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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 2,0, Universität Erfurt (Evangelische Religion), Veranstaltung: Einführung die theologische und religionspädagogische Fachkultur, Sprache: Deutsch, Abstract: In der biblischen Gestalt des Mose - wie historisch sie auch immer zu bewerten sei - vereinen sich wichtige Traditionslinien, die es rechtfertigen, von Mose als der Zentralfigur des Alten Testaments zu sprechen. Er steht in der Tradition des Mittlers zwischen Gott und dem israelitischen Volk, verkündet als Prophet den Willen Gottes (Berufung und Verkündigung), ist Teil priesterlicher Traditionen, fungiert als Heerführer und Gesetzgeber (königliche Tradition), leistet Widerstand gegen Not und Unterdrückung, steht in der Tradition der Richter und ist zudem Stammesoberhaupt, indem er das Volk auf dem Weg in das gelobte Land führt und versorgt. Eine so bedeutende, vielschichtige und religiös „aufgeladene“ Gestalt filmisch zu inszenieren ist eine gewagte Unternehmung... Im Rahmen dieser Hausarbeit will ich folglich den Versuch unternehmen, der inhaltlichen Gestaltung des Filmes genauer auf den Grund zu gehen und dies in Beziehung zu den in der Bibel geschilderten Erzählstrukturen zu setzen. Abschließend möchte ich ein eigenes Fazit formulieren, dass in diesem Zusammenhang natürlich nur eingeschränkt gelten kann, da ich nicht alle relevanten Aspekte im Detail abhandeln kann und zudem medienwissenschaftliche sowie religionspädagogische Erwägungen außer Acht lassen muss.
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