Mission Michelangelo - Konrad Kramar - E-Book

Mission Michelangelo E-Book

Konrad Kramar

4,7

Beschreibung

Der größte Kunstgeschichte-Thriller des Zweiten Weltkriegs. Der Krieg ist vorbei, doch wer rettet die Kunstschätze Europas vor der Vernichtung? Die Alliierten hatten gewonnen, Hitler war tot, doch sein fanatischer Gauleiter war entschlossen, den größten Kunstschatz, der in Europa je zusammengetragen worden war, zu vernichten. Tonnen von Sprengstoff hatte er in die Stollen des Bergwerks Altaussee schaffen lassen, wo die für das geplante "Führermuseum" geraubte Kunst seit 1943 gehortet wurde. Nun drohten Werke von Michelangelo, Rembrandt, Rubens, Vermeer, Leonardo da Vinci für immer zerstört zu werden. Gerettet wurden sie durch den Einsatz einer Handvoll Männer aus dem Salzkammergut - und einiger Komplizen. "Mission Michelangelo" erzählt ihre Geschichte und bringt Licht in eine der geheimnisvollsten Episoden der letzten Kriegstage.

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Konrad Kramar

Mission Michelangelo

Wie die Bergleute von Altaussee Hitlers Raubkunstvor der Vernichtung retteten

Wissenschaftliche Mitarbeit und Recherche:Inge Korneck

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

www.residenzverlag.at

© 2013 Residenz Verlagim Niederösterreichischen PressehausDruck- und Verlagsgesellschaft mbHSt. Pölten – Salzburg – Wien

Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten.Keine unerlaubte Vervielfältigung!

ISBN ePub:978-3-7017-4371-1

ISBN Printausgabe:978-3-7017-3315-6

Inhalt

Vorwort

Eine Geschichte – viele Geschichten

Der Traum des Zeichners

Der Raubzug beginnt

Europa wird geplündert

Die Flucht ins Dunkel

Der Nero-Befehl

Bomben im Berg

Der Wasserer und der Massenmörder

Ein Lügner fällt vom Himmel

Nachwehen

Bibliografische Hinweise

Vorwort

Eine Geschichte – viele Geschichten

„Es gibt Leute, die wollen immer noch nicht drüber reden – und die wissen auch genau, warum.“ Die Dame, die mir gegenüber im Café an der Hauptstraße von Altaussee sitzt, will darüber reden, über das, was vor inzwischen fast siebzig Jahren hier passiert ist: hier unten im Ort, wo sich die verbliebenen Köpfe der Nazi-Elite hinterrücks aus ihrem Krieg verabschieden wollten, und oben am Salzberg, dessen Stollen in diesem Frühjahr 1945 der größte Kunstschatz füllte, der je in Europa zusammengetragen worden war. Es ist jener Kunstschatz, den auf der Kinoleinwand eine Truppe aus Hollywoods berühmtesten Namen jagt: „The Monuments Men“ erzählt die Geschichte der Amerikaner, die am 9. Mai 1945, also einen Tag nach Kriegsende, in Altaussee eintrafen.

Dieses Buch aber will die Geschichte der Tage davor erzählen, jener Tage, als einer Handvoll Österreicher die Rettung dieses Kunstschatzes vor der Vernichtung gelang – eine Geschichte voller Helden, Schurken und vor allem mit zahlreichen Figuren, bei denen jene Schwarz-Weiß-Malerei nicht mehr zu greifen scheint.

Doch dieser Krimi ist bisher nicht um der Spannung willen erzählt worden, sondern benützt, um falsche Heldenmythen zu schaffen, Schuld zu tilgen und sich zu rechtfertigen, vor den Besatzern, den Gerichten, vor der Geschichte. Noch Jahrzehnte später tritt einem in vielen Büchern über die Ereignisse vor allem eines entgegen: ein Geschichtsbild, das den Tatsachen, den Verbrechen und denen, die dafür verantwortlich sind, ausweicht.

Für Österreich eigentlich wenig überraschend: Schließlich ist gerade die Rettung der Kunstschätze von Altaussee keine Geschichte, die man einfach aus ihrem historischen Rahmen heraustrennen kann. Sie steht fast exemplarisch für die Rolle dieses Landes und seiner Bevölkerung in der Zeit des Nationalsozialismus und für den Umgang mit der eigenen Geschichte in den Jahren und Jahrzehnten danach.

Nicht nur diese entscheidenden Tage zu Kriegsende in Altaussee, auch all das, was in diesem idyllischen Ort im Salzkammergut später geschah, was berichtet, als Gerücht weiterverbreitet und zuletzt niedergeschrieben wurde, steht im Schatten des Verbrechens, das in diesem Frühjahr sein tragisches Finale erlebte: Hitlers Vernichtungskrieg, mit seinen Tätern, Mittätern und Mitläufern.

