MEIN FREUND ALBERT EINSTEIN - Heinz Duthel - E-Book

MEIN FREUND ALBERT EINSTEIN E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

ALBERT EINSTEIN HATTE ENTDECKT, DASS ZEIT UND RAUM KEINE ABSOLUTEN NATURKONSTANTEN SIND, SONDERN GRÖßEN, DIE SICH ÄNDERN, OBWOHL SCHWER VORSTELLBAR. SO IST ES DOCH DAS WESEN DER NATUR, DAS DIE ZEIT LANGSAMER FLIEßEN UND DER RAUM SCHRUMPFEN KANN. MIT SEINER RELATIVITÄTSTHEORIE BRACHTE EINSTEIN DAS GEFÜGE DER KLASSISCHEN PHYSIKALISCHEN GESETZE DURCHEINANDER UND SCHUF EINEN VÖLLIG NEUEN BLICK AUF DIE WELT.

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Mein Freund Albert Einstein. Verstehe Die Relativitätstheorie Raum Zeit

Zeit fließt immer gleichmäßig schnell ein, wir können sie weder verzögern noch anhalten. Der Lauf der Zeit scheint unbeirrbar.

Auch der Raum ist eine unverrückbare Größe.

An der Länge einer fix definierten Strecke ändert sich nichts. Egal wie schnell wir uns bewegen.

Zeit und Raum scheinen unveränderlich. Doch Anfang des 20.Jahrhunderts wurde dies in Frage gestellt.

Albert Einstein hatte entdeckt, dass Zeit und Raum keine absoluten Naturkonstanten sind, sondern Größen, die sich ändern, obwohl schwer vorstellbar. So ist es doch das Wesen der Natur, das die Zeit langsamer fließen und der Raum schrumpfen kann. Mit seiner Relativitätstheorie brachte Einstein das Gefüge der klassischen physikalischen Gesetze durcheinander und schuf einen völlig neuen Blick auf die Welt.

Vor über 100 Jahren stießen zwei Physiker, Albert Michelson und Edward Morley, bei ihrem Versuch, die Geschwindigkeit des Lichts zu messen, auf ein überraschendes Phänomen. Damals glaubte man, im Kosmos würde ein Äther existieren, der die Lichtstrahlen in ihrer Bewegung beeinflusst.

Je nachdem, aus welcher Himmelsrichtung die Photonen auf die Erde treffen, sollten ihre Geschwindigkeiten unterschiedlich hoch sein. Doch in welche Richtung die beiden Wissenschaftler ihr Gerät auch treten? Die Lichtgeschwindigkeit war immer gleich groß. Schon glaubten sie falsch gemessen zu haben.

Denn dass das Licht nur eine einzige Geschwindigkeit hat, widersprach der damaligen Physik.

Die Methode der Geschwindigkeit zur Messung basiert nämlich darauf, dass ein und dieselbe Bewegung unterschiedlich schnell wahrgenommen werden kann.

Abhängig vom Standpunkt des Betrachters, so sieht ein stehender Beobachter einen Jet schnell an sich vorbeifliegen.

Während ein Passagier in einem parallel fliegenden Flugzeug aufgrund seiner eigenen Bewegung die Maschine nur langsam wahrnimmt.

Diese Gesetzmäßigkeit, dass Geschwindigkeiten relativ sind und von Bewegungs Zustand des Beobachters abhängen.

Hatte man auch für die Bewegung des Lichts angenommen. Man dachte, dass ein ruhender Beobachter eine höhere Lichtgeschwindigkeit und damit auch eine längere Strecke misst, die die Photonen in einer vorgegebenen Zeiteinheit zurücklegen.

Als ein Betrachter, der sich relativ zu den Strahlen bewegt.

Wenn aber Licht nur eine einzige Geschwindigkeit hat, also für beide Beobachter gleich schnell ist, dann können die zwei Maes Strecken unmöglich verschieden lang sein. Tatsächlich wurde in den darauffolgenden Jahren unzweifelhaft bestätigt, dass das Licht nur eine einzige Geschwindigkeit kennt.

Mit zwei hundert neun und neunzig tausend sieben hundert zwei und neunzig Kilometern pro Sekunde breitete sich immer gleich schnell aus. Gleichgültig, ob der Beobachter mit seinem Messgerät stillsteht oder ob er sich bewegt.

Das schien unnatürlich.

Noch dazu, wo die Formel zur Berechnung von Geschwindigkeiten. Geschwindigkeit c ist weg durch Zeit unbestritten blieb.

Die Formel baut aber gerade darauf auf, dass c der Wert für die Geschwindigkeit variabel ist.

Während die Maßeinheit für die Weg Länge ein Meter sich nie ändert.

Und auch die Zeit immer gleich schnell vergeht eine Sekunde dauert immer eine Sekunde. Die Weg Länge, also die zurückgelegte Strecke im Raum und die Zeit galten als feste, unveränderliche Größen.