Mein Freund: Die Illusion - Heinz Duthel - E-Book

Mein Freund: Die Illusion E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

Wenn es einen Gott gibt so wäre es im ihm egal dass ich an ihn glaube, denn er kann nicht annehmen dass ich seine Existenz anerkenne indem ich die Aussagen und Schriften von fehlbaren Menschen glaube die lügen können. Seiner Ansicht nach ist Gott bloß eine Projektion als ein geschaffenes Bild. Was heißt das? Die Menschen begannen, aus festen Strukturen auszubrechen und die Welt im Hinblick auf ihren Sinn zu hinterfragen. So begann der Siegeszug der Wissenschaft. Sie wollen dem Volk zugänglich gemacht. Er legte einen deutlichen Aufschwung und ebnete den Weg in ein neues Zeitalter. Ein Zeitalter, das nicht länger von einer festen, gottgewollten Ordnung beherrscht wurde, sondern von freiem sinnvollem Denken und Handeln. Ausgehend vom vorherrschenden Christentum stellte er sich die Frage, warum Gott denn so unbestreitbar mächtig und den Menschen übergeordnet ist, obwohl sich die Menschen ihren Gott doch selbst geschaffen hatten.

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Mein Freund: Die Illusion

Dann schuf der Mensch sich einen Gott als ein Perfektes Vorbild

Religion? Der Mensch macht sich abhängig von einer Illusion

Wenn es einen Gott gibt so wäre es im ihm egal dass ich an ihn glaube, denn er kann nicht annehmen dass ich seine Existenz anerkenne indem ich die Aussagen und Schriften von fehlbaren Menschen glaube die lügen können.

Dann schuf der Mensch sich einen Gott als ein Perfektes Vorbild

Religion Viele Menschen treffen sich und teilen eine Begeisterung für eine höhere Macht, deren Existenz fraglich ist.

Hatte sie früher noch das Leben aller Menschen fest im Griff, kehren in der modernen Welt immer mehr und mehr Leute davon ab. Doch die, die es nicht tun, halten mit vollem Glauben daran fest. Aus welchem Grund gehen viele Leute bzw. gibt die Gesellschaft heutzutage den religiösen Glauben auf und aus welchem Grund halten einige aus voller Überzeugung daran fest? Diese Fragen haben sich schon zu früheren Zeiten verschiedene Leute gestellt. Sie haben Religion an sich hinterfragt und überlegt, wozu ihre Ausübung dient bzw. ob Religion überhaupt einen Sinn hat. Diese Religionskritik haben die unterschiedlichsten Ansätze und Theorien entwickelt und in diesem Video soll es darum gehen, die Gedanken ihrer der bedeutsamsten Religionskritik gegenüberzustellen. Mit der Aufklärung änderte sich das Denken der Menschen grundlegend. Man begann, von festgefahrenen Systemen abzuweichen und bildete sich fort. Der erste, den wir vorstellen möchten, ist Ludwig Andreas Feuerbach, ein Vorreiter der modernen Religionskritik, der im 19. Jahrhundert tätig war. Während der Zeit des Vormärz. Er studierte zunächst Theologie, wechselte jedoch zur Philosophie, worin er promovierte und anschließend als Privatdozent an der Universität von Erlangen lehrte. Als solcher kam er mit den Bewegungen seiner Zeit in Kontakt und konnte sie durch die Bewegungen der Studenten maßgeblich beeinflussen.

Seiner Ansicht nach ist Gott bloß eine Projektion als ein geschaffenes Bild. Was heißt das? Die Menschen begannen, aus festen Strukturen auszubrechen und die Welt im Hinblick auf ihren Sinn zu hinterfragen. So begann der Siegeszug der Wissenschaft. Sie wollen dem Volk zugänglich gemacht. Er legte einen deutlichen Aufschwung und ebnete den Weg in ein neues Zeitalter. Ein Zeitalter, das nicht länger von einer festen, gottgewollten Ordnung beherrscht wurde, sondern von freiem sinnvollem Denken und Handeln. Ausgehend vom vorherrschenden Christentum stellte er sich die Frage, warum Gott denn so unbestreitbar mächtig und den Menschen übergeordnet ist, obwohl sich die Menschen ihren Gott doch selbst geschaffen hatten. Die Ausübung der Religion ist äußerst strikt und dogmatisch. Sie hat eine feste, etablierte Ideologie. Deshalb ist sie nicht bereit, neue Erkenntnisse anzuerkennen. Doch genau diese Schatten über Feuerbach herum aus dem Boden, Wissenschaft und Vernunft traten nun an die Stelle von Religion und Glaube. Doch wenn man eine sinnvolle Erklärung für ein Phänomen hat und nichts anderes ist Wissenschaft, dann muss man nicht mehr auf eine nicht zu überprüfen der Geschichte vertrauen. Noch dazu, wenn es eine ist, die angesichts einer immer vernünftiger denkenden Welt immer wahnwitziger erscheint. Somit kommt es durch die Etablierung des Geistes der Wissenschaft, wie Feuerbach einst nannte, zu einer natürlichen Abkehr von der Religion.