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Jerry hatte als junger Mann seine spätere Ehefrau kennengelernt. Da sie schwanger wurde, haben sie sehr jung geheiratet. Der junge Mann war aber noch nicht reif für eine Familie und ging immer öfters seinen Angewohnheiten nach, später sogar zusammen mit seinen Kindern. Seine Ehefrau Lisa saß dann immer alleine zu Haus, was ihr nicht so gut gefiel. Es kam immer öfters zu Streitereien und zu Zerwürfnissen der beiden. Anfänglich fand immer hinterher eine Versöhnung im Bett statt, bis Jerry einen großen Fehler machte, der seine Ehe total zerstörte. Nach der Scheidung lebte er jahrelang alleine, bis seine Schwester Christine dafür sorgte, dass er wieder ausging und weiblichen Anschluss suchte, was aber aufgrund seines großen Fehlers in der ersten Ehe sehr schwierig für ihn war. Als er dann doch eine Frau kennenlernte und sich in sie verliebte, kam neuer Ärger auf ihn zu. Sie wusste zwar von seinem großen Fehler, aber der Ex-Ehemann seiner neuen Freundin, er meldete sich und drohte ihm, wenn er nicht die Finger von seiner Ehefrau lassen würde, dann würde etwas Fürchterliches geschehen, und das nicht nur ihm, sondern auch seiner Freundin und ihrer kleinen Tochter. Jerry versuchte Kontakt mit diesem Mann zu bekommen, den er nicht kannte, denn er wollte sich diese Drohung nicht gefallen lassen. In Zusammenarbeit mit zwei seiner Arbeitskollegen entwickelte er einen Plan, wie er diesen Ex-Ehemann finden und bestrafen könnte, noch bevor dieser seine Drohung wahr machen würde. Er wollte das Leben seiner neuen Freundin und deren Tochter aber auch nicht gefährden. Was Jerry in seiner ersten Ehe für einen großen Fehler machte, welchen Plan er ausheckte, um den Ex-Ehemann unschädlich zu machen, und ob er es überhaupt schaffte, ihn aufzugreifen, bevor er seine Drohung wahr machen konnte, das können Sie hier in dieser erotischen Liebesgeschichte selbst erlesen. Eine Geschichte, direkt aus dem Leben gegriffen.
Viel Spaß beim Lesen
Sandra Olsen
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Ich klopfte an die Tür der Wohnung und sie wurde von einer mir fremden Frau geöffnet, die etwas stark übergewichtig war, aber das schönste Gesicht hatte, das ich je bei einer Frau gesehen habe.
Dunkelgrüne Augen und Grübchen in den Wangen, wenn sie lächelte, sah man sie genau, dazu braunes Haar, bis zu den Schultern fallend und in großen Locken übergehend.
Meine Schwester Christine hatte mich mit einem Blind Date verabredet, und das hier, es war das Ergebnis ihrer Bemühungen.
Ich hatte mich lange dagegen gewehrt, bis sie mir so auf die Nerven gegangen war, dass ich nur aus diesem Grund, weil ich endlich meine Ruhe haben wollte, ihrem Arrangement folgte und mich verabredete.
Sie sagte zu mir, ich sei lange genug alleine gewesen und es sollte sich ändern.
Diese Frau hier, sie ist eine ihrer besten Freundinnen bei der Arbeit, in einem Steuerbüro.
Das Einzige, was meine Schwester erwähnte, das war, dass sie sehr hübsch, aber auch etwas übergewichtig sei, was meiner Ansicht nach, stark untertrieben war.
Gewiss, Julia, so heißt diese Frau hier, mit der ich das Blind Date hatte, sie war eine natürliche Schönheit, von Gottes Gnaden.
Ja, sie ist stark übergewichtig, das stimmte, aber sie war wirklich von ihrem Aussehen her, wunderschön, sodass man das Übergewicht nicht so sehr beachtete und als Zugabe ansah.
Ich weiß, dass ich mein ganzes Leben lang immer schwerere und kräftige Frauen gerne gesehen habe, und diese waren komischerweise, immer sehr hübsch.
Und diese Julia, sie war mehr als nur hübsch, sie war eine wirkliche Schönheit.
Sie hatte auch die wirklich, großen Brüste, die schwerere Frauen normalerweise auch immer haben.
Als sie die Tür öffnete, sah ich dieses breite Lächeln in ihrem Gesicht, die wunderschönen Grübchen in den Wangen, und natürlich, die strammen Brüste, die mich auf Anhieb, total begeisterten.
