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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie - Fachdidaktik Deutsch), Veranstaltung: Kinder- und Jugendliteratur zum Thema „Wende“, Sprache: Deutsch, Abstract: "Viele Menschen befinden sich heute, wenn sie ein Buch lesen, in keinem natürlichen Zustand, sondern fühlen sich einer Operation unterworfen, in die sie kein Vertrauen haben." (Robert Musil) Dieses Zitat von Robert Musil verdeutlicht nur zu gut, wie sich Schüler und Schülerinnen im Literaturunterricht fühlen. Ihnen werden zum Großteil Bücher 'vorgesetzt', die sie weder verstehen noch mögen lernen. In den neuen Rahmenplänen gibt es keine Literaturempfehlungen mehr, was für der Lehrerschaft ein breites Möglichkeitsfeld eröffnen sollte und dennoch greifen die sie jahrein, jahraus auf das gleiche Repertoire an Büchern zurück und vermitteln immer wieder denselben Stoff, den schon Generation um Generation vermittelt bekommen hat. Schüler lesen kaum noch gern. Ziel eines guten Literaturunterrichts sollte es sein, zum einen auch neuen Büchern die Chance zu geben, für den Unterricht geeignet zu sein und zum anderen ist ein fächerübergreifender Unterricht für Schüler und Schülerinnen motivierend, da sie das Gelernte auf zweierlei Hinsichten anwenden können und auch verstehen, aus welchem Grund sie gewisse Dinge lernen. Aus diesem Grund soll das Thema dieser Arbeit der Roman „Lilly unter den Linden“ von Anne C. Voorhoeve und seine Einsatzmöglichkeit im Unterricht sein. Es soll untersucht werden, inwieweit das Werk sich für das literarische und das historische Lernen eignet und wie dieses umgesetzt werden kann.
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