In Altaussee blähte sich der Wahn, der hinter all dem stand, noch einmal zu einem der letzten Dramen auf und zerplatzte schließlich als seltsame Farce. Doch kaum sind die Nazi-Größen von dieser alpinen Bühne abgetreten und ihre Helfer fürs Erste verstummt, beginnen das Lügen, das Verdrängen und die Schuldzuweisungen, verschwinden die Tatsachen, weil die, die jetzt am Wort sind, die meisten davon nicht brauchen können. Nur wer sich durch diesen Schutthaufen an Geschichten durchwühlt, kann den Ereignissen, wie sie wirklich stattfanden, zumindest ein Stück näherkommen, und verstehen, warum so lange jeder, der sie aufgriff, seine eigene Geschichte daraus formte, etwas vortäuschte oder zu beweisen trachtete.

Dieses Buch will nichts beweisen, es versucht, die Geschichte von der Rettung der bedeutendsten Kunstschätze Europas mit all ihren Hintergründen zu erzählen und der Wahrheit dabei so nahe wie möglich zu kommen.

Meine Suche musste am Ort des Geschehens anfangen, bei Erinnerungen und Geschichten wie jenen, die mir die leidenschaftliche Hobbyhistorikerin im Café erzählte. Ihren Namen aber wollte sie – wie auch viele andere im Ausseerland – lieber nicht lesen. Zu viele Geheimnisse, auch solche, die man lieber auch drei Generationen später noch ins Grab mitnimmt, hatte sie zusammengetragen. Im Ausseerland halten sich nicht nur Traditionen hartnäckig, sondern eben auch Geheimnisse, Freund- und ebenso tiefsitzende Feindschaften. Hier werden politische Gräben nicht so einfach zugeschüttet.

So gibt es bis heute über diese entscheidenden Tage Ende April, Anfang Mai 1945 nicht eine Geschichte zu erzählen, sondern mehrere, viele – und sie widersprechen einander gänzlich. Wer sich all die Mythen, die man hier weitergibt, anhört, von den vergrabenen Nazi-Millionen bis hin zu den Stollen, in denen bis heute noch Kunstschätze unentdeckt liegen sollen, wer sich durch all die Bücher, die darüber geschrieben wurden, arbeitet, durch die wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Veröffentlichungen, der kommt der Wahrheit nur Schritt für Schritt näher. Warum? Weil es in diesem kleinen Ort im steirischen Salzkammergut zu viele ganz persönliche Erinnerungen an diese Tage und daher viel eigene Betroffenheit gibt: Familienmitglieder, Freunde spielten eine Rolle, manchmal freiwillig, manchmal von der Diktatur dazu gezwungen, manchmal ganz einfach vom Strudel der Geschichte mitgerissen.

Das ergibt Darstellungen, die so dreist dahergelogen sind, dass man anfangs gar nicht versteht, wie das jemand irgendwann glauben konnte. Die Antwort aber ist ganz einfach. Es waren manchmal genau die Lügen, die jemand brauchte, um diesen Krieg möglichst unbeschadet hinter sich zu lassen – manchmal war dieser Jemand sogar die neugegründete Republik Österreich. Vielleicht weil man in diesem Alpental seit jeher besonders eng beieinanderlebt, vielleicht auch, weil sich hier die ganze Tragik des Krieges noch einmal dramatisch zusammenballte, prallen in Altaussee und im ganzen Ausseerland im Krieg, aber auch heute noch gegensätzliche Welten und Weltanschauungen besonders heftig aufeinander. Wie hätte sonst der ehemalige Adjutant und engste Berater einer SS-Größe als hochangesehener Schuldirektor Auszeichnungen des Landeshauptmannes erhalten? Während einen Ort weiter der Mann, der sich selbst zum Anführer des Widerstandes, zum Retter der Kunstschätze stilisierte, eine Karriere machte, die ihn bis nach Wien ins Parlament führen sollte?

Hier lebten Nazi-Größen und Widerstandskämpfer oft Haus an Haus nebeneinander – und oft waren sie auch noch gute Nachbarn. Hier war einer NSDAP-Mitläufer, ohne groß darüber nachzudenken, und ein anderer Fanatiker, der noch an den Führer glaubte, als der schon längst tot war. Schicksale, so gegensätzlich und doch so dicht aneinander, dass eines am anderen nicht vorbeikommt, ohne es ein Stück zu verrücken – und das manchmal mit historischen Folgen.

