MEIN FREUND THOMAS HOBBES - Heinz Duthel - E-Book

MEIN FREUND THOMAS HOBBES E-Book

Heinz Duthel

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Beschreibung

In diesem Jahr wird das Königshaus zwar vernichtend geschlagen, doch der Bruderkrieg ist damit noch lange nicht zu Ende. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, 1751, erscheint eine philosophische Schrift, die die Rolle des Staates als Ordnungsmacht und friedensstiftende Instanz beschreibt. Wie kaum eine andere wird sie das politische Denken der modernen Demokratien bis in unsere Tage prägen. Ihr Titel Leviathan, der Autor Thomas Hobbes. Er ist der Sohn eines einfachen Pfarrers, hat Philosophie, Physik und die alten Sprachen studiert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Leviathans ist er bereits 63 Jahre alt und soeben aus einem langen Exil in Frankreich nach England zurückgekehrt. Wir dürfen nicht vergessen, dass seine Philosophie zur Zeit des Bürgerkriegs entwickelt hat, und es war für ihn wichtig, den Staat als einen Bürgerkrieg verhindert zu etablieren. Es ist offensichtlich, dass es in jedem Staat einen Menschen, eine Ratsversammlung oder ein Gremium gibt, das aus rechtlichen Gründen solch eine große Macht über jeden einzelnen Bürger besitzt, wie sie ein jeder über sich selbst besitzt. Dieser heißt auch die höchste Staatsgewalt, und wird sie einer Versammlung übertragen, so heißt sie die höchste Versammlung, wird sie aber einem einzigen Menschen übertragen. So heißt dieser der höchste Gebieter des Staates.

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Heinz Duthel

MEIN FREUND THOMAS HOBBES

HOMO HOMINI LUPUS

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Der englische Philosoph Thomas Hobbes.

Er ist kein Mensch, wenn er nicht weiß, welcher Art sein Gegenüber ist.

Thomas Hobbes in seiner Schrift Leviathan.

Und das ist der entsprechende Staat autoritäres non veritas.

Impressum neobooks

Der englische Philosoph Thomas Hobbes.

Mein Freund Thomas Hobbes - Homo homini lupus

England im Jahr 1751 Der Staat versinkt im Chaos. Bereits seit elf Jahren tobt ein Bürgerkrieg zwischen dem Parlament, angeführt von Oliver Cromwell und dem Herrscher Geschlecht Stuarts.

In diesem Jahr wird das Königshaus bei Wusste zwar vernichtend geschlagen, doch der Bruderkrieg ist damit noch lange nicht zu Ende.

Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt, 1751, erscheint eine philosophische Schrift, die die Rolle des Staates als Ordnungsmacht und friedensstiftende Instanz beschreibt. Wie kaum eine andere wird sie das politische Denken der modernen Demokratien bis in unsere Tage prägen. Ihr Titel Leviathan, der Autor Thomas Hobbes. Er ist der Sohn eines einfachen Pfarrers, hat Philosophie, Physik und die alten Sprachen studiert. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Leviathans ist er bereits 63 Jahre alt und soeben aus einem langen Exil in Frankreich nach England zurückgekehrt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass seine Philosophie zur Zeit des Bürgerkriegs entwickelt hat, und es war für ihn wichtig, den Staat als einen Bürgerkrieg verhindert zu etablieren.

Der Kieler Philosophieprofessor Wolfgang Kersting, Verfasser einer Biografie über Thomas Hobbes.

Deswegen war er der Meinung, dass nur ein absoluter Staat, also ein Staat, der in seiner Machtausübung durch keinerlei normative oder institutionelle Einschränkungen gebunden ist, das nur ein absoluter Staat, diese riesige Aufgabe der Befriedung einer über Wahrheit, Gott und Religion entzweiten Gesellschaft auf sich nehmen könnte.