein, damit es handlich und anwendbar werde.

Es ist Schneider wichtig, funktional und beweglich, auch vom Geiste gesehen, zu sein. Es ist eine gute Übung für ihn, dass er einmal wieder von etwas ablassen kann, was eigentlich überflüssig zu tun sein wird. Er möchte frei vom Ungebrauchten und nicht Benötigten sein.

Jene Worte, welche er einmal anderswo zurecht aufgenommen hat, hat er bei sich be­dacht und möchte nun die Quintessenz davon hier niederschreiben. Dadurch versucht er etwas davon für sich zu erhalten. Er schreibt diese Sachen dazu einfach auf und gewich­tet sie nachher eingehend. Es soll dieses Textwerk seinen eigentlichen Habitus in die­sem Leben etwas beleuchten können.

Dabei ist es wahr, dass Schneider zeitweise schon sehr viel geschrieben hat. Es ist so, dass er im Alltag kaum noch etwas Zusätzliches zu bedenken findet. Dann ruht sein Geist, auch der Autor selbst rastet dabei etwas. So kann er sich vom Werkschaffen erho­len.