„Jerry, du bist Jerry, nicht wahr, du bist Christines Bruder“, fragte sie lächelnd.
„Ja, und ich hoffe, du bist Julia“, antwortete ich immer noch geblendet von ihrer Ausstrahlung.
„Komme bitte kurz rein, ich muss dem Babysitter noch ein paar Dinge sagen.“
„Babysitter, hast du Kinder?“, fragte ich erstaunt.
„Nur mein kleines Mädchen, Tina, sie ist mein Stolz und meine ganze Freude, hat dir Christine nicht erzählt, dass ich eine Tochter habe?“
„Nein, aber das ist schon in Ordnung, ich habe selbst auch zwei Kinder“, antwortete ich schnell.
„Ja, ich weiß, Mike und Carla, mal sehen, sie sind acht und zehn Jahre alt, wurde mir von Christine gesagt.“
„Ja, meine geschwätzige Schwester Christine, sie redet viel, nicht wahr?“
In diesem Moment kam ein kleines Mädchen ins Zimmer gelaufen und wollte vermutlich sehen, mit wem ihre Mama spricht.
Es konnte nicht älter, als drei Jahre alt sein, und es sah ihrer Mutter so ähnlich.
Ich bückte mich, hielt ihr meine Hand zum Gruß hin und sagte:
„Hallo, schönes, kleines Mädchen, ich grüße dich.“
Es sah mich an und antwortete:
„Ich bin nicht schön, ich bin Tina.“
Es war süß, ihr nur schon zuzuhören.
Ich lächelte sie an, wie man Kinder so anlächelt, und sagte:
„Oh, aber du bist wunderschön, Tina, und ich freue mich sehr, dich kennenzulernen, du kannst mich Onkel Jerry nennen, wenn du möchtest.“
Tina lächelte mich nur an, rannte zu ihrer Mutter, umklammerte ihre Beine und sah mich verstohlen an und versteckte sich hinter ihrer Mutter.
Kurz dahinter kam ein junges Mädchen von ungefähr sechzehn bis achtzehn Jahren aus dem Zimmer zum Vorschein das mir von Julia, als Kindermädchen Silke, für die kleine Tina, vorgestellt wurde.
Julia gab dem Babysitter noch einige Anweisungen und wir gingen aus der Tür in Richtung Ausgang, wo wir einige Stufen nach unten liefen, um dann zu meinem Auto zu schlendern.
Mein bisheriges Leben verlief ohne große Erfolgskurven, praktisch, ein ganz normales Leben, mit Höhen und Tiefen, aber mehr Tiefen, als Höhen.
Ich habe mit neunzehn Jahren meine Ehefrau Lisa kennengelernt und habe sie ein Jahr später geheiratet.
Wir hatten unsere beiden Kinder ziemlich schnell bekommen, eigentlich war sie bereits im dritten Monat schwanger, als wir geheiratet haben.
Das Leben war ziemlich gut, wenn man bedenkt, dass wir so jung geheiratet haben.
Ich schätze, wir hatten uns wirklich keine große Chance gegeben, uns richtig kennenzulernen.
Nach der Hochzeit haben wir uns fast über alles gestritten.
Ich glaube nicht, dass es so sehr darum ging, gegensätzlich zu sein, ich glaube, es ging immer nur darum, dem anderen gegenüber einfach nur recht haben zu wollen.
Wir liebten uns, aber es war keine langsam aufgebaute Liebe, und sie wurde mit der Zeit auch nicht stärker, im Gegenteil.
Bei den Streitereien kamen immer mehr Gegensätze zum Vorschein.
Was ist aber Liebe, Liebe ist so schwer zu erklären, man muss sie fühlen, und das taten wir nicht.
Am ehesten würde ich sagen, dass unsere Liebe sehr zerbrechlich war, und daher auch sehr schnell zerbrach.
Ich vergleiche mit einer Tasse, wo der Henkel abgebrochen ist.
Man kann ihn wieder ankleben, aber er hält nicht lange.
Bis heute liebe ich Lisa immer noch, aber ich würde es nicht als Ehemann/Ehefrau-Liebe ansehen, ehre als Gewohnheit, dass wir mit unseren Kindern zusammen waren.
Es war eher eine Freundschaft, als eine Liebe, entstanden durch all den Schmerz, den wir uns gegenseitige verursacht und zugefügt hatten.
Wie gesagt, wir haben uns regelmäßig gestritten und dann flogen auch schon einmal die Fetzen.