Egal ob Politik oder Religion, ob Kaisertreue oder NS-Faschismus, im Ausseerland folgt jede Überzeugung, jeder Glaube eigenen Regeln. Die über Jahrhunderte einzigartigen Rechts- und Besitzverhältnisse im Salzkammergut haben sich im ganzen Leben dieser Region festgesetzt. Der Kirche, vor allem der katholischen, tritt man hier auffallend skeptisch gegenüber. Sinnsprüche wie „die bösen Leut musst vor der Kirchen suchen“ zeigen das deutlich. Die Gegenreformation kam in diesen Tälern nicht weit.

Über die Obrigkeit und deren Besitzansprüche setzte man sich ganz einfach beim Wildern hinweg. Der Wildschütz, gejagt von den Gutsherren, hat hier traditionell eine Heldenrolle. Dieser Nimbus der Rebellen in den Bergen bildete auch die ideologische Grundlage für die Widerstandsbewegung während Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Und da man im Salzkammergut aufgrund der jahrhundertelangen Abgeschiedenheit auch enger miteinander verwandt ist als anderswo in Österreich, wirkt auch die familiäre Unterstützung stärker. Ein Widerstandskämpfer, ein Deserteur findet leicht einen Unterschlupf oder jemanden, der ihm etwas zu essen in sein Versteck schmuggelt. Doch natürlich sind auch die Gegner nicht weit, sitzen die Nationalsozialisten in der eigenen Familie oder beim Nachbarn nebenan. Die Gräben, die das 20. Jahrhundert überall in Österreich aufgerissen hat, verlaufen in Altaussee mitten durchs Dorf.

Fester als anderswo in Österreichs ländlichem Raum waren auch die Arbeiterbewegung und damit der Sozialismus verankert. Unter den Bergknappen, die schon immer ein ausgeprägtes Standesbewusstsein und eine starke Solidarität untereinander hatten, schlugen sozialistische Überzeugungen rasch und tief Wurzeln. Unweigerlich fand auch der Nationalsozialismus unter den Arbeitern – auch aus Opposition gegen Kirche und Ständestaat – überdurchschnittlich viele Anhänger und Mitläufer.

Gerade in Altaussee aber prägt noch eine wichtige Gruppe das Alltagsleben: das Wiener Bürgertum, vor allem das jüdische Wiener Bürgertum, das hier sein Shangri La in den Alpen entdeckte: Friedrich Torberg, Hugo von Hofmannsthal, Jakob Wassermann. Generationen von Künstlern und Intellektuellen haben diesen Ort bevölkert, zuletzt auch Thomas Bernhard, der Altaussee natürlich leidenschaftlich hasste, die meisten von ihnen in Lederhose und Dirndl und auf der Suche nach der alpinen Idylle und nach der Seele der Einheimischen, die sich ihnen meist grantig und verschlossen entzog. Altaussee, scherzt man hier gerne ein bisschen selbstgefällig, sei ja der einzige Ort, in dem die Touristen alles täten, um sich den Einheimischen anzupassen – und nicht umgekehrt.

Eine Bühne der Eitelkeiten inmitten der Abgeschiedenheit, Kaisertreue neben Wildererstolz, Sozialdemokraten Tür an Tür mit fanatischen Nazis: In dieses wirre Gemisch drängen sich, je länger Hitlers Krieg dauert, neue gefährliche Mitspieler. Die Nazi-Elite entdeckt Altaussee: als Idylle – quasi eine österreichische Variante des Obersalzbergs – wie Joseph Goebbels, als Versteck, um dort den Krieg auszusitzen wie Ernst Kaltenbrunner, oder sich vielleicht sogar über die Berge davonzumachen wie Adolf Eichmann, der Altaussee als Absprungsort nach Übersee nutzen würde.

Doch bereits Ende 1943 entdeckt Adolf Hitler den Salzberg als Lager für seine Raubkunstschätze, als Zwischenlager für das geplante Führermuseum in Linz, das nie mehr als ein in Gips gegossenes Hirngespinst werden sollte. Züge, vollgeladen mit Kunst aus Europas größten Sammlungen, rollen an, füllen Stollen um Stollen in dem durch Jahrhunderte ausgehöhlten Berg. Die Lunte an diese explosive Mischung wird ein Führerbefehl legen, der – zumindest in den Ohren der letzten fanatischen Nazis – nichts anderes heißen kann, als diese Kunstschätze vor den Bolschewisten zu retten, und sei es durch völlige Vernichtung.

Doch als die ersten Amerikaner und ihre „Monuments Men“ über den Pötschenpass in Altaussee einrollen, ist nicht nur die Vernichtung bereits abgewendet – auch die Lügen türmen sich schon haushoch auf.

