MEIN FREUND DER EMPIRISMUS - Heinz Duthel - E-Book

MEIN FREUND DER EMPIRISMUS E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

Das fängt an bei der Dampfmaschine, und es geht weiter mit der Entwicklung von Maschinen, die von Menschen bedient werden und viel besser arbeiten als Menschen selber. Das ging Hand in Hand, und ich glaube, dass dieser praktische Aspekt pragmatisch praktische Aspekt die Menschen sehr überzeugt hat, dass die Empirie irgendwie das Richtige entdeckt hat. Die Auseinandersetzung der Empirismus mit ihren Gegenspielern, den Rationalisten, wird zu einem der größten Schlachtfelder der Philosophiegeschichte mit Auswirkungen auf fast alle Bereiche, vor allem auf die Frage Wie ist Wissenschaft eigentlich möglich? Es ist eine Debatte, die uns auch heute noch einlädt, wichtige Fragen zu stellen Was taugt als unerschütterliches Fundament des Wissens? Gibt es so etwas überhaupt? Wer hat diese Schlacht durch die Jahrhunderte vorangetrieben? Und vor allem Wer hat sie am Ende eigentlich für sich entschieden? DIE GEBURT DES EMPIRISMUS ODER GEGEN EITELKEIT UND ABERGLAUBEN? Einer, der das Projekt Empirismus ganz besonders konsequent zu Ende denkt. Resigniert stellt er fest Während die Naturwissenschaften boomen, drehen sich die Metaphysiker einfach nur im Kreis. Streitigkeiten häufen sich, als ob alles unsicher wäre. Und sie werden mit einer Wärme geführt, als ob alles gewiss wäre. In diesem Tobend trägt nicht die Vernunft den Sieg davon, sondern die Beredsamkeit.

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Mein Freund der Empirismus

Die Welt als Tägliche Erfahrung

Der Ausdruck Empirismus wird bei Klassifikationen erkenntnistheoretischer Ansätze für ...

wenn die Terme der Theoriesprache so definiert sind, dass sie sich nur durch Terme der Beobachtungssprache und logische Operatoren definieren ...

England 10, Tommys Newcomen, konstruiert die erste Dampfmaschine, um Wasser in einem Bergwerk abzupumpen.

Sein Landsmann James Watt verbessert das Ganze, und die Dampfmaschine wird zu einer grandiosen Erfolgsgeschichte, die im Alltag nicht mehr wegzudenken ist.

Die Maschine aus England wird zum eindrucksvollen Beweis dafür, wie leistungsfähig Wissenschaft ist. Und es dauert nicht lange, bis man auch im Ausland neugierig wird.

Genau zu jener Zeit, genau auf jener Insel, wird eine philosophische Strömung geboren, die fortan als Empirismus die philosophischen Debatten ganz wesentlich mitbestimmt. Nach dem Vorbild der exakten Wissenschaften, die es schaffen, nützliche Maschinen zu bauen und den Alltag zu revolutionieren, will man auch die Philosophie als strenge Wissenschaft neu begründen.

Es ist ja interessant, dass der Empirismus in Mode kam. Ja eigentlich so in den allerersten Anfängen der industriellen Revolution.

Wilhelm Fastenkur, Professor für Praktische Philosophie an der Uni München.

Das fängt an bei der Dampfmaschine, und es geht weiter mit der Entwicklung von Maschinen, die von Menschen bedient werden und viel besser arbeiten als Menschen selber. Das ging Hand in Hand, und ich glaube, dass dieser praktische Aspekt pragmatisch praktische Aspekt die Menschen sehr überzeugt hat, dass die Empirie irgendwie das Richtige entdeckt hat.

Die Auseinandersetzung der Empirismus mit ihren Gegenspielern, den Rationalisten, wird zu einem der größten Schlachtfelder der Philosophiegeschichte mit Auswirkungen auf fast alle Bereiche, vor allem auf die Frage Wie ist Wissenschaft eigentlich möglich?

Es ist eine Debatte, die uns auch heute noch einlädt, wichtige Fragen zu stellen Was taugt als unerschütterliches Fundament des Wissens? Gibt es so etwas überhaupt?

Wer hat diese Schlacht durch die Jahrhunderte vorangetrieben? Und vor allem Wer hat sie am Ende eigentlich für sich entschieden?

Die Geburt des Empirismus oder gegen Eitelkeit und Aberglauben?

Einer, der das Projekt Empirismus ganz besonders konsequent zu Ende denkt.

Resigniert stellt er fest Während die Naturwissenschaften boomen, drehen sich die Metaphysiker einfach nur im Kreis.

Streitigkeiten häufen sich, als ob alles unsicher wäre. Und sie werden mit einer Wärme geführt, als ob alles gewiss wäre. In diesem Tobend trägt nicht die Vernunft den Sieg davon, sondern die Beredsamkeit.

Im Klartext David Young hat den Eindruck, keiner weiß etwas. Aber alle labern drauflos, widersprechen sich, und es gibt keinen Fortschritt in der Philosophie.