Meditationsgeschichten - Holger Bork - E-Book

Meditationsgeschichten E-Book

Holger Bork

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Beschreibung

Meditationsgeschichten Geschichten zur Entspannung

Das E-Book Meditationsgeschichten wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Meditation, Entspannung, Fantasie, Wohlfühlen, Geschichten

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 48

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Inhaltsverzeichnis

Baden in einem Salzsee

Reise durch die Jahreszeiten

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Ein Sonntagsausflug

Winterbesuch bei Oma

Wanderung zum Kreis der Steine

Nachmittag

Die Wiese

Die Birke

Ballonfahrt zum Regenbogen

Die Kamille

Die Elfen

Besuch der Salzgrotte

Reise zu den Ahnen.

Coelestin

Ein Herbstspaziergang

An der Elbe

Erholung am Meer

Am Osterfeuer

Mit dem Boot zum Mond

Begegnung mit der Liebe

Ein Baum zu Weihnachten

Baden in einem Salzsee

Ich würde Dich heute gerne zu einer Reise einladen.

Wenn Du magst, komm mit.

Kannst Du Dir vorstellen, dass Du Dich an einem warmen Ort am Meer befindest?

Es ist der Augenblick zwischen Tag und Nacht. Die Sonne versinkt glutrot am Horizont und Du wirst von einem behaglicher, angenehmen, Wind umschmeichelt.

Du wandelst langsam unter Palmen und spürst den erfreulichen Duft um Dich herum. Er wird durchdrungen von einem leicht, salzhaltigem Geruch.

Auf Deinem Spaziergang kommst Du mit der Zeit an einen See.

Aber was ist das für ein See?

Die Wellen bewegen sich kaum, langsam trittst Du näher. Der Salzgeruch wird immer intensiver. Du fühlst wie er Deine Lungen befreit.

Du atmest tief ein und lässt die befreiende Luft in Dich einströmen.

Du gehst näher und spürst das warme Wasser an Deinen Füßen und verspürst den Wunsch, Dich dort hinein zu begeben.

Magst Du, dann darfst Du jetzt mitkommen, wenn nicht bleibe am Ufer stehen.

Du entkleidest Dich langsam und gleitest in das wohlig warme Wasser.

Es trägt Dich und Du fühlst die Schwerelosigkeit und Leichtigkeit. Unerwartet stößt Du an einen kleinen Felsen, der aus dem Wasser ragt. Du schaust ihn verwundert an und bemerkst, dass auf einem kleinen Vorsprung zwei Salzkristallklumpen liegen. Der eine schimmert in Grün und der andere in Blau. Du nimmst sie in die Hände und drehst Dich allmählich auf den Rücken.

Dann nimmst Du die Salzkristalle und legst das blauschimmernde Salz auf Deinen Kehlkopf und das grünschimmernde auf Dein Herz. Die Schwingungen des Salzes dringen langsam in Deinen Körper ein. Schwerelos liegst Du auf dem weißen warmen Salzsee; lässt Dich treiben. Die Schwingungen der blau- und grünschimmernden Salze dringen in Deinen Körper ein und beginnen mit ihrer Heilarbeit. Du fühlst Dich wohl, Du denkst an Nichts. Ruhig und gelassen bist Du.

Über Dir erscheinen die ersten Sterne. Die Sonne ist fast versunken. Eine wohltuende Stille umgibt Dich und Du schaust in die Weite des Himmels. Alles ist ruhig und friedlich.

Du genießt es und fühlst dich wohl.

Langsam denkst Du an das Heimgehen und lässt Dich zurück zum Strand treiben.

Reise durch die Jahreszeiten

Wenn Du magst, kannst Du auf eine Reise durch die Jahreszeiten gehen.

Frühling

Mit Bedacht entfaltet sich der Frühling. Die Wiesen, Felder und Bäche sind vom Schnee und Eis befreit. Die Schneeglöckchen sind in voller Blüte und die ersten – leuchtend gelben oder blauen – Krokusse sind der Erde entsprossen.

Über Dir leuchtet der blaue Himmel. Der erste Hauch des warmen Frühlingswindes berührt Deine Haut. Die Sonne wärmt Dich.

Dann schreitet der Frühling fort. Der Wiesengrund erstrahlt in sattem Grün durchsetzt vom strahlenden Gelb der unendlich vielen Löwenzahnblüten. Die Schwalben und die Störche sind zurückgekehrt. Der Storch spaziert auf den erwachten Wiesen auf der Suche nach Nahrung und die Schwalben vollführen ihre Kunststücke in der Luft.

In einiger Entfernung siehst Du Bäume erstrahlen in leuchtendem Weiß; andere in zartem rosa. Alle bedeckt von tausenden und abertausenden Blüten. Die Luft ist wärmer geworden und es liegt ein leises Summen darin. Das Sirren vieler Insekten; der Bienen, der Hummeln und anderer. Hörst Du den Kuckuck von weitem rufen? Es ist der Frühling in all seiner Pracht. Eine friedliche Erwartung liegt in der Luft.

Sommer

Zögernd wandelt sich die Landschaft vom Frühling zum Sommer. Die Luft wird wärmer, die verblühten Bäume setzen ihre ersten Früchte an, damit Du im Herbst ihre Fülle ernten kannst. Auf den Feldern ist das Getreide gewachsen.

Die Sommersonne beginnt die Landschaft zu versengen. Die Feldwege beginnen staubiger zu werden. Der Himmel weit und von einem tiefen Blau erfüllt. Ab und an ziehen kleine Schäfchenwolken friedvoll vorbei.

Der Sommer schreitet fort und die Früchte reifen. In der Mittagssonne hält die Landschaft ihre Ruhe. Kaum ein Windhauch bewegt die Blätter der Bäume oder das Getreide. Ab und an flirrt die Natur in der Hitze des Tages. Träge ist es.

Gegen Abend, wenn es kühler wird, erwacht das Leben. Die Nächte sind lau und erfüllt von dem betörenden Duft der Blumen. Dann neigt sich auch der Sommer bedächtig dem Ende zu.

Herbst

Über der Landschaft liegt etwas Wehmut, der leise Abschied und langsame Übergang vom Sommer zum Herbst. Die Tage erinnern noch an die warme Jahreszeit, die Abende werden länger und kühler.

Das Laub er Bäume ist bedeckt vom Staub des Sommers, die Früchte der Felder können geerntet werden. Das Getreide ist ausgewachsen und wiegt sich in der Mittagssonne. Die Wärme des Windes der Deine Haut streichelt, lässt langsam nach.

Die Felder werden abgeerntet, von dem Getreide bleiben nur die restlichen kurzen Halme stehen. Die Natur stimmt sich ein, beschaulicher zu werden. Intensiv färben sich die Blätter der Bäume in allen Schattierungen. Einige Bäume tragen noch Grün, andere jedoch sind schon gefärbt vom leuchtenden Gelb zum dunklen Gelb bis hin zu einem dunklen Rot.

Der Wind wird stärker und die Blätter beginnen zu fallen, sie treiben durch die Natur. Die Tage werden kürzer, nachts kommen die ersten Nebelschwaden und hüllen die Landschaft in ein weißes Tuch. Die Natur bereitet sich auf die Ruhe des Winters vor.

Winter