Bald werden sie sich vor den alliierten Offizieren und Inspektoren in Meineide verwandeln, geleistet und zu Papier gebracht vor allem aus einem Grund: um die eigene Haut zu retten, oder aber, um sich möglichst gut vor den neuen Herren, in diesem neuen Österreich zu verkaufen. Die Geschichte der Kunstrettung von Altaussee ist so von Anfang an zum Spielball von mehr als widersprüchlichen Interessen geworden. Und das sollte in den Jahren nach Kriegsende auch so bleiben. Bald nämlich kamen auch die zurück ins Spiel, die nach dem Krieg kurzfristig nichts mehr zu reden gehabt hatten – die ehemaligen Nationalsozialisten, seien sie Chefideologen, einfach nur Befehle ausführende Technokraten oder Manager in Hitlers Kriegswirtschaft gewesen. Jene, die während des Krieges die „Bergung“ der Kunst – die Einlagerung im Bergwerk – organisiert und durchgeführt hatten, melden jetzt ihre Rolle auch bei der Rettung der Kunstschätze an. Haben sie nicht die entscheidenden Befehle erteilt? Als gebildete Akademiker, die ihre alten Netzwerke rasch wieder aktivieren, spielen sie gegenüber den Bergleuten ihre Wortgewandtheit, ihre Fachkenntnisse und natürlich ihre tragende Rolle in der ganzen Bürokratie rund um die Rettung der Kunstschätze aus. Ihre Namen stehen in den Befehlen, die die Vernichtung der Kunstschätze zuletzt verhinderten, sie sind in den Protokollen der entscheidenden Sitzungen vermerkt. Die Bergarbeiter, so der Grundton ihrer Berichte, allen voran jene des Direktors der Salinen Emmerich Pöchmüller, hätten nur Befehle ausgeführt.

Das aber hört sich in den Erzählungen der Bergarbeiter ganz anders an: Von Widerstand und gemeinsam gefällten Beschlüssen gegen die Bergwerksleitung ist hier die Rede. Und hinter jenen, die sich zuallererst den Besatzern als Helden des Widerstands andienten, treten in diesen späteren Aufzeichnungen jene hervor, die aus sich selbst keine Helden machten und auch nicht von anderen dazu gemacht werden wollten. Jene, die im entscheidenden Moment das Richtige getan hatten, um die Kunstwerke, vor allem aber ihren Salzberg, ihre Lebensgrundlage seit Jahrhunderten zu retten. Sie kehrten nach dem Krieg in ihren Alltag zurück und nahmen ihre Geschichten nach Hause mit.

Wenn man sich heute mit ihren Kindern und Enkeln unterhält, merkt man, wie wenig sie daheim über diese Tage gesprochen haben und wie wenig die eigenen Nachkommen davon wissen, was wirklich oben am Salzberg geschehen ist. Dieses Klima konserviert Gerüchte und Geheimnisse gut, oft über Jahrzehnte. So wird dem Besucher dann vertraulich mitgeteilt, dass sich vielleicht der eine oder andere Bergmann doch ein besonders großes Haus gebaut habe, damals nach dem Krieg, und dass man doch einmal bei einem der Antiquitätenhändler auf dem Speicher nachschauen solle, was da alles gelagert wäre.

Vielleicht gäbe es noch viel mehr zu wissen oder sogar zu entdecken in den Häusern von Altaussee, wo sich zunächst Juden und kurz darauf Nazi-Größen versteckten, wo man das Gold Kaltenbrunners in einem Garten fand und jenes manch anderer Nazi-Verbrecher bis heute nicht aufgetaucht ist. Doch die Geschichte jener dramatischen Tage zu Kriegsende beginnt nicht in Altaussee und nicht in einem Bergwerk, sondern in Linz, fast ein halbes Jahrhundert früher, im Kopf eines eigenbrötlerischen jungen Mannes aus Braunau am Inn.

KONRAD KRAMAR,Herbst 2013

Der Traum des Zeichners

Stundenlang soll er oft dagesessen und vornübergebeugt auf die leuchtend weißen Gipsblöcke gestarrt haben, die sich da vor seinen Augen auftürmten. Ein eigenes Beleuchtungssystem war in dem düsteren Bunker installiert worden, und wenn der Strom nicht gerade wieder einmal ausgefallen war, weil russische Granaten irgendwo einen Mast umgelegt hatten, strahlten Scheinwerfer auf jedes einzelne Gebäude dieses bizarren Minimundus. Tages- und Nachtzeiten ließen sich per Knopfdruck einstellen, und mit ihnen die Schatten, die auf die endlosen Arkaden mit griechischen Säulen fielen: auf den Opernplatz mit der Brucknerhalle, die ähnlich wie Bayreuth nur einem einzigen Komponisten gewidmet sein sollte, daneben das Pantheon der Architektur, ein Triumphbogen und als Mittelpunkt der Anlage das Führermuseum. Mit dem Louvre und den Uffizien werde es diese seine Bildergalerie aufnehmen können, hatte er vor Jahren angekündigt. 1950 sollte sie fertiggestellt sein, gemeinsam mit der völlig neugestalteten Führerstadt Linz.

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