Normalerweise ging ich dann immer danach für eine Weile weg und wollte allein sein, besuchte eine Gaststätte, nahm einige Drinks und kam dann spät wieder nach Hause.
Meistens lag Lisa dann bereits im Bett und tat so, als ob sie schliefe, nur damit sie mit mir nicht reden musste.
Wir reden vielleicht ein paar Stunden, oder sogar manchmal ein paar Tage lang nicht miteinander, wenn wir uns etwas zu sagen hatten, schrieben wir es auf einen Zettel und schickte ein Kind zu dem anderen, um ihm diesen Zettel zu übergeben.
Wenn es aber kein wirklich dummer Streit war, könnten wir uns auch sofort wieder versöhnen.
Meistens gingen wir hinterher in Bett und hatten Versöhnungssex.
So war es auch einmal, als wir wieder eine Sprechpause hatten, da legte ich Lise einen Zettel auf den Nachttisch.
Darauf stand dann, bitte mich morgen früh um sieben Uhr wecken.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte und sah, dass ich verschlafen hatte, entdeckte ich auf meinem Nachttisch einen Zettel, darauf stand:
„Aufstehen, es ist sieben Uhr, du wolltest geweckt werden.“
Die Meinungsverschiedenheit, die unsere Ehe dann endgültig beendete, das war, dass ich mit den beiden Jungs fast immer alleine ausging.
Wir schauen uns die Fußballspiele der örtlichen Vereinsmannschaft an oder mieteten uns ein Ruderboot, und fuhren hinaus auf den See, um zu angeln, was den Jungs immer sehr gefiel.
Und da muss ich im Nachhinein Lisa sogar recht geben.
Ich hätte mehr Zeit gemeinsam mit ihr und den Kindern, zu Hause verbringen sollen, oder sie zumindest öfter mitnehmen sollen, auch wenn sie beim Angeln keinen Spaß hatte.
Immer saß sie alleine zu Haus, während ich mit den Kindern unterwegs war.
So trage ich die Hauptschuld, am Zerbrechen unserer Ehe, das ist mir bewusst.
Heute zahle ich den Preis für meinen Egoismus, kann es aber nicht mehr ändern.
Nun bin ich seit fünf Jahren geschieden und bereue es wirklich sehr, denn Lisa war meine erste große Liebe, die mir auch die Unschuld genommen hatte.
Bei ihr lernte ich, wie Sex geht.
Der Hauptgrund für eine Scheidung aber war folgender.
Wir hatten einen großen Streit darüber, dass ich an einem Freitagabend zum örtlichen Fußballspiel gehen wollte.
Sie wollte es nicht und schlug vor, dass wir zu Hause mit den Kindern etwas gemeinsam machen sollten.
Ich ging aber trotzdem hin, aber da wir uns darüber gestritten hatten, bin ich nach dem Spiel, anstatt nach Hause, in die Kneipe gegangen.
In der Kneipe trank ich viel und blieb länger aus, als ich hätte sein sollen.
Ich war ziemlich vollgestopft mit Alkohol, da kam ein mir unbekanntes Mädchen auf mich zu und ich kaufte ihr einen Drink.
Dann einen Zweiten, und auch einen Dritten.
Um es kurz zu machen, ich ging mit ihr zu ihrem Van, und ich hatte auf dem Rücksitz Sex mit ihr.
Es hat mich siebzig Euro gekostet, die ich mir wirklich nicht leisten konnte.
Wir hatten in unserer jungen Familie das Glück, mithilfe der Eltern, gerade so über die Runden zu kommen, und ich habe für Sex siebzig Euro bezahlt.
Ich konnte nicht glauben, dass ich das getan hatte, zu Hause hätte ich ihn umsonst bekommen.
Sie zog in ihrem Auto den Rock hoch, legte sich mit ihrem Oberkörper auf die Rückbank, ich blieb draußen stehen, beugte mich über sie und fickte sie von hinten, bis ich meine Ladung Sperma in sie hineinpumpte.
Alles ohne Kondom, mit Kondom hätte es nur vierzig Euro gekostet.
Danach gab sie mir ein Tempo-Taschentuch, das sie bereit liegen hatte, damit ich mich reinigen konnte.
Sie war professionell ausgerüstet in ihrem Fahrzeug.
Danach stieg ich in mein Auto und fuhr mit einem schlechten Gewissen nach Hause.
Ich hatte Lisa noch nie zuvor betrogen, wie war das nur passiert, ich konnte es nicht glauben.